 Robustes jährliches Wachstum von 3,6 Prozent im Markt für Arzneimittel zur Behandlung des Non-Hodgin-Lymphoms wird von anhaltender Dominanz von Rituxan/MabThera angetrieben
Geschrieben am 21-10-2008 |
Waltham, Massachusetts (ots/PRNewswire) -
- Neuer Bericht von Decision Resources zeigt, dass Ofatumumab
zwar beeindruckende Umsatzzahlen erzielt, den Patientenanteil von
Rituxan/MabThera jedoch nicht signifikant reduzieren kann
Laut Decision Resources, einem der weltweit führenden
Marktforschungs- und Beratungsunternehmen für Pharma- und
Gesundheitsthemen, wird bis 2017 ein robustes jährliches Wachstum des
Markts für Arzneimittel zur Behandlung des Non-Hodgin-Lymphoms von
der zunehmenden Marktdurchdringung von Rituxan von Biogen
Idec/Genentech/Chugai/Zenyaku Kogyo und MabThera von Roche
angetrieben. Dies trifft vor allem auf den Markt für chronische
lymphozytische Leukämie zu.
Der neue Pharmacor-Report mit dem Titel "Non-Hodgkin's Lymphoma"
kommt zu der Erkenntnis, dass die Entwicklung von Therapien zur
Behandlung des Non-Hodgin-Lymphoms weiterhin äusserst schwierig
bleiben wird. Dies ist vor allem auf die Dominanz von
Rituxan/MabThera bei Untergruppen von Patienten mit der Erkrankung in
den USA, Frankreich, Deutschland, Italien, Spanien, Grossbritannien
und Japan zurückzuführen. Dem Bericht zufolge wird Rituxan/MabThera
auch weiterhin den Markt für Non-Hodgin-Lymphome dominieren, da die
interviewten Meinungsführer angaben, mit der Sicherheit und
Wirksamkeit des Mittels zufrieden zu sein. Sie erwarten nicht, über
das nächste Jahrzehnt hinweg in erheblichem Masse auf neuere
Wirkstoffe, die sich derzeit in abschliessenden Entwicklungsphasen
befinden, zuzugreifen.
Es wird zwar erwartet, dass der Umsatz von Ofatumumab von
GlaxoSmithKline/Genmab nach seiner erwarteten Markteinführung im Jahr
2009 von 2012 bis 2017 mit einer beeindruckenden Wachstumsrate von
8,4 Prozent wachsen wird. Dies wird der Studie zufolge jedoch nicht
den Patientenanteil für Rituxan/MabThera verringern.
"Rituxan/MabThera wird den Markt für Non-Hodgkin-Lymphome über
das nächste Jahrzehnt auch weiterhin dominieren. Dies ist vor allem
auf den weitverbreiteten Einsatz in Kombination mit
Chemotherapiebehandlungen bei allen Patientensegmenten für
Non-Hodgkins-Lymphome zurückzuführen. Wir gehen davon aus, dass die
Dominanz auch trotz des erwarteten Markteintritts von
biotechnologischen Folgepräparaten nicht gebrochen wird", sagte
Andrew Merron, Ph.D., Analyst bei Decision Resources.
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Originaltext: Decision Resources
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Pressekontakt:
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