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Dänische Biotechnologie-Pipeline liegt nach Ernst & Young an dritter Stelle in Europa

Geschrieben am 01-12-2008

Kopenhagen (ots/PRNewswire) - Eine starke Pipeline
bereitet die Biotechnologie-Cluster der Region Kopenhagen gut auf die
kommenden Herausforderungen vor. Mit 185 Medikamentenkandidaten, die
sich in präklinischer und klinischer Entwicklung befinden, rangiert
Dänemark in Europa auf dem dritten Platz. Nur Grossbritannien und
Deutschland verfügen über eine grössere Pipeline.

Aber auch in Bezug auf das Wachstum der Pipeline befindet sich
Dänemark in einer starken Position, da es unter den europäischen
Ländern das stärkste Wachstum der Pipeline aufweist.

Dies sind die beiden herausragendsten Ergebnisse des Ernst &
Young Reports "Biotech in Denmark 2008 - Growing stronger", der in
Zusammenarbeit mit der Danish Association of Biotechnology Industries
erstellt wurde.

"Gerade weil Genmab ein weltweites Biotechnologie-Unternehmen
ist, das in Dänemark gegründet wurde, sind wir stolz darauf, Teil des
wichtigen Medicon Valley Biotechnologie-Sektors zu sein. Wir fanden,
dass das innovative Klima für den Ablauf des Aufbaus unserer Pipeline
während der letzten Phase sehr inspirierend war", sagt Dr. phil. Lisa
N. Drakeman, CEO von Genmab.

Der Report unterstreicht die Rolle der Region Kopenhagen. Von den
82 dänischen Biotechnologie-Unternehmen befinden sich 74 Prozent im
dänischen Teil des Medicon Valley, einem Biotechnologie-Cluster, der
sich von der Region Kopenhagen bis zum Süden Schwedens erstreckt.

Die starke Pipeline wird durch die nachgewiesene Fähigkeit
gesichert, Medikamentenkandidaten für präklinische und klinische
Entwicklung in Betracht zu ziehen. Trotz allgemeiner Schwierigkeiten
in den westlichen Wirtschaften wurden während der letzten Jahre viele
neue Unternehmen gegründet. Die Vielfalt an jungen Unternehmen, die
eine Reihe potentieller Medikamentenkandidaten in ihrer Pipeline
haben, öffnet eine grosse Palette von Geschäftsmöglichkeiten für
internationale Unternehmen, die bereit sind, sich durch eine
Partnerschaft zu beteiligen.

"Es freut uns sehr, zu sehen, dass das dänische
Biotechnologie-Umfeld in der Lage ist, sein Niveau
aufrechtzuerhalten. Dänemark verfügt über eine Vielfalt von kleineren
und grösseren Unternehmen im Biotechnologie-Bereich, die laufende
Innovationen sicherstellen. Einer der Gründe, warum Genzyme
Kopenhagen als seinen nordischen Hauptsitz gewählt hat, war, dass die
Region eine Hochburg für Biotechnologie ist. Wir haben von diesem
Standort bereits profitiert, da wir im Jahr 2005 ein ortsansässiges
Biotechnologie-Unternehmen gekauft haben, das heute die Genzyme
Biosurgery ist. Es produziert Knorpel für chirurgische Zwecke," sagt
Hilde Furberg, Vizepräsidentin für Genzymes nördliche Region in
Europa.

Eine Aufschlüsselung der wichtigsten Anwendungsbereiche für die
dänischen Präparate, die sich derzeit in klinischen Studien befinden,
zeigt, dass die Onkologie mit 37 Prozent der bei weitem grösste
Bereich ist. Von den 260 Krebspräparaten, die sich derzeit in Europa
in ihrer klinischen Entwicklung befinden, entfallen 17 Prozent der
europäischen Pipeline auf Dänemark.

Neurologie (15 Prozent) und Inflammation/Autoimmunkrankheiten (14
Prozent) sind die Bereiche mit den zweit- und dritthäufigsten
dänischen Präparaten, die sich in klinischen Studien befinden.

"Die grosse Auswahl an Kompetenzen hat der Region Kopenhagen dazu
verholfen, sich selbst über eine Anzahl von Jahren als eine der
absoluten Top-Biotechnologie-Cluster in Europe zu positionieren.
Abgesehen von der starken Pipeline, kann ich feststellen, dass
Dänemark in Bezug auf die Fähigkeit Risikokapital anzuziehen, zu den
fünf Besten Europas gehört," sagt Steen Donner, Managing Director von
Copenhagen Capacity.

Sie können den Ernst & Young Report "Biotech in Denmark 2008 -
Growing stronger" auf nachfolgender Website herunterladen:

http://www.copcap.com/reports

Für weitere Informationen und Kommentare kontaktieren Sie bitte:
Christina Heje, Business Development Manager, Copenhagen Capacity.
Handy: +45-28-94-13-41, E-Mail: che@copcap.com .

Originaltext: Copenhagen Capacity
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/73780
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_73780.rss2

Pressekontakt:
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Christina Heje, Business Development Manager, Copenhagen Capacity.
Handy: +45-28-94-13-41, E-Mail: che@copcap.com .


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