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Europas Binnenmarkt ist weltweit führender Investitionsstandort

Geschrieben am 06-10-2008

Berlin/Paris (ots) - Das Bruttoinlandsprodukt der 27 EU-Staaten
ist 2007 auf fast 17 Billionen US-Dollar gestiegen. Damit ist die
Europäische Union heute die größte Wirtschaftsregion der Welt und der
größte wirtschaftliche Binnenmarkt. Die jetzt veröffentlichte Studie
"European Attractiveness Scoreboard" (EAS) untersucht den
europäischen Wirtschaftsraum. Die darin erhobenen Zahlen zeigen auf,
wie sich Europa gegenüber Standorten wie den USA, Japan, China und
Indien positioniert hat.

Die EAS-Studie erscheint jetzt das zweite Jahr in Folge. Sie wurde
von den Standortmarketinggesellschaften Invest in Germany und Invest
in France in Auftrag gegeben und von zwei führenden europäischen
Wirtschaftshochschulen wissenschaftlich begleitet.

Die Untersuchungsergebnisse basieren auf mehr als sechzig
objektiven wirtschaftlichen und branchenspezifischen Kennzahlen.
Untersucht wurden die Vitalität des Marktes, das
Arbeitskräftepotenzial, Forschung und Innovation sowie künftige
Entwicklungsfähigkeit und Potenziale einzelner Sektoren. Die Studie
wurde zusammen mit den führenden europäischen Wirtschaftshochschulen,
der ESCP-EAP, Berlin, und der HEC School of Management, Paris,
entwickelt und von den Professoren Herwig Haase (ESCP-EAP) und
Michael Segalla (HEC) wissenschaftlich betreut.

Die Daten beziehen sich vor allem auf Europas Qualitäten als
Standort für Hochtechnologie. Die EU verfügt über einen deutlich
höheren Bestand an ausländischen Direktinvestitionen als alle anderen
Märkte. Außerdem hat Europa wichtige Weichen zur Sicherung der
eigenen Zukunftsfähigkeit gestellt. So sind heute mehr internationale
Studierende an europäischen Universitäten eingeschrieben als etwa an
Universitäten im US-amerikanischen Raum. Auf diese Weise werden
bewusst Nachwuchstalente gefördert, um auch den künftigen Erfolg zu
sichern.

Die jetzt veröffentlichte Studie geht über die Inhalte der ersten
Ausgabe hinaus, da sie gezielt auf Schwerpunktbranchen eingeht sowie
noch stärker volkswirtschaftliche Faktoren berücksichtigt. So ist
Europa als einheitlicher Wirtschaftsraum der weltweit größte Markt
für die Chemieindustrie, die erneuerbaren Energien sowie die
Informations- und Kommunikationstechnologien. Die EU zeichnet sich
darüber hinaus durch ihre erfolgreiche Politik im Bereich der
erneuerbaren Energien aus. Deren Ziel ist es, die negativen Folgen
des Klimawandels abzuschwächen und die Abhängigkeit von fossilen
Brennstoffen zu reduzieren. Gerade im Bereich der erneuerbaren
Energien bestehen große Kapazitäten. Dass die Branche besonders
attraktiv für Investoren ist, belegt auch die Zahl der
Direktinvestitionen: Die EU zieht in diesem Sektor mehr ausländische
Direktinvestitionen an als alle anderen in der Studie betrachteten
Regionen.

Die Perspektiven des Investitionsstandorts Europa werden das Thema
einer Veranstaltungsreihe sein, die vom 6. bis 10. Oktober an der
Westküste der USA stattfindet. Im Gespräch mit Vertretern aus der
Wirtschaft und mit Wissenschaftlern der Universitäten Los Angeles,
Stanford und Seattle werden die Leiter der
Standortmarketinggesellschaften Frankreichs und Deutschlands auf
aktuelle wirtschaftliche Entwicklungen und künftige Potenziale
innerhalb Europas eingehen.

"Europa zeichnet sich bereits heute in vielen Branchen aus, die
für das künftige Wirtschaftswachstum wichtig sind. Das gilt
insbesondere für die erneuerbaren Energien sowie die Informations-
und Kommunikationstechnologien (ICT). Die aktuelle Anzahl
ausländischer Studierender in Europa bestätigt den Eindruck, dass
Europa das erforderliche Arbeitskräftepotenzial besitzt, um künftigen
Anforderungen begegnen zu können", sagte Michael Pfeiffer,
Geschäftsführer Invest in Germany, zum Auftakt der
Veranstaltungsreihe.

Phillipe Favre, Vorstandsvorsitzender und Präsident von Invest in
France, sagte: "Die EAS-Studie zeigt die enorme Attraktivität des
europäischen Marktes ebenso wie seine Innovationsleistungen und
Produktivität, die oft unterschätzt wird, wenn Daten verschiedener
Länder verglichen werden. Die Größe des europäischen Marktes und
seine Dynamik erklären Europas Erfolg als führender
Investitionsstandort für FDI."

Die Studie ist abrufbar unter: www.invest-in-germany.com

Invest in Germany ist die Standortmarketinggesellschaft der
Bundesrepublik Deutschland. Sie informiert ausländische Investoren
über Investitionsmöglichkeiten in Deutschland und die
Rahmenbedingungen am Standort. Invest in Germany unterstützt
Investoren und berät sie umfassend - von der Standortanalyse bis zur
Umsetzung der Investitionsentscheidung. Mehr Informationen unter
www.invest-in-germany.com

Invest in France Agency (IFA) ist die Außenstelle der
französischen Regierung mit dem Auftrag, internationale Investitionen
in Frankreich zu fördern, zu initiieren und zu begleiten. Sie ist der
zentrale institutionelle Ansprechpartner, wenn es um Themen rund um
die Attraktivität und das Image Frankreichs geht. Weitere
Informationen unter www.investinfrance.org

Originaltext: Invest in Germany
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55240
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55240.rss2

Pressekontakt:
Eva Henkel
Invest in Germany GmbH
Tel.: 030-200099-173
Fax: 030-200099-111
email: henkel@invest-in-germany.com


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