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FIDUCIA gibt positive Geschäftsentwicklung bekannt / Hauptversammlung der FIDUCIA IT AG in Karlsruhe: Umsatz und Gewinn im Geschäftsjahr 2005 gesteigert

Geschrieben am 14-06-2006

Karlsruhe (ots) - Erneut eine positive Geschäftsentwicklung konnte
die FIDUCIA IT AG, einer der zehn größten IT-Dienstleister in
Deutschland, auf ihrer Hauptversammlung in Karlsruhe heute bekannt
geben: Die FIDUCIA IT AG steigerte den Umsatz und den Bilanzgewinn im
Geschäftsjahr 2005 gegenüber 2004 deutlich. Die FIDUCIA IT AG
erwirtschaftete im Jahr 2005 einen Umsatz von 689,2 Mio. EUR. Dies
entspricht einer Steigerung von circa 19,5 Mio. EUR. Den Bilanzgewinn
hat die FIDUCIA IT AG im Geschäftsjahr 2005 auf 5,4 Mio. EUR
gesteigert (2004: 5 Mio. EUR).

Die FIDUCIA IT AG trug auch wesentlich zum positiven
Konzernergebnis der FIDUCIA Gruppe bei: Im abgelaufenen Geschäftsjahr
2005 erwirtschaftete die FIDUCIA Gruppe - zu der neben der FIDUCIA IT
AG auch die ORGA GmbH, die TSG GmbH, die ISB AG und die Peras GmbH
gehören - einen Umsatz von 728,6 Mio. EUR. Dies entspricht gegenüber
2004 einer Steigerung von 21,4 Mio. EUR.

Die Aktionäre zeigten sich mit der wirtschaftlichen Entwicklung
des größten IT-Dienstleisters im genossenschaftlichen FinanzVerbund
sehr zufrieden und entlasteten Vorstand sowie Aufsichtsrat
einstimmig. Sie stimmten zudem dem Vorschlag zu, eine Dividende von
3,60 Euro je Stückaktie auszuschütten.

Konsequente Konsolidierung der IT

Geprägt war das abgelaufene Geschäftsjahr der FIDUCIA IT AG vor
allem von der konsequenten Ausrichtung der FIDUCIA auf die
Konsolidierung der IT bei den Volksbanken und Raiffeisenbanken, die
damit verbundene Migration der Banken auf das Banksystem agree sowie
der Integration von Verbundanwendungen. Mit agree löst die FIDUCIA
vier Banksysteme ab, die bisher bei den Partnerbanken der FIDUCIA im
Einsatz waren. Durch das einstimmige Votum unterstrichen die
Vertreter der Banken auf der Hauptversammlung auch ihre Zufriedenheit
mit den Entwicklungsleistungen der FIDUCIA im IT-Bereich. Die
genossenschaftlichen Banken im Geschäftsgebiet der FIDUCIA sowie
genossenschaftliche Verbände und Unternehmen stellen nahezu
einhundert Prozent der Aktionäre.

"Bei der Konsolidierung der Bankverfahren haben wir unser Ziel für
2005 komplett erreicht. Bis Ende 2005 hatte die FIDUCIA insgesamt 665
Banken auf agree umgestellt", betonte Michael Krings,
Vorstandsvorsitzender der FIDUCIA IT AG, auf der Hauptversammlung.
"Wir haben auf dem Weg der Vereinheitlichung der Bankverfahren in der
genossenschaftlichen Organisation und der Leistungsführerschaft einen
weiteren großen Meilenstein geleistet. Bis Mitte 2007 wird das Ziel
der agree Migration erreicht sein: Alle 850 FIDUCIA Banken
profitieren von agree." Bereits heute arbeiten 671 Banken mit über
100.000 Arbeitsplätzen und 24.000 SB-Geräten mit agree. Damit ist
agree das in Deutschland am weitesten verbreitete Bankverfahren.

