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Entrust erweitert Vertrag mit Slowenien: Einführung von ePass-Lösung der zweiten Generation

Geschrieben am 15-09-2008

Dallas (ots/PRNewswire) -

- Entrust und Slowenien demonstrieren in Prag Interoperabilität
durch EAC-Konformitäts- und Interoperabilitätstests für ePässe

Nach der erfolgreichen Implementierung einer ePass-Lösung der
ersten Generation im Jahre 2006 hat sich Slowenien erneut für
Entrust, Inc. (Nasdaq: ENTU) als Partner bei der Einführung von
ePässen der zweiten Generation auf der Basis des EAC-Standards
(Extended Access Control, zusätzliche Zugangskontrolle) entschieden.
Somit ist Slowenien weltweit eines der ersten Länder, das die
Migration zu einer ePass-Lösung der zweiten Generation bekannt
gegeben hat.

"Entrust hat sich 2006 während der Implementierung der ersten
ePässe als Partner und Ratgeber von unschätzbarem Wert erwiesen. Die
Entscheidung, beim Übergang zu ePässen der zweiten Generation erneut
auf ihr Fachwissen zurückzugreifen, ist uns sehr leicht gefallen",
sagt Dusan Kricej, Deputy Director General im slowenischen
Ministerium für öffentliche Verwaltung. "Entrust ist einer der
Marktführer für Public-Key-Infrastrukturen (PKI) zur Unterstützung
und Sicherung unserer ePass-Umgebung, und wir sind bestrebt, die
Funktionen des ePass-Standards der zweiten Generation optimal
umzusetzen."

Sloweniens ePass-Funktionen der zweiten Generation, die vom
Technologiepartner S&T installiert werden, repräsentieren eines der
Kernelemente der bürgerorientierten Regierung und Verwaltung des
Landes mit Unterstützung von Informations- und
Kommunikationstechnologien (E-Government). Die E-Government-Services
ermöglichen sichere Funktionen für die Zeiterfassung sowie sichere
Anwendungen zum Ausfüllen von Steuererklärungen, Fahrzeuganmeldungen,
Online-Unternehmensgründungen, Geburts- und Heiratsurkunden,
Adressänderungen und vieles mehr.

"Die verbesserte Sicherheit der ePässe der zweiten Generation
legt die Messlatte sowohl für Sicherheitskontrollen an
Grenzübergängen als auch für den Schutz des Dokuments an sich höher
und macht es für Kriminelle nahezu unmöglich, echte Dokumente zu
fälschen", so Entrust Chairman, President und Chief Executive Officer
Bill Conner. "Entrust fällt die wichtige Aufgabe zu, die
Sicherheitsgrundlagen zu festigen, auf deren Basis die EAC-Pässe
funktionieren können. Hierzu gehört die Sicherstellung von
Skalierbarkeit, Verlässlichkeit und Leistung der PKI, um den
Massenaustausch digitaler Zertifikate zu ermöglichen."

Es gibt eine ganze Reihe von Ländern, die wie Slowenien nun damit
beginnen, ihre ePass-Programme so zu modernisieren, dass sie über
EAC-Funktionen verfügen. Die Mitgliedstaaten der Europäischen Union
(EU) müssen bis Juni 2009 ihre maschinenlesbaren Reisedokumente
(MRTDs) mit biometrischen Daten ausstatten, die durch das
EAC-Programm geschützt werden.

"Slowenien hat die Notwendigkeit erkannt, eine geprüfte
EAC-ePass-Lösung einzuführen, die gleichzeitig skalierbar und
verlässlich ist", meintNeill Duff, Senior Vice President und General
Manager EMEA von Entrust. "Als Befürworter von
E-Government-Funktionen arbeitet Slowenien weiterhin mit Entrust
zusammen, um zu verhindern, dass kriminelle Organisationen auf
biometrische Daten auf ePässen zugreifen und diese für illegale
Grenzüberquerungen nutzen können."

Die Terroristen des 11. September kamen mit gefälschten Pässen in
die USA. Als Folge der Ereignisse wurde der Ruf nach Pässen mit
besseren Sicherheitsmerkmalen laut. Die internationale
Zivilluftfahrt-Organisation ICAO nannte zwei Ziele beim Übergang zu
elektronischen Pässen: sicherzustellen, dass gefälschte oder
veränderte Pässe nicht zur Grenzüberquerung genutzt werden konnten,
und zu verhindern, dass Kriminelle die Identität des Inhabers eines
echten Passes annehmen konnten.

Die ePässe der ersten Generation, die das Fälschen von Pässen
erschweren sollen, nutzen einen RFID-Chip mit Basic Access Control
(BAC, einfache Zugangskontrolle) - i. A. ein Foto der Person - sowie
die Angaben zur Identität der Person in einem gedruckten Dokument.
Die Lösung von Entrust liefert die digitalen Signaturen in ePässen
mit BAC, die bei vorschriftsmässiger Kontrolle verhindern sollen,
dass ein gefälschter oder veränderter Pass zur Grenzüberquerung
verwendet wird.

Die zweite Generation von ePässen, die auf den EAC-Standards
basiert, ermöglicht Behörden eine stärkere Biometrie auf dem
RFID-Chip, die schwieriger zu fälschen ist. Meistens handelt es sich
dabei um einen Fingerabdruck oder Iris-Scan. Auf EAC-ePässen ist
ausserdem der Inhalt des Chips verschlüsselt. Selbst wenn ein
Krimineller also die verbesserte Biometrie imitieren kann, ist der
Inhalt des Chips durch Verschlüsselung geschützt.

