Elite Model Management lebhaft gehandelt

Berlin (ots) - Die Stimmung an den deutschen Börsen dürfte heute
ebenso trüb wie das Wetter sein. Bei ruhigem Handel verloren die
deutschen Blue-Chips, der Leitindex DAX rutschte unter die
5.600-Punkte-Marke. Marktteilnehmer verwiesen auf die schwachen
US-amerikanischen und asiatischen Börsen, den steigenden Ölpreis
sowie den schwachen US-Dollar. Fehlende Unternehmensnachrichten
trügen zudem zu einem impulslosen Handel mit dünnen Umsätzen bei.

In Berlin waren es vor allem internationale Nebenwerte, die das
Interesse auf sich zogen. Der Börsenbrief "Der Spekulant" weckte
offensichtlich die Aufmerksamkeit für Elite Model Management
Luxemburg (WKN A0J K6E). Das Unternehmen wurde in das Depot des
Börsenbriefs aufgenommen. In Berlin schwankte der Preis je Aktie bei
regem Handel zwischen 3,67 und 3,88 Euro. Gegen Mittag lag der Kurs
unter seinem Vortagesniveau.

Unter den Autowerten gehörten Daimler Chrysler (WKN 710 000) und
Volkswagen (WKN 766 400) zu den umsatzstärkeren Werten. Die Kurse
gaben mit einem Minus von 2,7 bzw. 1,7 Prozent nach. Die VW-Tochter
Audi gab heute bekannt, in diesem Jahr bisher mehr Autos als je zuvor
verkauft zu haben.

Mit einem Plus von über 18 Prozent auf 0,142 machten Natural Cool
Holdings (WKN A0J MEY) auf sich aufmerksam. Der Wert mit Heimatbörse
Singapur ist in der Baubranche tätig.

Nachgebende Kurse hingegen für Banktitel aus Asien. Sieben
Prozent nach unten ging es für die Aktien der thailändischen Siam
Commercial Bank (WKN 879 259). Die Bank of China (WKN A0J MZ8)
stabilisierte sich hingegen bis zum Mittag auf ihrem Vortagesniveau
von 0,36 Euro.

Deutsche Bank (WKN 514 000) verloren 1,6 Prozent und notierten
gegen Mittag in Berlin bei 86,19 Euro. Die Papiere waren gestern von
"EURO am Sonntag" zum Kauf empfohlen worden. Das Kursziel wird bei
110,00 Euro gesehen.

Fonds des Tages und gleichzeitig umsatzstärkster Fonds im Segment
FondsPLUS war heute der HSBC GIF Indian Equity A (WKN 974 873). Er
wurde heute mit einem Maximal-Spread von 0,50 Euro gehandelt. Mit
einem Minus von 3,7 Prozent gehörte er gemessen am Anteilswert zu den
Verlierern.

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Originaltext: Börse Berlin-Bremen
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