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Neue OZ: Kommentar zu Musik / Elbphilharmonie

Geschrieben am 27-11-2008

Osnabrück (ots) - Teures Prestige

Kunst ist schön, Kunst ist teuer und manchmal auch teurer als
geplant. Die Hamburger stoßen allerdings mit der Elbphilharmonie in
Regionen vor, wo die Erklärungsnöte größer werden als die
Millionenlöcher, die sich von Beginn an immer aufs Neue aufgetan
haben. 500 Millionen Euro statt 77:
Da dürfte auch der glühendste Befürworter des Prestigeobjekts
allmählich skeptisch werden.

Dennoch werden sich die Hamburger nicht vom spektakulären Bau in
der Speicherstadt verabschieden. Zu lieb ist er den Verantwortlichen
geworden, denn damit schließt die Hansestadt zur musikalischen
Weltspitze auf. Außerdem wird die Politik nicht die privaten
Geldgeber brüskieren, die sich zum Teil mit zweistelligen
Millionenbeträgen am Konzerthaus beteiligen. Und schließlich wird
seit anderthalb Jahren am Kaiserspeicher gebaut - zu lang, um das
Ruder herumzureißen, ohne sich zum Gespött der Kulturwelt zu machen.
Verantwortungsvolle Kulturpolitik aber sieht anders aus.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964
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Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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