Aufgrund der strengen Zugangskontrollen für ePässe der zweiten
Generation sind die PKI-Anforderungen wesentlich höher, und die
Anbieter müssen Skalierbarkeit, Zuverlässigkeit und eine beispiellose
Leistungsfähigkeit zusichern. Durch diese PKI-Basis wird an
Grenzübergängen mit der richtigen Authentifizierung die Sicherheit
beim Zugriff auf ePässe verbessert, während Kriminelle, die zum Zweck
der Manipulation oder Imitation auf die Daten zugreifen wollen,
keinen Zugang erhalten.

Entrust stellt die Sicherheitsfunktionen für die BAC-ePässe einer
Reihe bedeutender Staaten bereit, darunter die USA, Grossbritannien,
Slowenien, Singapur, Taiwan und Neuseeland.

Da sich Entrust bereits seit der Entwicklungsphase dieser
Technologie aktiv mit der Sicherheit von ePässen beschäftigt, verfügt
das Unternehmen über das notwendige Fachwissen, um Länder zu beraten,
die einen nahtlosen Übergang von BAC- zu EAC-ePässen vollziehen
möchten. Die Zusammenarbeit mit führenden Systemintegratoren
verschafft Entrust ausserdem die uneingeschränkte Interoperabilität,
um mit all diesen Systemen arbeiten zu können und den korrekten
Datenzugriff zu gewährleisten.

Entrust stellt bereits seit Jahrzehnten Sicherheitssoftware und
-leistungen für Behörden in aller Welt bereit. Entrust beliefert
weltweit mehr als 30 Länder mit Sicherheitslösungen für E-Governments
und nationale Sicherheitsinitiativen. Die Behörden implementieren die
flexiblen und skalierbaren Lösungen von Entrust, um interne
Informationen sowie Transaktionen und Daten von Bürgern, Unternehmen,
Lieferanten und Vertragspartnern zu sichern.

Weltweit führende E-Governments verlassen sich jederzeit auf
Entrust. Einer Accenture-Untersuchung zufolge verwenden die sechs
weltweit führenden E-Governments Singapur, Kanada, Grossbritannien,
USA, Dänemark, Schweden und Norwegen Entrust-Lösungen zum Schutz
sensibler Daten und Online-Services. Den Ergebnissen der
alljährlichen Messung durch die Europäische Kommission vom September
2007 zufolge, die die Entwicklung von E-Services in den
Mitgliedstaaten der EU bewertet, hat Slowenien ausserordentlich gute
Fortschritte erzielt und sich vom siebten auf den zweiten Platz
verbessert.

Das modulare, vollständig integrierte Entrust Authority
PKI-Portfolio basiert auf dem Programm Entrust Authority Security
Manager, dem Zertifizierungssystem zur Ausgabe und Verwaltung der
digitalen Identität seiner Anwender. Durch optionale Komponenten
können Organisationen den gesamten Lebenszyklus von PKI-Zertifikaten
verwalten. Seit der Einführung der ersten Public-Key-Infrastruktur
von Entrust in den 90er Jahren haben sich rund 1.000 Behörden und
gewerbliche Unternehmen für Entrust PKI entschieden.

Mit einer Bevölkerungszahl von mehr als zwei Millionen
erwirtschaftet die Republik Slowenien ein Bruttosozialprodukt von ca.
34 Milliarden Euro. Slowenien, das erste von zehn neuen Mitgliedern
der Europäischen Union im Jahre 2004, hat zudem im Januar desselben
Jahres den Euro als offizielle Landeswährung eingeführt und ist somit
das 13. Land, das der europäischen Währungsunion beigetreten ist.
Slowenien war ausserdem der erste der neuen EU-Mitgliedstaaten, der
im ersten Halbjahr 2008 erfolgreich mit der EU-Ratspräsidentschaft
betraut wurde.

Über Entrust

Entrust (NASDAQ: ENTU) sichert digitale Identitäten und Daten für
Endverbraucher, Unternehmen und Behörden. Zu unseren Kunden zählen
mehr als 1.700 Unternehmen und Einrichtungen in 60 Ländern. Entrust
Lösungen basieren auf einem mehrschichtigen Sicherheitsansatz und
unterstützen Unternehmen bei der Bewältigung alltäglicher
Herausforderungen im Bereich digitaler Identitäten und Datenschutz,
wie beispielsweise SSL, Authentifizierung, Aufdeckung betrügerischer
Aktivitäten, Schutz gemeinsam genutzter Daten und E-Mail-Sicherheit.
Weitere Informationen erhalten Sie per Telefon (+1-888-690-2424),
E-Mail (entrust@entrust.com) oder auf unserer Website
www.entrust.com.

Entrust ist eine eingetragene Marke von Entrust, Inc. in den USA
und anderen Ländern. In Kanada ist Entrust eine eingetragene Marke
von Entrust Limited. Alle Entrust-Produktnamen sind Marken oder
eingetragene Marken von Entrust, Inc. oder Entrust Limited. Alle
anderen Namen von Unternehmen oder Produkten sind Marken oder
eingetragene Marken ihrer Inhaber.

Website: http://www.microsoft.com

Originaltext: Entrust, Inc.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/62974
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_62974.rss2

Pressekontakt:
Brooke Hamilton, Media Relations von Entrust, Inc., +1-972-713-5915,
brooke.hamilton@entrust.com; Photo: NewsCom:
http://www.newscom.com/cgi-bin/prnh/20060720/NYTH074LOGO, AP Archive:
http://photoarchive.ap.org, PRN Photo Desk, photodesk@prnewswire.com


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