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Die Albertina eröffnet 2000 m2 Galerien für zeitgenössische Kunst

Geschrieben am 15-10-2008

Wien (ots) -

- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -

Nach dem Umbau und der Erweiterung der Kahn Galleries eröffnet die
Albertina morgen, den 16. Oktober 2008 ihre jüngste Ausbaustufe.

Ab nun stehen in der Albertina 2000 m2 für wechselnde
Präsentationen zeitgenössischer Kunst zur Verfügung. Die Albertina
hat damit ihre bisherige Ausstellungsfläche auf über 5.000 m2 beinahe
verdoppelt.

Für Direktor Dr. Klaus Albrecht Schröder ist damit das Projekt des
Umbaus und der Neupositionierung der Albertina vollendet: "Mit dem
heutigen Tag ist der im Jahr 2000 begonnene Prozess abgeschlossen,
die Albertina, deren Sammlung in der Vergangenheit im Studiensaal nur
bruchstückhaft eingesehen werden konnte, in ein Museum umzuwandeln,
das seine reichhaltigen Sammlungen in großen Ausstellungen einer
breiten Öffentlichkeit zugänglich machen kann. Mit den Jeanne &
Donald Kahn Galleries for Contemporary Art können wir erstmals auch
die Großformate unserer 30.000 Werke umfassenden Sammlung an
Gegenwartskunst zeigen."

Die Ausstellungsarchitektur der Kahn Galleries

Die Dramaturgie der Raumfolge entspricht der Architektur eines
englischen Landschaftsgartens, mit spannenden Durchblicken,
unterschiedlichen Niveaus und mannigfaltigen Point de Vues.
Einerseits ist jeder der 16 Räume präzise in sich geschlossen,
andererseits ergeben sich durch die überraschenden Blickachsen in die
benachbarten Räume fließende Übergänge zwischen den Sälen.

Für die Schaffung dieser neuen Galerien zeitgenössischer Kunst
wurden in diesem Geschoß Dutzende Zwischenwände ehemaliger Depots,
Büros und Wohnungen abgebrochen. 1.400 Tonnen Ziegelmauern wurden
entsorgt. Die Kahn Galleries wurden mit 906 Tonnen Stahlbeton
erdbebensicher gemacht; 48 Kilometer Kabel wurden verarbeitet. Die
Nettobaukosten betragen 5,2 Millionen Euro.

Die Eröffnungsausstellung der neuen Kahn Galleries Österreichische
Kunst nach 1970

Zum Auftakt präsentiert die Albertina in den 16 neuen Räumen der
Jeanne & Donald Kahn Galleries die Ausstellung Nach 1970:
Österreichische Kunst aus der Albertina.

180 Arbeiten von 34 Künstlern geben einen umfassenden Einblick in
die jüngere Kunstgeschichte Österreichs. Neben vielen der bekannten
und berühmten Künstler wie Arnulf Rainer, Maria Lassnig, Hermann
Nitsch, Max Weiler und C. L. Attersee, Erwin Wurm und Franz West,
Herbert Brandl und Hubert Scheibl, Gottfried Helnwein und Bruno
Gironcoli sind viele der spannendsten jüngeren KünstlerInnen hier
erstmals zu entdecken. Von Sonja Gangl und Ulrike Lienbacher bis zu
Peter Hauenschild und Georg Ritter.

Über 160 Werke stammen aus dem Besitz der Albertina, die insgesamt
30.000 Arbeiten zeitgenössischer Kunst besitzt. 18 Gemälde wurden aus
der Kunstsammlung der Österreichischen Nationalbank, mit der die
Albertina eine langjährige Partnerschaft verbindet, in diese
Ausstellung integriert.

Originaltext: Albertina
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/60413
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_60413.rss2

Pressekontakt:
Mag. Verena Dahlitz
Leitung Presse und Öffentlichkeitsarbeit

ALBERTINA
Albertinaplatz 1
1010 Wien

T +43 (0)1 534 83-510
F +43 (0)1 534 83-199
M +43 (0)699 121 78 720
E: v.dahlitz@albertina.at

www.albertina.at


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