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WAZ: Der Preis bleibt heiß - Kommentar von Christopher Shepherd

Geschrieben am 20-11-2008

Essen (ots) - Wenn der Ölpreis auf den niedrigsten Stand seit gut
drei Jahren fällt, dann sollte niemand zu sehr frohlocken. Denn eines
ist sicher: Der Preis wird vermutlich schon in nicht allzu ferner
Zukunft wieder in die andere Richtung gehen.
Zwar sinkt die Nachfrage nach Öl in einer Wirtschaftskrise, was
eigentlich eine Verbilligung nach sich ziehen müsste. Allerdings
haben die erdölproduzierenden Opec-Staaten dann ein tolles
Druckmittel in der Hand: Sie können die Förderung drosseln, was das
Öl verknappt und den Preis verteuert. Man muss kein Prophet sein, um
vorherzusagen, dass die Opec-Länder dies auch tun dürften.
Schließlich haben Verbraucher in den zurückliegenden Monaten gezeigt,
dass sie wesentlich höhere Preise zu zahlen bereit sind.
Zudem wird es immer schwieriger, Öl zu fördern. Zwar gibt es genug
Reserven, diese liegen aber oft in unwirtlichen Gebieten wie in
polaren Regionen oder weit unter dem Meeresboden. Auch das verteuert
die Produktion. Daher sollten sich Verbraucher schon jetzt auf einen
nachhaltig hohen Ölpreis einstellen.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2

Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-2727
zentralredaktion@waz.de


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