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Der Dr. Klein Allfinanz-Service / 1. Welche Einlagen schützt die Staatsgarantie? / 2. Mit einem guten Konzept sicher ins Eigenheim

Geschrieben am 09-10-2008

Lübeck (ots) -

1. Welche Einlagen schützt die Staatsgarantie?

Die Finanzkrise schürt die Angst vieler Deutscher. Doch niemand
muss sein Geld zu Hause im Sparstrumpf lagern. Denn die
Bundesregierung stellt deutschen Anlegern eine Garantie in Höhe von
568 Milliarden Euro für private Spareinlagen bereit. Die Garantie
gilt unbegrenzt für alle Spar-, Termingeld- und Girokontoeinlagen bei
deutschen Kreditinstituten.

Der Staat gibt also jedem Sparer die Garantie, bei einer
eventuellen Bankenpleite sein Geld vollständig zurück zu bekommen.
Einziger Haken: Diese Garantie gilt nur für deutsche Banken, die dem
Einlagensicherungsfonds angehören. Banken, die ihren Hauptsitz in
einem anderen Land, aber eine Zweigstelle in Deutschland haben, sind
davon ausgenommen. Als Ausnahme gelten ausländische Banken, die im
deutschen Einlagensicherungsfonds engagiert sind. Auch
Investmentfonds oder Zertifikate werden nicht in die Staatsgarantie
eingeschlossen.

Ausländische Banken, wie die Kaupthing, Credit Europe oder die AKF
Bank, locken oft mit hohen Zinssätzen. Doch jeder sollte wissen: Die
Einlagen sind hier nur bis zu einer bestimmten Höhe geschützt. Jeder
Euro, der über die Sicherungsgrenze hinausgeht, kann bei einer
Bankenpleite verloren sein. Da ausländische Banken nicht unter die
deutsche Einlagensicherung fallen, greift hier auch nicht die neue
Staatsgarantie.

Der Allfinanzdientsleister Dr. Klein empfiehlt daher Kunden, die
ihre Spareinlagen bei einer ausländischen Bank haben, zu reagieren
und das Guthaben auf ein deutsches Kreditinstitut zu überweisen.
Einen Überblick über Banken mit 100-prozentiger Einlagensicherung
bietet Dr. Klein im Internet unter
http://www.drklein.de/tagesgeld.html

2. Mit einem guten Konzept sicher ins Eigenheim

Beim Träumen von den eigenen vier Wänden überschätzt mancher
Eigenheiminteressent seine finanziellen Möglichkeiten. Nur mit einem
guten Plan kann aus dem Traum Realität werden.

Am Anfang steht ein Kassensturz und die Frage: Welche Mittel
werden für einen ausreichenden Lebensunterhalt benötigt? Hier machen
viele Eigenheiminteressenten den ersten Fehler und setzen ihre
Haushaltskosten deutlich zu niedrig an. Generell gilt dabei: Die
Laufzeit eines Darlehens sollte nicht unterschätzt werden. Der
Verzicht auf Urlaubsreisen oder kleine Extras im Alltag werden
zunehmend als Belastung und Opfer empfunden. Zwanzig oder gar dreißig
Jahre lang zugunsten des Eigenheims Verzicht zu üben, sollte niemand
ernsthaft planen. Das frei verfügbare Einkommen sollte also
realistisch unter Berücksichtigung anderer Lebenswünsche errechnet
werden. Bei der Ermittlung einer möglichen Darlehenshöhe basierend
auf diesem Einkommen helfen dann Internet-Rechner wie etwa unter
http://www.drklein.de/budgetrechner.html .

