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Volksbanken und Raiffeisenbanken schützen Kundeneinlagen in vollem Umfang / Auch bankeigene Inhaberschuldverschreibungen sind abgesichert

Geschrieben am 02-10-2008

Berlin (ots) - Kunden, die ihr Geld bei Genossenschaftsbanken wie
etwa Volksbanken, Raiffeisenbanken, Sparda-Banken, PSD-Banken oder
Kirchenbanken angelegt haben, können seit über 70 Jahren auf eine
effiziente Sicherungseinrichtung vertrauen. Einlagen und
Inhaberschuldverschreibungen der Kunden schützt das erste und älteste
Bankensicherungssystem Deutschlands zu 100 Prozent und ohne
betragliche Begrenzung. Damit geht der Schutz der
Sicherungseinrichtung des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken
und Raiffeisenbanken (BVR) weit über den gesetzlichen Schutzumfang
von maximal 20 000 Euro hinaus.

Geschützt sind Spareinlagen, Sparbücher, Sparbriefe,
Termineinlagen, Festgelder und Sichteinlagen auf Girokonten von
Privatpersonen und Unternehmen. Auch Inhaberschuldverschreibungen -
dies ist ungewöhnlich - fallen in den Schutzumfang der
Sicherungseinrichtung. Da auch die meisten Zertifikate
Inhaberschuldverschreibungen sind, schützt die Sicherungseinrichtung
des BVR auch die Anleger solcher Papiere vor dem Ausfall des
Emittenten, wenn dieser Mitglied der Sicherungseinrichtung des BVR
ist.

Über viele Jahrzehnte hindurch hat noch nie ein Kunde einer
Volksbank oder Raiffeisenbank oder einer anderen der
Sicherungseinrichtung angeschlossenen Bank seine Einlagen verloren.
Noch nie musste ein Anleger entschädigt werden. Nie ging eine
Genossenschaftsbank in die Insolvenz. Dafür sorgt der besondere
Institutsschutz, den die Sicherungseinrichtung des BVR seit 1934
praktiziert. Gemeinsam bilden alle deutschen Genossenschaftsbanken
ein Sicherheitsnetz, in dem jeder für jeden einsteht. Das Entstehen
einer Insolvenz ist so von vornherein ausgeschlossen, Gelder der
Kunden sind stets in voller Höhe abgesichert. Die erfolgreiche Arbeit
der Sicherungseinrichtung des BVR liegt auch in ihrer effizienten
Präventionsarbeit begründet.

Wegen der aktuellen Finanzkrise musste bislang allerdings ohnehin
keine Genossenschaftsbank um die Hilfe der Sicherungseinrichtung
bitten. Die Volksbanken und Raiffeisenbanken sind ein stabiler Sektor
des deutschen Bankensystems und nur wenig von der Finanzkrise
betroffen. Der genossenschaftliche FinanzVerbund verfügt über eine
robuste Einlagenseite und ist nicht auf eine Refinanzierung über den
Kapitalmarkt angewiesen. Sein Geschäftsmodell ist konservativ und auf
Nachhaltigkeit ausgerichtet.

Auf das Geschäftsgebaren der Volksbanken und Raiffeisenbanken hat
die Finanzmarktkrise keinen Einfluss. Volksbanken und
Raiffeisenbanken stehen ihren privaten und mittelständischen Kunden
weiterhin in ausreichendem Maße und zu fairen Konditionen mit
Krediten zur Verfügung.

Originaltext: BVR Bundesverband der deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/40550
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_40550.rss2

Pressekontakt:
Melanie Schmergal
Bundesverband der Deutschen
Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR)
Pressesprecherin
Schellingstraße 4
10785 Berlin
Fon: 030 2021 1320
Fax: 030 2021 1905
presse@bvr.de
www.bvr.de


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