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+++ ACHTUNG: SPERRFRIST HEUTE 22.00 UHR!+++ WDR-Zweiteiler "Contergan" als bester Fernsehfilm des Jahres geehrt

Geschrieben am 12-10-2008

Köln (ots) -

Sperrfrist: 12.10.2008 22:00
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung frei gegeben ist.

Der WDR-Fernsehfilm "Contergan" von Regisseur Adolf Winkelmann hat
bei der Verleihung des Deutschen Fernsehpreises am gestrigen Abend
die Auszeichnung als Bester Fernsehfilm des Jahres erhalten. Der
Zweiteiler konnte erst nach langem Rechtsstreit mit dem
Pharma-Unternehmen Grünenthal ausgestrahlt werden. Das hochkarätige
Drama um den größten Medikamentenskandal der Bundesrepublik erhielt
schon mehrere Auszeichnungen, zuletzt den renommierten Geisendörfer
Preis.
"Contergan" ist eine Koproduktion des Westdeutschen Rundfunks mit ARD
Degeto, ZEITSPRUNG Film und TV Produktions GmbH und EOS
Entertainment GmbH/Jan Mojto. Er wurde von der Filmstiftung NRW GmbH
gefördert. Produzent ist Michael Souvignier, die verantwortliche
WDR-Redakteurin ist Katja De Bock.

In der Kategorie "Bester Schauspieler" wurde Misel Maticevic u.a.
für die Darstellung des Clemens Brentano in dem historischen Drama
"Das Gelübde" nominiert. Das Drehbuch von Markus Busch und Dominik
Graf basiert auf überlieferten Begebenheiten im Jahr 1818 im
westfälischen Dülmen und auf dem gleichnamigen Roman von Kai Meyer.
"Das Gelübde" ist eine Produktion der Colonia Media Köln (Produzent:
Winka Wulff und Michael Hild, Bavaria Film) in Koproduktion mit WDR
und ARTE, gefördert von der Filmstiftung NRW, für Das Erste.
Redaktion Wolf-Dietrich Brücker (WDR) und Andreas Schreitmüller
(ARTE).

Als "Beste Reportage" wurde die WDR-Produktion "Alt sein auf Probe
- Ein Neu-Rentner auf Entdeckungsreise" ausgezeichnet. In der
Presenter-Reportage zieht der Politik-Journalist und ehemalige
ARD-Moderator Sven Kuntze für sieben Wochen in ein Kölner Altenheim -
auf Probe. Er erlebt außerdem den Alltag einer
Seniorenhausgemeinschaft in Dresden, einen Vier-Generationen-Haushalt
in Detmold und eine Wohnsiedlung für Alt und Jung in Weimar.
(Autoren: Gesine Enwaldt, Ravi Karmalker, Sven Kuntze,
Redaktion WDR Ulrike Schweitzer, Wiel Verlinden, Britta Windhoff).
Den Förderpreis des Deutschen Fernsehpreises bekam die freie
WDR-Journalistin Eva Müller für ihre eindringlichen Reprotagen und
Berichte über das soziale Elend an der Fröbelschule in Wattenscheid.
Darin schilderte sie das Schicksal dreier Hauptschülerinnen, die in
Armut leben, mitunter ohne Frühstück in die Schule kommen, keine
Aussicht auf einen Ausbildungsplatz haben und von ihren Lehrern auf
ein Leben in Hartz IV vorbereitet werden. Über die Fröbelschule
berichtete sie im ARD-Politikmagazin Monitor (Redaktion Sonia
Mikich), in der WDR-Reihe "die story" (Redaktion Jo Angerer) und in
einem ARD-Exklusiv. Eva Müller war im vergangenen Jahr für ähnliche
Sozialreportagen bereits mit dem Axel-Springer-Preis ("Beste
Fernsehreportage") und dem Ludwig-Erhardt-Förderpreis für
Wirtschaftspublizistik ausgezeichnet worden.

Originaltext: WDR Westdeutscher Rundfunk
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7899
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7899.rss2

Pressekontakt:
Barbara Feiereis
WDR-Pressestelle
Telefon 0172-2538420

Annette Metzinger
WDR-Pressestelle
Telefon 0172-2537962


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