ots.Audio: "Starker Pollenflug für 2009 erwartet - JETZT mit Immuntherapie gegen Allergien starten!"

Nürnberg (ots) -

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Vorschlag zur Anmoderation (live im Studio)

(Uhrzeit/Stationcall) [Sounder Niesen/Schniefen] Wer im November
niest, hat vermutlich eine Grippe. Heuschnupfen eher nicht, weil der
im Moment ja zum Glück kein Thema ist. Trotzdem sollten sich
Allergiker gerade jetzt mit ihrer Krankheit beschäftigen. Denn wer
bis spätestens Januar eine Immuntherapie startet, hat im nächsten
Frühling womöglich nichts mehr am Hut mit Schniefnase, Augenbrennen
und Atemnot. Ich spreche jetzt mit Professor Ludger Klimek vom
Allergiezentrum in Wiesbaden. Professor Klimek, was ist das Besondere
an der Immuntherapie?

O-Ton Prof. Klimek: Nun, die Spezifische Immuntherapie ist
tatsächlich die einzige Behandlungsform, die ursächlich die Allergien
behandeln kann. Sie geht damit wesentlich weiter als Nasensprays,
Tabletten und ähnliches, weil hierdurch wirklich die Allergie
verschwinden kann. Nicht nur die Symptome des Patienten, sondern sie
kann auch verhindern, dass zum Beispiel aus einem Heuschnupfen ein
Asthma wird oder weitere Allergien hinzukommen. (25 Sek.)

Moderator: Und wie funktioniert das?

O-Ton Prof. Klimek: Ähnlich wie bei einer Schutzimpfung werden
Spritzen in den Oberarm gegeben. Die Dosis wird langsam gesteigert.
Und so erreicht man eben, dass sich das Immunsystem an diese
Allergene gewöhnt. Und dann bei erneutem Kontakt, wenn man also
beispielsweise die Pollen einatmet, diese nicht mehr als fremd
erkennt und entsprechend angreifen will. (22 Sek.)

Moderator: Okay, das heißt, sie spritzen genau DIE Stoffe, gegen
die der Patient allergisch ist, zum Beispiel Gräser. Klingt ja
relativ einfach - aber ist das auch erfolgreich?

O-Ton Prof. Klimek: Wir wissen heute, dass bei den allermeisten
Heuschnupfen-Patienten ungefähr 8 von 10 Patienten deutlich und auch
dauerhaft profitieren. Insgesamt sind die Erfolgsaussichten extrem
gut. (7 Sek.)

Moderator: Wenn die Allergie-Impfung so erfolgreich ist, warum
lassen sich dann nicht alle Betroffenen behandeln? Immerhin hat jeder
dritte Deutsche eine Allergie ...

O-Ton Prof. Klimek: Das ist eine gute Frage. Ich nehme an, weil
viele Patienten das einfach nicht wissen, dass es diese Therapieform
gibt und dass sie sehr gut verträglich ist. Und dass diese Therapie
sehr aufwendig ist, wie das auch früher tatsächlich einmal war. Heute
haben wir aber Behandlungsformen, bei denen die gesamte Behandlung
innerhalb von 4, 5 Wochen abgeschlossen ist. Und wenn man diese
Behandlung vor der Saison bekommt, dann merkt man tatsächlich schon
in der Regel deutliche Besserung. (23 Sek.)

Vorschlag zur Abmoderation (live im Studio)

Danke, Herr Professor Klimek! Übrigens: Die Kosten für die
Allergie-Impfung übernimmt die Krankenkasse. Also, ab zum Arzt, der
kann mit der Therapie bis spätestens Januar loslegen. Und mit etwas
Glück spürt man im nächsten Frühling schon eine Besserung. Hier
geht's jetzt weiter mit Musik ...!

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Originaltext: Novartis Pharma GmbH
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