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Internationale Tagung über Persönliche Schutzausrüstung: Fachleute wollen Arbeit global sicherer machen

Geschrieben am 21-10-2008

Dresden (ots) -

- Querverweis: Bildmaterial ist abrufbar unter
http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -

Wer an gewerblichen Arbeitplätzen, zum Beispiel auf Baustellen, im
Einsatz ist, muss sich voll und ganz auf seine Ausstattung zum
Arbeitsschutz verlassen können. Brandneue und weltweite Entwicklungen
auf den Gebieten der Persönlichen Schutzausrüstung (PSA) waren das
Thema einer Internationalen Konferenz am 20. und 21. Oktober 2008 in
Dresden. Teilnehmer waren 120 Unternehmer, Hersteller, Anwender sowie
Fachleute für Arbeitschutz aus verschiedenen Ländern Europas.
Veranstalter war die Hersteller- und Händlerorganisation Russlands
"ASIZ" in Kooperation mit dem Institut Arbeit und Gesundheit der
Deutschen gesetzlichen Unfallversicherung (BGAG), der
Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) und dem Fachausschuss
"Persönliche Schutzausrüstungen" (FA PSA).

Auf der Tagung wurden aktuelle Entwicklungen für PSA vorgeführt.
So verhindern beispielsweise neu entwickelte Entstaubgeräte, dass
gesundheitsschädliche Stäube etwa beim Schleifen oder Fräsen
freigesetzt werden. In einer zweijährigen Untersuchung hatten
Fachleute der BG BAU die marktüblichen Absaugeräte geprüft und die
Wirksamkeit bestätigt. Mit deren umfassenden Einsatz würde eine
wichtige Ursache für häufige Berufskrankheiten entfallen. Auf dem
Kongress konnten ein flammender Life-Praxisversuch für den Einsatz
neuartiger leichter Fluchthauben und Feuer hemmender Kleidung sowie
eine Demonstration für Schnittschutzkleidung beim Arbeiten mit
Kettensägen die Teilnehmer schnell von der Wirksamkeit der PSA
überzeugen. Ebenfalls präsentiert wurden leuchtende Schutzhelme - ein
Plus an Sicherheit abends, nachts oder beim Tunnelbau - sowie
modernster Anseilschutz für den Gerüstbau.

Erstmals fand die Internationale Konferenz nicht in Moskau statt,
sondern in Dresden. Dies werten die Veranstalter als Ergebnis einer
guten internationalen Kooperation beim Arbeitsschutz. Wie Karl-Heinz
Noetel, Leiter Prävention der BG BAU, sagte, wird durch die große
Transparenz erreicht, dass das Rad der Persönlichen Schutzausrüstung
in der immer globaleren Welt nicht stets neu erfunden werden muss.

Überall dort, wo konkrete Gefahren am Arbeitsplatz nicht durch
technische oder organisatorische Maßnahmen abgestellt werden können,
werden PSA erforderlich. Die typischen PSA sind Schutzmittel für
Kopf, Augen und Gesicht, Gehör, Hände und Füße. Dazu kommen
Schutzkleidung für den gesamten Körper, Atemschutz und PSA gegen
Absturz. Dass es international Bedarf gibt und PSA nicht ernst genug
genommen werden, zeigt die Statistik der International Labour
Organisation (ILO): Jährlich geschehen weltweit 2,2 Millionen
Todesfälle auf Grund von Arbeitsunfällen und berufsbedingten
Erkrankungen. Mehr als 270 Millionen Menschen erleiden körperliche
Schäden und 160 Millionen Menschen werden zeitweilig oder dauerhaft
arbeitsunfähig.

Informationen zu PSA können über info@bgbau.de angefordert werden.

Originaltext: Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/60172
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_60172.rss2

Pressekontakt:
bernd.kulow@bgbau.de
030/85781-554

thomas.lucks
069/4705-824


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