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Die Börsen Hamburg, Hannover und München starten Kooperation beim Handel mit geschlossenen Fonds

Geschrieben am 03-11-2008

Hamburg (ots) - Die Börsen Hamburg, Hannover und München beginnen
heute die Zusammenarbeit beim Handel geschlossener Fonds über die
Handelsplattform Fondsbörse Deutschland. Die Partner haben eine
Kooperation vereinbart in den Bereichen der Organisation des Marktes
und dem weiteren Ausbau des Handels geschlossener Fonds. Es ist das
Ziel der Börsen, gemeinsam die vorhandene Marktführerschaft beim
Handel mit geschlossenen Fondsanteilen auszubauen und den Marktanteil
des Zweitmarkthandels über die Fondsbörse Deutschland zu vergrößern.

Die Börsen AG Hamburg und Hannover betreibt seit 10 Jahren die
Handelsplattform für geschlossene Fonds. Nicht zuletzt durch diese
Initiative sind geschlossene Fonds in den letzten Jahren fungibler
geworden. Heute können Anleger über die Fondsbörse Deutschland
Anteile von rund 4.000 geschlossenen Fonds handeln. Der Handel ist
börsenseitig überwacht und basiert auf einer strengen Marktordnung.
Als neutraler Makler bringt die Fondsbörse Deutschland
Beteiligungsmakler AG dabei Käufer und Verkäufer zusammen.

"Wir prüfen regelmäßig Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit
anderen Börsen. Mehr daraus wird nur, wenn sich für den Markt ein
interessantes Geschäftsmodell ergibt, wie im Falle des Handels mit
geschlossenen Fonds. Wir freuen uns deshalb sehr, dass es zur
Nord-Süd-Kooperation gekommen ist ", sagt Christine Bortenlänger,
Mitglied der Geschäftsführung der Börse München. Thomas Ledermann,
Vorstand der Börsen AG Hamburg und Hannover, erläutert: "München und
Hamburg sind die bedeutendsten deutschen Standorte im Asset
Management. Hier haben viele namhafte Fondsinitiatoren ihren Sitz.
Mit unserer Kooperation verstärken wir gezielt unsere Marktpräsenz in
ganz Deutschland und erwarten eine Ausdehnung des Geschäfts."

Die Fondsbörse Deutschland ist ab sofort in den Räumen der Börse
München mit einer eigenen Niederlassung präsent. Damit entsteht eine
Anlaufstelle für Emittenten, Banken und Sparkassen sowie für Anleger
im Süden Deutschlands.

Der Kauf und Verkauf von geschlossenen Fonds an der Fondsbörse
Deutschland ist anlegerfreundlich organisiert: Per Internet können
Interessenten jederzeit kostenlos vielfältige Informationen abrufen.
Kunden haben auch die Möglichkeit, sich persönlich vor Ort oder per
Telefon über die Modalitäten und den zu erwartenden Preis zu
informieren. Erteilt der Anleger einen Auftrag, erledigt die
Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG alle nötigen
Formalitäten. Der Zugang zum Angebot erfolgt über
www.fondsboerse-deutschland.de .

Von Januar bis einschließlich Oktober 2008 wechselten an der
Fondsbörse Deutschland Anteile im Wert von rund 98 Millionen Euro den
Besitzer. Vom Handelsumsatz entfielen rund 82 Prozent auf
Immobilienfonds und rund 16 Prozent auf Schiffsbeteiligungen. Daneben
können an der Fondsbörse Deutschland auch Lebensversicherungs-,
Private-Equity- und andere Spezialfonds gehandelt werden.

Über die Börsen Hamburg und Hannover:

Die 1999 gegründete Börsen AG ist die Trägergesellschaft der
Börsen Hamburg und Hannover. An beiden Handelsplätzen sind mehr als
8.800 Wertpapiere gelistet, darunter Aktien, Anleihen, Options- und
Genussscheine sowie Zertifikate. Zudem werden seit 2002 offene Fonds
an der Börse Hamburg gehandelt. Zu den Handelsteilnehmern beider
Börsenplätze zählen mehr als 150 in- und ausländische Kreditinstitute
und Finanzdienstleistungsunternehmen. Die Börsen Hamburg und Hannover
erteilen keine Anlageempfehlungen und veröffentlicht ausschließlich
produktbezogene oder allgemeine Informationen. Historische
Wertentwicklungen sind keine geeignete Indikation für die künftige
Rendite. Mehr Informationen finden Sie unter www.boersenag.de .

Über die Börse München:

Am 16. Dezember 1830 nahm die inzwischen 178 Jahre bestehende
Börse München den Handel auf. Derzeit mehr als 11.000 Aktien, Renten
ETCs, ETFs und Fonds aus über 60 Ländern in München gelistet. Als
öffentlich-rechtliche Börse kann sie die Neutralität garantieren, die
für die Wahrung der Interessen der Anleger und der Kreditinstitute
unverzichtbar ist. Die Börse München ist überzeugt, dass nur der
Wettbewerb zwischen Börsen einen fairen Handel im Sinne des Marktes
und der Investoren gewährleistet. Nur durch Wettbewerb zwischen
Börsen entsteht Fortschritt im Sinne der Kunden. Mehr Informationen
finden Sie unter www.boerse-muenchen.de .

Originaltext: Börsen Hamburg-Hannover
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/25683
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_25683.rss2

Pressekontakt:

Petra Domberger, Börse München, Hopfenstraße 4, 80335 München
Tel.: 089 / 54 90 45 - 25, Fax: 089 / 54 90 45 - 31,
E-Mail: domberger@boerse-muenchen.de

Kay Homann, Börse Hamburg, Kleine Johannisstr. 4, 20457 Hamburg
Tel.: 040 / 36 13 02 - 31, Fax: 040 / 36 13 02 - 23,
E-Mail: presse@boersenag.de

Sandra Lüth, Börse Hannover, An der Börse 2, 30159 Hannover
Tel.: 0511 / 32 76 61, Fax: 0511 / 32 49 15,
E-Mail: presse@boersenag.de


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