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Spielend Geld verdienen Online-Poker um Geld ist in Deutschland illegal / Aufsichtsbehörden gehen nur gegen Betreiber vor / Nur die Bank gewinnt immer

Geschrieben am 01-09-2008

Hamburg (ots) - Es ist der Traum vieler PC-Spieler - mit dem
Lieblingsprogramm richtig viel Geld verdienen. Doch wie COMPUTER BILD
SPIELE in der am Mittwoch erscheinenden Ausgabe (Heft 10) berichtet,
können nur die wenigsten ihr Hobby in bare Münze umsetzen, denn dazu
müssen sie außergewöhnlich gut sein - egal ob bei Action-, Strategie-
oder Sportspielen. Wenn sie sich stattdessen lieber für Online-Poker
entscheiden, setzen sie sich erheblichen Risiken aus.

Grund: Sowohl die Teilnahme an Internet-Pokerrunden um Geld als
auch der Betrieb solcher Portale ist in Deutschland wegen des hohen
Suchtrisikos verboten. Nur wer eine der seltenen Konzessionen
besitzt, wie die staatlichen Lotteriegesellschaften und Spielbanken,
darf im Internet Glücksspiele betreiben. Dabei ist der Sachverhalt
klar definiert, weiß Michael Terhaag, Rechtsanwalt und Experte für
Internetrecht: "Es muss ein Geldeinsatz vom Spieler erbracht werden,
es muss ein Zufallselement im Spiel sein und es muss Geld wieder zur
Auszahlung kommen. Dann nennt man es Glücksspiel." Die Behörden gehen
jedoch in der Regel nicht gegen Spieler, sondern nur gegen die
Betreiber von Online-Glücksspielen vor, weswegen diese ihre Angebote
ins Ausland, zum Beispiel nach Österreich, in die USA oder in die
Karibik verlegen. Sollen dann eventuelle Gewinne ausgezahlt werden,
kommt es immer wieder zu Streitigkeiten, und der Spieler hat kaum
Chancen, seinen Gewinn einzuklagen.

Doch damit nicht genug: Ähnlich wie bei Online-Rollenspielen ist
auch beim Internetpoker niemand vor Betrug sicher. Die Spiele laufen,
anders als die Werbung suggeriert, anonym und emotionslos ab. Man
kann an einen Tisch geraten, "an dem mehrere Leute zusammenspielen
und sich über Skype oder andere Programme ständig über ihre Karten
austauschen, um gemeinsam zu gewinnen", warnt Terhaag. Von außen ist
das nicht erkennbar. Wer dennoch pokern will, nimmt am besten an
einer privaten Partie mit echten Menschen teil, denn "das ist in
Ordnung, so lange es sich nur um Freunde handelt."

Originaltext: COMPUTER BILD-Gruppe / computerbild.de
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/51005
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_51005.rss2

Pressekontakt:
Ansprechpartner in der Redaktion: Frank Surholt, Tel. 040-34068821

Presseagentur: Alexander Praun - Communication Consultants GmbH
Tel. 0711-97893.19 - Fax 0711-97893.44 - E-Mail: praun@postamt.cc


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