Ein ebenfalls häufig gemachter Fehler auf dem Weg zum Eigenheim
ist die Einbringung aller zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel
als Eigenkapital. Es stimmt zwar, dass ein höherer
Eigenkapitaleinsatz die Gesamtkosten einer Finanzierung reduziert -
und damit auch die monatliche Belastung. Allerdings sollten immer
finanzielle Reserven vorhanden sein, denn wer seine gesamten
Ersparnisse in die Finanzierung steckt, geht ein hohes Risiko ein.
Plötzlich notwendige Anschaffungen oder finanzielle Durststrecken
können die Finanzierung in Schieflage bringen. Berücksichtigt werden
sollte ebenfalls, dass während der laufenden Finanzierung
Unterhaltungskosten für die Immobilie anfallen und auch Rücklagen für
anstehende Reparaturen gebildet werden sollten. Die Besitzer einer
Eigentumswohnung kennen dies als Instandhaltungsrücklage.
Hausbesitzer tun gut daran, ebenfalls eine solche zu bilden, denn
Reparaturen und Modernisierungen muss früher oder später jeder
Eigenheimbesitzer finanziell stemmen können.

Zwei wichtige Parameter innerhalb einer Finanzierungslösung
betreffen die Zinsbindung und die Wahl der Tilgungshöhe. Generell
lässt sich sagen, dass es vorteilhaft ist, eine möglichst lange
Zinsbindung einzugehen, wenn die Raten für das Darlehen im Vergleich
mit dem verfügbaren Einkommen hoch sind. Durch die lange Zinsbindung
ergibt sich für den Kunden eine sichere Kalkulationsgrundlage und der
Etat des eigenen Haushalts gerät nicht in eine Schieflage, wenn es zu
Zinsanpassungen nach oben kommt. Im Einzelfall vorteilhaft kann eine
hohe Tilgungsrate sein. Sie sorgt dafür, dass das Darlehen schneller
zurückgeführt und damit weniger teuer ist. Viele Kunden verlassen
sich hier auf Faustregeln oder Eigenschätzungen. Dies muss aber nicht
die optimale Lösung sein. Unter Umständen ist es vorteilhafter,
lediglich eine Tilgung von einem Prozent bis maximal zwei Prozent zu
vereinbaren, sich aber im Darlehensvertrag einen möglichst hohen und
kostenfreien Sondertilgungsanteil zu sichern. Denn wer zum Beispiel
regelmäßig mit Tantiemen rechnen kann oder aus anderen Quellen
Geldzuflüsse erwartet, fährt mit einer solchen Strategie besser.

Quelle: Der Dr. Klein Allfinanz-Service

Hintergrundinformation: Die Dr. Klein & Co. AG ist ein
internetbasierter Allfinanzdienstleister. Die 100-prozentige Tochter
der Hypoport AG bietet Privatkunden im Internet und auf Wunsch mit
telefonischer oder persönlicher Beratung Bank- und Finanzprodukte -
vom Girokonto über Versicherungsleistungen bis hin zur
Immobilienfinanzierung. Hierbei wählt die unabhängige Dr. Klein & Co.
AG aus einem breiten Angebot von mehr als 100 namhaften Bank- und
Versicherungsunternehmen die für den Kunden besten Produkte aus.
Durch internetgestützte Prozesse werden Kostenvorteile generiert, die
wir an unsere Privatkunden weitergeben. So werden meist deutlich
günstigere Konditionen möglich, als lokale Banken, Sparkassen und
Versicherungsagenturen sie anbieten. Darüber hinaus ist Dr. Klein im
seit 1954 bestehenden Geschäftsbereich Immobilienfirmenkunden
Marktführer bei der Finanzierung von kommunalen und
genossenschaftlichen Wohnungsunternehmen.

Originaltext: Dr. Klein & Co. Aktiengesellschaft
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/17116
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_17116.rss2

Pressekontakt:
Volker Bitzer
Senior Manager Communications
Hypoport AG
Hansestraße 14
23558 Lübeck
Tel.: +49 451 140 8 -1931
Fax: +49 451 140 8 -7999
E-Mail: volker.bitzer@hypoport.de
Internet: www.hypoport.de


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