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Der Tagesspiegel: UBS-Ökonom hält staatlichen Eingriff in Geschäftsführung der Banken für notwendig

Geschrieben am 10-10-2008

Berlin (ots) - Der Chef-Ökonom der Schweizer Bank UBS, Klaus
Wellershoff, hat sich für eine international abgestimmte staatliche
Beteiligung an Banken ausgesprochen. "Im Zentrum der Politik sollte
jetzt stehen, das Vertrauen in den Finanzsektor zu steigern", sagte
Wellershoff dem Tagesspiegel (Samstagausgabe). "Das braucht eine sehr
sehr große, international koordinierte Maßnahme. Und es braucht
wahrscheinlich auch eine staatliche Involvierung in der
Geschäftsführung der Banken", sagte der Ökonom.

Wellershoff erwartet für die europäischen Volkswirtschaften
schwere Zeiten. Die Probleme in den Immobilienmärkten seien "zum Teil
noch größer als in den USA", sagte er der Zeitung. "Ich denke, wir
werden uns auf eine längere Phase der wirtschaftlichen Schwäche oder
sogar der Rezession einstellen müssen."

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an:
Der Tagesspiegel, Ressort Wirtschaft, Telefon 030/26009-260

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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