"Im Namen der Öffentlichkeit" - Erstes Buch in Deutschland zur rechtsstreit- und prozessbegleitenden Öffentlichkeitsarbeit (Litigation-PR) vorgestellt

Berlin (ots) - Die Finanzmarktkrise historischen Ausmaßes
beschäftigt gegenwärtig nicht nur die Anwaltskanzleien, sondern auf
absehbare Zeit auch die Straf- und Zivilgerichte. Staatsanwälte
durchsuchen Vorstandsetagen von Unternehmen und Finanzinstituten, der
Untreueparagraph findet beständigen Eingang in die Anklageschriften.
Unternehmen ziehen ihre Vorstände im Rahmen der Binnenhaftung des
Öfteren zur Rechenschaft und gehen häufig zugleich gegen
Dienstleister oder Wettbewerber vor Gericht. Behörden verhängen
Rekordstrafen, wie jüngst beim Autoglas-Kartell, und die Politik ist
wie bei der geplanten EU-Sammelklage dabei, verbesserte prozessuale
Rahmenbedingungen zu schaffen. Unternehmen, Organisationen, Vorstände
und Aufsichtsräte werden sehr bald ihre Handlungen und ihre
Reputation vor den Straf- und Zivilgerichten verteidigen müssen: Ein
Freudenfest für die Medien und ihre Berichterstatter, eine missliche
Situation für die Beklagten und deren Anwälte.

Während die Anwälte mit ihren Schriftsätzen und Vorträgen im
Gerichtssaal hart um das Schicksal ihrer Mandanten kämpfen, ist mit
der rechtsstreit- und prozessbegleitenden Öffentlichkeitsarbeit - der
sogenannten Litigation-PR - längst eine zweite Front eröffnet. Diese
hat vor dem Hintergrund der zahlreichen Implikationen eines Prozesses
für Aktionäre, Mitarbeiter, Kunden, Lieferanten und Behörden in den
letzten Jahren stetig an Bedeutung gewonnen. Was seit Jahren in den
USA zum Repertoire erfolgreich arbeitender Unternehmen und Kanzleien
gehört, stößt nun auch im deutschsprachigen Raum vermehrt auf reges
Interesse: Litigation-PR-Strategen, die eng mit Anwälten, Klägern
oder Beklagten zusammenarbeiten und Mandanten darin beraten, wie sie
im "Gerichtssaal der öffentlichen Meinung" gewinnen und ihre
Reputation effektiv schützen können.

In ihrem Buch "Im Namen der Öffentlichkeit" haben die beiden
international erfahrenen Litigation-PR-Strategen Stephan Holzinger
(Results: S. Holzinger! GmbH) und Uwe Wolff (NAÏMA Media Services)
nun das erste Fachbuch zu diesem neuen Kommunikationsbereich
vorgelegt. In ihrem umfangreichen Werk, das bewusst nicht als
Praktiker-Handbuch angelegt wurde, sondern vielmehr einen
konzeptionellen Überblick über die Litigation-PR bietet, beschreiben
sie Aufgaben, Methoden und Einsatzgebiete moderner Litigation-PR in
einem hochdynamischen internationalen Medienumfeld. Aufschlussreiche
Interviews mit "Mannesmann"-Richterin Brigitte Koppenhöfer, dem
Münchner Oberstaatsanwalt Anton Winkler, Focus-Chef Helmut Markwort
und hochrangigen Experten aus Wissenschaft und Anwaltspraxis sorgen
für einen praxisorientierten Bezug und einen hohen Nutzwert.

Das fast 300 Seiten starke Buch positioniert sich als Standardwerk
auf dem Gebiet der Litigation-PR und ist eine gewinnbringende Lektüre
für Rechtsanwälte, In-house Juristen, Staatsanwälte, Richter,
Unternehmenssprecher und alle, die im Spannungsfeld zwischen Medien,
Recht und Justiz arbeiten.

"Im Namen der Öffentlichkeit:
Litigation-PR als strategisches Instrument bei juristischen
Auseinandersetzungen" von Stephan Holzinger und Uwe Wolff
Broschiert, 272 Seiten
Verlag Dr. Th. Gabler Verlag, Wiesbaden
www.gabler.de
http://www.presseportal.de/go2/litigation_pr

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Originaltext: Results: S. Holzinger!
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Medienkontakt:

Stephan Holzinger
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Uwe Wolff
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