Auf dem Weg zur Vereinheitlichung der IT-Landschaft nahm die
FIDUCIA im Geschäftsjahr 2005 außerdem die Integration wichtiger
Verbundanwendungen - wie beispielsweise der R+V Versicherungen, der
Bausparkasse Schwäbisch Hall oder auch der DZ BANK - in agree vor. "
Das FIDUCIA Konzept der Integration von Funktionen in einer Anwendung
unter einer Benutzeroberfläche wird von den Banken sehr gelobt ",
informierte Michael Krings. "Als IT-Partner der Banken sieht sich die
FIDUCIA in der Verantwortung, Produkte und Leistungen mit hohem
Integrationsgrad bereitzustellen, die nachhaltige Wettbewerbsvorteile
für die Banken generieren."

Aufgrund dieser Zielsetzung hat die FIDUCIA IT AG auch alle
Rechenzentren aus den verschiedenen Standorten in Karlsruhe
zusammengeführt und 2005 bestehende Funktionen konsolidiert sowie
Prozesse optimiert. Damit hat die FIDUCIA zum einen eine effizientere
Support-Struktur geschaffen - zum Beispiel durch die Konsolidierung
von Betriebseinheiten, die in der Vergangenheit dezentral auf
verschiedene Geschäftsstellen verteilt waren - und zum anderem als
logische Konsequenz eine entsprechende Standortkonzentration auf die
FIDUCIA Standorte Karlsruhe und München und einen damit verbundenen
Personalabbau vorgenommen. "Die von der FIDUCIA erreichte
Gewinnsteigerung zeigt, dass wir wichtige Synergiepotentiale
erfolgreich gehoben haben", so Krings.

Vertriebserfolge 2005

Die Umsatzsteigerung der FIDUCIA IT AG gegenüber dem Vorjahr ist
unter anderem auf die deutliche Erhöhung der Warenverkäufe im Jahr
2005 um über 10 Millionen Euro zurückzuführen. Außerdem verzeichnete
die FIDUCIA 2005 eine Zunahme um 10 Millionen Euro bei den
IT-Anwendungen, die unter anderem durch erhöhte
Entwicklungsleistungen für Verbundunternehmen entstanden sind.

Wichtige Vertriebserfolge, die die FIDUCIA im Geschäftsjahr 2005
außerhalb der genossenschaftlichen Primärbanken erzielte, waren unter
anderem ein weiterer Outsourcing-Vertrag mit der norisbank, einem
Tochterunternehmen der DZ Bank, über den Betrieb der dezentralen und
zentralen Anwendungen sowie die IT-Betreuung der easyCredit-Shops in
der gesamten Bundesrepublik.

Im Marktsegment Wirtschaft und Verwaltung konzentrierte sich die
FIDUCIA Gruppe auf Basis des bestehenden Leistungsportfolios auf die
Lösungsbündel Printing- und Mailing-Services, auf die Übernahme von
Rechenzentrums-Outsourcing-Leistungen und SAP-Leistungen.
Herausragende Vertriebserfolge waren im Jahr 2005 die
Vertragsabschlüsse mit dem SWR, der größten Medienanstalt der ARD,
sowie der FIAT-Bank. Bei beiden Projekten übernimmt die FIDUCIA IT AG
Rechenzentrumsleistungen.

Horizon: Strategische Weiterentwicklung

Auch 2006 wird die FIDUCIA IT AG Weiterentwicklung und
Konsolidierung der IT konsequent umsetzen. Mit der Strategie "agree
2008+'"und dem 2005 ins Leben gerufenen Projekt "Horizon" hat die
FIDUCIA die strategische Weiterentwicklung von agree ebenso wie die
Modernisierung aller IT-Bereiche, die zum Betrieb des Bankverfahrens
notwendig sind, definiert. "Unsere Ziele sind neben der noch
stärkeren Vertriebsunterstützung der Banken, spürbare
Produktivitätsgewinne für die Banken und eine deutliche Reduktion
unserer Betriebskosten", betonte Michael Krings.

Zudem wird die FIDUCIA ein Hochsicherheitsrechenzentrum in Raum
Karlsruhe bauen. Die Inbetriebnahme ist 2007 geplant. Der Neubau ist
eine Voraussetzung für das weiter zu erwartende Wachstum und bildet -
unter dem Eindruck des 11. September - die Grundlage für die künftig
noch sicherere IT-Produktion der Volksbanken und Raiffeisenbanken.
Gleichzeitig unterstreicht der Neubau die Bedeutung der Zukunft des
Standortes Karlsruhe und den strategischen Anspruch der FIDUCIA, das
IT-Competence-Center der genossenschaftlichen Organisation zu sein.

