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stern: Anke Engelke litt lange Zeit unter Komplexen

Geschrieben am 29-10-2008

Hamburg (ots) - Die Komikerin Anke Engelke offenbart in einem
Interview mit dem stern ihre ernste Seite. "Ich hatte lange Zeit
Komplexe", erzählt sie in der neuen, am Donnerstag erscheinenden
Ausgabe des Hamburger Magazins. "Ich hatte das Gefühl, mir fehlt
etwas, der Besuch einer Schauspielschule oder eine vergleichbare
fundierte Ausbildung", so Engelke. "Ich hatte so einen
Rechtfertigungsdrang, als müsste ich mich bei mir und der Welt dafür
entschuldigen, dass ich Comedy mache." Besonders das Casting für die
neue Staffel ihrer Comedy-Reihe "Ladykracher" habe ihr geholfen, die
Komplexe loszuwerden. "Als wir überlegten, wen wir gerne ins Ensemble
nehmen möchten, setzten wir richtig gute Theaterleute auf die
Wunschliste. Ich hatte kaum zu hoffen gewagt, dass die kommen
würden", so Engelke. "Und dann sind die da und zitieren irgendwelche
Sachen aus ,Ladykracher'. Das hat richtig gut getan."

Als Kind sang Anke Engelke im Schulchor, der gelegentlich im
Fernsehen auftrat - unter anderem mit Heino. Über dessen Musik sagt
Engelke: "Der Großteil war totale Grütze. Aber, und das ist sowieso
ein bisschen meine Haltung im Leben, ich hab mich einfach an dem
aufgerichtet, was mir gut gefiel. Da muss man halt für acht Songs die
Zähne zusammenbeißen und den Brechreiz unterdrücken - und bei Song
neun freut man sich."

Im stern spricht Engelke auch über ihr Verhältnis zur
"Bild-Zeitung". Nachdem sie als Elfjährige ein Duett mit Udo Jürgens
gesungen hatte, habe ein "Bild"-Reporter sie interviewt: "Der nahm
mich zur Seite, stellte mir Fragen über meine Eltern, so schmierig,
so schleimig, so dreist - ich hab die Welt nicht mehr verstanden. Ich
war so verwirrt, dass ich anfing zu heulen. Seither pflege ich zu
"Bild" eine innige Feindschaft."

Originaltext: Gruner+Jahr, stern
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6329
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6329.rss2

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Für Rückfragen: stern-Nachrichtenredaktion 040-3703-3555


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