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Stefan Aust redet über seinen Ausstieg beim SPIEGEL

Geschrieben am 10-09-2008

Hamburg (ots) - Ein halbes Jahr nach seinem erzwungenen Abgang als
Chefredakteur des Nachrichtenmagazins DER SPIEGEL hat sich Stefan
Aust besorgt über die Zukunft des Wochenblattes geäußert. Dem
ZEITmagazin sagt Aust: "Natürlich sehe ich mir die Titel meiner
Nachfolger an. Du musst auf dem Titel eine Zeile haben, die den
Lesern zu denken gibt, du musst einen gewissen Zauber auf die erste
Seite bringen, der im Kopf des Lesers etwas auslöst. Das Heft ist
jetzt politically correct gemacht, und das wird eine ganze Weile gut
gehen. Aber auf Dauer droht so Langeweile - DER SPIEGEL muss immer
wieder gegen den Strich bürsten, sonst bröckelt die Auflage." Aust
war 14 Jahre Chefredakteur des SPIEGELS und musste im März seinen
Posten unfreiwillig räumen.

Der 62 Jahre alte Aust bezeichnet die langwierige Trennung von dem
Wochenblatt als "nicht lustig". Allerdings sei er nicht der
Hauptleidtragende: "Das Schlimmste ist aber vor allem, das dieser
ganze Prozess dem SPIEGEL mehr geschadet hat als mir."

Originaltext: DIE ZEIT
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/9377
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_9377.rss2

Pressekontakt:
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Ihnen für Zitierungen gern zu. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte
an Elke Bunse, DIE ZEIT Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.:
040/3280-217, Fax: 040/3280-558, E-Mail: elke.bunse@zeit.de)


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