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Sensoren, Elektronik, Mikrofasern: / Innovationen machen Schutzausrüstungen sicherer, komfortabel und immer beliebter

Geschrieben am 31-10-2008

Bad Ischl (ots) - Persönliche Schutzausrüstungen, PSA, entwickeln
sich immer weiter. Innovationen in diesem Bereich sorgen für mehr
Sicherheit, ermöglichen damit auch neue Einsätze und machen das
Tragen der Ausrüstung komfortabler. In Bad Ischl betonte die
Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft auf einer gemeinsamen
Konferenz am 30. Oktober 2008 mit der AUVA, der Allgemeinen
Unfallversicherungsanstalt Österreichs, die Bedeutung der PSA. Bei
Gefahren, die sich durch technische oder organisatorische Maßnahmen
am Arbeitsplatz nicht abwenden lassen, müssen PSA für die Sicherheit
der Beschäftigten eingesetzt werden.

Ein deutsches Familienunternehmen stellte neue Schutzkleidung mit
Doppelfunktion vor: Ein Hemd mit hohem Schutzfaktor gegen
UV-Strahlung und gleichzeitig reflektierenden Leuchtstreifen.
"Besonders geeignet ist diese Arbeitskleidung z.B. für Straßenbauer",
sagte Karl-Heinz Noetel, Leiter der Prävention bei der BG BAU. Noch
sei Sonnenschutzkleidung eine weitgehend freiwillige Angelegenheit.
Doch Noetel rechnet damit, dass die Europäische Union in der Zukunft
eine neue Einstufung vornehmen wird. Dann müssten die Arbeitgeber
dafür sorgen, dass die Beschäftigten z.B. durch geeignete
Schutzkleidung vor UV-Strahlung geschützt werden.

Die BG BAU stellte neue, gemeinsam mit Herstellern und dem
Gerüstbauverband entwickelte Auffangsysteme mit integriertem
Falldämpfer für den Gerüstbau vor.Grund: Gerade im Gerüstbaugewerbe
ereignen sich immer wieder Absturzunfälle mit schweren und tödlichen
Verletzungen. Hier können die PSA schwere Folgen bei Abstürzen
verhindern.

Die Sichtbarkeit der Beschäftigten beispielsweise im Tunnelbau
wird durch einen selbst leuchtenden Helm erhöht. Bei einem ebenfalls
neu entwickelten Helm kann abgelesen werden, wie weit der
Alterungsprozess des Materials fortgeschritten ist und wann ein neuer
Helm fällig wird. "Schutzausrüstungen müssen von den Beschäftigten in
jeder Risikosituation genutzt werden, deshalb spielen auch
Tragekomfort und Handhabung eine wichtige Rolle", betonte Noetel.

Auf großes Interesse bei den 150 Sicherheitsexperten,
Arbeitsmedizinern und Medienvertretern traf eine neu entwickelte
Feuerwehrkleidung. In die neue Jacke sind Sensoren und elektronische
Einheiten integriert. Damit wird die physische Belastung der
Feuerwehrmänner ständig gemessen, z.B. Herzrate oder
Sauerstoffsättigung. Gleichzeitig liefert die Jacke Daten über die
Umwelt. Bedrohliche Situationen für den Feuerwehrmann können so
rechtzeitig erkannt werden. Die Jacke setzt automatisch Meldungen ab,
mit denen die anderen Teammitglieder gewarnt werden.

Originaltext: Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/60172
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_60172.rss2

Pressekontakt:
Bernd Kulow
bernd.kulow@bgbau.de
030/85781554

Thomas Lucks
thomas.lucks@bgbau.de
069/4705824


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