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Neue OZ: Kommentar zu Hausmusik

Geschrieben am 21-11-2008

Osnabrück (ots) - Eine feine Sache

Hausmusik, das klingt schrecklich verstaubt, nach höheren Töchtern
und Freundeskreisen, die sich mit mehr oder weniger Erfolg an
Kammermusik abmühen. Nicht nur der Begriff, auch die Sache an sich
will nicht so recht zur Generation iPod passen.

Dabei steht es zumindest in Teilen gar nicht so schlecht ums
häusliche Musizieren. Die Wartelisten der Musikschulen sind voll,
ebenso die Stundenpläne. Gleichzeitig arbeiten die Instrumentallehrer
dort unter immer schlechteren Bedingungen und vor allem: schlechterer
Bezahlung - Anspruch und Wirklichkeit klaffen eklatant auseinander.
Gern sprechen Politiker von der Bedeutung der Bildung für die Zukunft
unseres Landes.

Doch statt Musikschulen ordentlich zu füttern, verordnen sie
Hungerkuren.
Doch dort wird vermittelt, dass sich Musik nicht nur mit CD und MP3
machen lässt. Und dass Hausmusik nicht verstaubt, sondern eine feine
Sache ist.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964
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Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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