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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema "Der moderne Mann"

Geschrieben am 28-10-2008

Bielefeld (ots) - In wirtschaftlich unsicheren Zeiten muss der
Nachwuchs warten. Das ist eines der Ergebnisse der Befragung von 1803
Männern und Jugendlichen durch das Deutsche Jugendinstitut München.
Mehr als die Hälfte der Männer wollen zuerst fest im Beruf stehen und
erst dann Vater werden. Das zeugt von Verantwortungsbewusstsein.
Gleichzeitig steckt der moderne Mann in der Falle. Fest ist in ihm
die Vorstellung vom Ernährer und Versorger verankert. 95,5 Prozent
der befragten Männer erklärten, ihre Aufgabe sei es, der Familie ein
Heim zu bereiten, also Geld zu verdienen. Auch so erklärt sich, warum
in der Realität fast ausschließlich die Mütter die Kinder erziehen.
Wie die Studie zeigt, sind Männer zwar kinderlieb und die
allermeisten möchten ihren Nachwuchs auch selbst betreuen und
beaufsichtigen. Aber wenn es darauf ankommt, zieht Adam in den
meisten Fällen die Arbeit vor, manchmal aus Bequemlichkeit, aber vor
allem, um seine gesellschaftliche Rolle zu erfüllen. Als Versager
angesehen zu werden, ist für Männer das Schlimmste. Studien belegen,
dass sie besonders stark unter Arbeitslosigkeit leiden, weil sie sich
dann nutzlos fühlen. Und so kommen die Kinder erst nach der Arbeit.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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