ots.Audio: Psst, nichts verraten - Wenn Kinder zu kleinen Geheimniskrämern werden, ist das ein gutes Zeichen

Baierbrunn (ots) -

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Kindergetuschel und Kichern

Ja, jetzt geht sie bald wieder los, die wunderbare
Vorweihnachtszeit mit ihren kleinen Geheimnissen. Und es ist auch ein
wichtiger Entwicklungsschritt, wenn Kinder etwas für sich behalten
können, aber das ist sehr vom Alter abhängig. Wir haben mal die
Kleinen gefragt, ob sie überhaupt ein Geheimnis haben:

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Nein... ein paar...ich habe alle Geheimnisse vergessen.

Und sind sie ein bisschen älter wissen sie schon, wem sie was
verraten wollen:

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Das ist aber ein ganzes Geheimnis. Das darf niemand hören, nur der
Weihnachtsmann.

Schulkinder wissen dann aber schon gut über Geheimnisse Bescheid,
berichtet auch das Apothekenmagazin Baby und Familie:

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Etwas was ich jemandem anvertraue, den ich auch wirklich gerne mag
und wo ich glaube, dass der das nicht weiter erzählt.

Und wen genau Kinder ins Vertrauen ziehen, erklärt Chefredakteurin
Stefanie Becker:

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Ganz häufig sind das natürlich die Freunde. Gerade die kleinen
Geheimnisse, die bilden da auch oft das Fundament für eine lange und
feste Freundschaft. Geheimnisse machen einfach stark, auch gegenüber
den Erwachsenen und sind natürlich auch eine Abgrenzung von den
Eltern und das sind wichtige Voraussetzungen, auch auf der Suche nach
einer eigenen Identität. Und deshalb sollten Eltern auch ihren
Kleinen die Chance geben, Dinge für sich zu behalten.

Das hört sich einfacher an, als es im Alltag oft ist. Und darum
gibt es ein paar Tipps, wie Eltern am besten darauf reagieren
sollten, wenn ihre Kinder anfangen, sich abzugrenzen:

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Ja, sie sollten beispielsweise den Schulranzen nur gemeinsam mit dem
Kind auspacken. Auch beim Aufräumen im Kinderzimmer sollten Eltern
nicht einfach Dinge wegwerfen. Denn auch was uns vielleicht alt und
schmuddelig erscheint, da hängt manchmal das Herz der Kinder dran.
Bei den Älteren sind natürlich Tagebuch und Briefe tabu. Dann, wenn
Eltern sich daran halten, kann eben eine gute Vertrauensbasis auch
sich aufbauen, wenn nicht ständig kontrolliert wird. Und dann wendet
sich der Nachwuchs auch mit Problemen an die Eltern.

ACHTUNG REDAKTIONEN:

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Originaltext: Wort und Bild - Baby und Familie
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