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Das Erste / Amerika wählt / "Menschen bei Maischberger" am Dienstag, 4. November 2008, 22.45 Uhr im Ersten

Geschrieben am 31-10-2008

München (ots) - "Amerika wählt - Obama oder McCain?" heißt es in
der Nacht des 4. November live aus der USA. Das Erste berichtet von
22.45 Uhr an bis 9.00 Uhr morgens. Durch den Abend und die Nacht
führen Andreas Cichowicz und Hanni Hüsch. WDR-Chefredakteur Jörg
Schönenborn wird die Zahlen präsentieren und einordnen.
ARD-Korrespondenten berichten live aus allen Teilen des Landes.
Ergänzt wird die Sendung durch Live-Talks mit prominenten Gästen,
moderiert von Monica Lierhaus (Washington) und Sandra Maischberger
(New York).

Im Rahmen der US-Wahlnacht im Ersten
begrüßt Sandra Maischberger live aus "The River Café" in New York:

Gerd Ruge (Ex-USA-Korrespondent)
Florian Henckel von Donnersmarck (Oscar-Gewinner)
Otto Schily (ehem. Bundesinnenminister)
Dr. Cerue Diggs (Professorin)
Markus Koch (Wall-Street-Experte)
Martin Richenhagen (Deutscher Manager in USA)

Gerd Ruge
Die Reporterlegende erlebte 1968 das Attentat auf Martin Luther King
und die anschließenden Unruhen in Washington. "Die Zeit als
Amerika-Korrespondent in den 80er Jahren hat mich am meisten geprägt.
Es war die Zeit des großen Aufbruchs", sagt Gerd Ruge, der den jungen
Bob Dylan traf und der zum engen journalistischen Wegbegleiter des
Präsidentschaftskandidaten Robert Kennedy wurde. Auch jetzt hätten
die USA mit Barack Obama eine Chance zu einem aufregenden Neuanfang.

Florian Henckel von Donnersmarck
Der gefeierte Regisseur und Oscar-Preisträger 2007 ("Das Leben der
Anderen") lebte als Kind sechs Jahre lang in den USA und sagt: "Ich
liebe dieses Land." Im letzten Jahr zog Florian Henckel von
Donnersmarck mit seiner Familie von Berlin nach Los Angeles, um in
Hollywood an neuen Filmprojekten zu arbeiten. Über die zu Ende
gehende Ära Bush urteilt der Spross einer schlesischen Adelsfamilie:
"Wo Macht ist, gibt es Machtmissbrauch, aber solange ich dagegen
protestieren kann, ist das in Ordnung."

Otto Schily
US-Präsident George Bush nannte den früheren Bundesinnenminister
einen "treuen Freund Amerikas". Nach den Terroranschlägen von New
York und Washington im September 2001 war es Otto Schily, der
gemeinsam mit Kanzler Schröder die zugesagte "uneingeschränkte
Solidarität" mit den USA innenpolitisch umsetzte. Schily, in den 60er
Jahren ein scharfer Kritiker des Vietnamkrieges, ist ein profunder
Kenner der amerikanischen Politik. In den Tagen vor der
Präsidentschaftswahl reist er mit einer hochrangigen Delegation des
Vereins Atlantik-Brücke in die USA.

Dr. Cerue Diggs
Wie Barack Obama ist sie Amerikanerin mit afrikanischen Wurzeln.
Geboren in Liberia, kam sie 1984 als 18-Jährige nach Amerika. "Der
Rassismus ist immer noch ein Thema, aber nicht mehr in dem Ausmaß",
glaubt die Professorin der Howard University in Washington, wo
vornehmlich Schwarze studieren. Die Germanistin hofft auf einen Sieg
von Obama: "Wegen seiner gemischten Herkunft kann er verschiedene
Menschen und ihre Sichtweisen verstehen. Er wird auch die Beziehungen
zwischen Amerika und anderen Staaten reparieren."

Markus Koch
Mit 16 Jahren spekulierte er an der Börse, mit 19 wurde er Broker,
und mit 21 zog der bekannteste deutsche Wall-Street-Kommentator nach
New York, ohne einen Job zu haben. Zwei Jahre später machte er sich
mit einer Firma für deutschsprachige Börsennachrichten aus den USA
selbstständig und ist heute Chef von zehn Mitarbeitern. An der Wall
Street hat der Börsenguru in den letzten Jahren alle Turbulenzen der
Aktienmärkte miterlebt - aktuell die Auswirkungen der globalen
Finanzkrise, die in den USA ihren Anfang nahm.

Martin Richenhagen
Der gebürtige Rheinländer ist der einzige Deutsche, der eines der 500
größten US-Unternehmen leitet. Der studierte Theologe wechselte 1985
in die Wirtschaft und war seitdem in verschiedenen Konzernen als
Manager tätig. 2004 wurde er überraschend Vorstandsvorsitzender des
amerikanischen Landmaschinenherstellers AGCO im Süden der USA.
Richenhagen setzte sich gegen 15 amerikanische Mitbewerber durch.
Jüngst war er beim scheidenden Präsidenten George W. Bush im Weißen
Haus zu Gast.

"Menschen bei Maischberger" ist eine Gemeinschaftsproduktion der
ARD, hergestellt vom WDR in Zusammenarbeit der Pro GmbH und Vincent
Berlin GmbH.
(Redaktion: Carsten Wiese)

Originaltext: ARD Das Erste
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6694
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6694.rss2

Pressekontakt:
POSITION Institut für Kommunikation, Ralf Ketterer
Tel.: 0221 / 931806 - 52 , Fax: 0221 / 33180 - 74


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