"Unsere Stellung als führender IT-Dienstleister im
genossenschaftlichen FinanzVerbund wollen wir auch in Zukunft
ausbauen. Der Abschluss der Migration auf agree, die permanente
Weiterentwicklung von IT-Lösungen, ein aktives Kosten-Management
sowie die weitere Steigerung der Service-Qualität sind wesentliche
Unternehmensziele für die nächsten Jahre. Durch intensive
Zusammenarbeit mit unseren Verbundpartnern entstehen für alle
Beteiligten erhebliche Potenziale. In den nächsten Jahren werden wir
diese konsequent erschließen", betonte Michael Krings. "Mit den
Strategien ,agree 2008+' und ,Horizon', in denen wir die künftigen
Anforderungen an alle IT-Bereiche der Banken definiert haben,
unterstreichen wir, dass wir nicht nur konzentriert an internen
Optimierungen und der Integration von Marktstandards arbeiten,
sondern stets weit voraus denken. Wir liefern eine verbindliche
langfristige Planungsbasis für die Banken und den FinanzVerbund - und
sichern durch eine stärkere Vertriebsunterstützung und eine deutliche
Reduktion der Betriebskosten die Leistungsführerschaft dauerhaft
ab."


FIDUCIA IT AG - Ergebnis 2005

2005 2004
Bilanzgewinn 5,4 Mio. EUR 5 Mio. EUR
Umsatz 689,2 Mio. EUR 669,7 Mio. EUR

Die FIDUCIA Gruppe

Die FIDUCIA Gruppe mit Hauptsitz in Karlsruhe ist einer der zehn
führenden IT-Dienstleister in Deutschland sowie IT-Competence Center
und größter IT-Dienstleister im genossenschaftlichen FinanzVerbund.
Bestehend aus der FIDUCIA IT AG sowie deren spezialisierten Tochter-
und Beteiligungsunternehmen bietet das Unternehmen ein umfassendes
Dienstleistungsspektrum auf dem Gebiet der Informationstechnologie
ab. Das Kerngeschäft der FIDUCIA Gruppe ist die Erbringung von
IT-Leistungen für rund 850 Volksbanken und Raiffeisenbanken, für die
Zentralinstitute und Unternehmen im genossenschaftlichen
FinanzVerbund sowie für Privatbanken. Öffentliche Verwaltungen und
Unternehmen aus der Industrie sowie Versicherungsbranche zählen
zunehmend zu den Kunden der FIDUCIA Gruppe. Die Kernkompetenzen der
FIDUCIA liegen im Rechenzentrumsbetrieb mit Großrechner-Technologie
auf höchstem Sicherheitsniveau sowie in der Entwicklung und
Implementierung integrierter IT-Lösungen. Mit dem Bankverfahren agree
bietet die FIDUCIA ein mehrmandantenfähiges Gesamtbankverfahren, das
mittlerweile von über 660 Banken eingesetzt wird. Damit ist agree das
führende Bankensystem in Deutschland. Im Geschäftsjahr 2005
erwirtschaftete die FIDUCIA Gruppe mit rund 3.450 Mitarbeitern einen
Umsatz von 728,6 Millionen Euro.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.fiducia.de.


Bildmaterial zur Hauptversammlung der FIDUCIA IT AG erhalten Sie
auf Anfrage bei der Fleishman-Hillard Munich GmbH.

Originaltext: FIDUCIA IT AG
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=50928
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_50928.rss2

Pressekontakt:
Ansprechpartner FIDUCIA Gruppe

Karin Stempfhuber Almut Burkhardt / Anne Häusler
FIDUCIA IT AG Fleishman-Hillard Munich GmbH
Tel.(07 21) 40 04-43 21 (089) 230 31 612
Fax (07 21) 40 04-47 47 (089) 230 31 631
presse@fiducia.de almut.burkhardt@fleishmaneurope.com


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