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Suche beginnt: Wer wird Träger des Deutschen Umweltpreises 2009?

Geschrieben am 04-12-2008

Osnabrück/Augsburg (ots) - Die Kandidatensuche für den mit 500.000
Euro dotierten Deutschen Umweltpreis 2009 hat begonnen! Bis zum 15.
Februar haben Vertreter von rund 130 Institutionen - darunter
Max-Planck- und Fraunhofer-Gesellschaft, Naturschutz-, Arbeitgeber-
und Branchenverbände, Gewerkschaften, Kirchen und Medien - die
Chance, ihren Favoriten für die Auszeichnung zu nominieren. Mit dem
höchstdotierten Umweltpreis Europas würdigt die Deutsche
Bundesstiftung Umwelt (DBU) Leistungen von Persönlichkeiten, die in
vorbildhafter Weise zum Schutz der Umwelt beitragen. Die Stiftung
wird den 17. Deutschen Umweltpreis am 25. Oktober 2009 in Augsburg
überreichen.

Jedes Jahr erreichen die Geschäftsstelle der DBU in Osnabrück
viele Empfehlungen zur Kandidatenkür. Die Vorschläge werden einer
hochkarätigen 16-köpfigen Experten-Jury aus Wissenschaft, Wirtschaft
und Gesellschaft vorgelegt. Anschließend trifft das Kuratorium der
DBU die endgültige Wahl und benennt den oder die Umweltpreisträger
2009.

"Die Auszeichnung richtet sich vor allem an mittelständische
Unternehmer und Forscher", sagt Dr. Fritz Brickwedde, Generalsekretär
der Stiftung, die seit ihrer Gründung 1991 über 7.100 innovative,
umweltentlastende Modellprojekte im Schwerpunkt in Kooperation mit
kleinen und mittleren Unternehmen mit rund 1,25 Milliarden Euro
gefördert hat. "Bemerkenswerte Forschungsergebnisse werden genauso
berücksichtigt wie innovative Produkte, umweltfreundliche technische
Prozesse oder die Lebensleistung einer Person im und für den
Umweltschutz". Die Auszeichnung solle Personen, Unternehmen und
Or¬gani¬sationen dazu "anstiften", Umweltprobleme rechtzeitig zu
erkennen und mit Hilfe geeigneter Strategien schon im Vorfeld zu
entschärfen. Denkbar sei auch die Auszeichnung besonderen
gesellschaftlichen Engagements für den Umweltschutz.

Seit 1993 ehrt der Deutsche Umweltpreis herausragende Pioniere des
Umweltschutzes mit dem Preis. Unter anderem wurden der Ozonforscher
und spätere Nobelpreisträger für Chemie, Professor Dr. Paul J.
Crutzen (1994), und der ehemalige Direktor des Umweltprogramms der
Vereinten Nationen, Prof. Dr. Klaus Töpfer (2002), mit ihm
ausgezeichnet. Der erste ausländische Preisträger aus dem Jahr 1996,
Professor Dr. Maciej Nowicki, wurde 2007 durch Ministerpräsident
Donald Tusk zum Umweltminister Polens ernannt.

Der Deutsche Umweltpreis der DBU hatte in diesem Jahr ganz im
Zeichen eines schonenden Umgangs mit Rohstoffen, eines bewussten
Umgangs mit Energie und nachhaltigen Wirtschaftens gestanden: Prof.
Dr. Ernst Ulrich von Weizsäcker, Dekan der Donald Bren School für
Umweltwissenschaft und -management der Universität Kalifornien (Santa
Barbara), und Dr. Holger Zinke, Gründer des mittelständischen
Biotech-Unternehmens BRAIN AG (Zwingenberg), konnten aus den Händen
von Bundespräsident Horst Köhler den höchstdotierten Umweltpreis
Europas in der Rostocker Stadthalle in Empfang nehmen. Von Weizsäcker
wurde geehrt, weil er seit Jahrzehnten hervorragende
Überzeugungsarbeit weltweit für nachhaltiges Wirtschaften in Politik,
Wirtschaft und Gesellschaft leistet. Zinke, weil es ihm mit
innovativer weißer Biotechnologie gelungen ist, neuartige Wirkstoffe
aus der Natur mit großem Erfolg für die industrielle Produktion
bereitzustellen und damit die Umwelt zu entlasten.

Fotos nach IPTC-Standard zur kostenfreien Veröffentlichung unter
www.dbu.de

Originaltext: Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU)
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6908
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6908.rss2

Pressekontakt:
Ansprechpartner:
Franz-Georg Elpers
- Pressesprecher -
Taalke Nieberding
Anneliese Grabara

Kontakt DBU:
An der Bornau 2
49090 Osnabrück
Telefon: 0541|9633521
Telefax: 0541|9633198
presse@dbu.de
www.dbu.de


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