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Commerzbank übernimmt Dresdner Bank und wird führende Bank für Privat- und Firmenkunden in Deutschland

Geschrieben am 31-08-2008

Frankfurt (ots) - Commerzbank zahlt rund 8,8 Mrd. Euro, rund 5
Mrd. Euro Synergien erwartet

Allianz erhält Beitrag für Trust zur Risikoabdeckung spezieller
ABS-Anlagen der Dresdner Bank von bis zu 975 Mio. Euro

Kaufpreis zu 1,6 Mrd. Euro in bar, Rest in Aktien, Teile der Asset
Management-Aktivitäten für 700 Millionen Euro an die Allianz

Platzierung von rund 65,4 Mio. Aktien aus Kapitalerhöhung,
Durchführung je nach Marktlage

9.000 Vollzeitstellen sollen sozialverträglich abgebaut werden,
derzeit knapp 67.000 Mitarbeiter in beiden Banken

Allianz beteiligt sich mit bis zu rund 30 %, langfristige
Vertriebs-kooperation bei Versicherungen und Anlageprodukten
vereinbart

Martin Blessing: "Exzellente Wachstumsperspektiven für die neue
Commerzbank"

Die Commerzbank AG und die Allianz SE haben sich auf den Verkauf
von 100 % an der Dresdner Bank AG an die Commerzbank für etwa 8,8
Milliarden Euro1) geeinigt. Die Allianz erhält zusätzlich einen
Beitrag für einen Trust zur Risikoabdeckung spezieller ABS-Anlagen
der Dresdner Bank in Höhe von bis zu 975 Millionen Euro. Die
Aufsichtsräte der Commerzbank und der Allianz haben der Vereinbarung
in ihren Sitzungen am 31. August 2008 zugestimmt. Die Transaktion
erfolgt in zwei Schritten und soll spätestens Ende 2009 abgeschlossen
sein. Sie steht unter Vorbehalt der aufsichts- und kartellrechtlichen
Genehmigungen.

"Wir nutzen eine einmalige Chance und machen die Commerzbank zur
führenden Privat- und Firmenkundenbank in Deutschland", fasste Martin
Blessing, der Sprecher des Vorstands der Bank, zusammen. "Wir formen
einen Marktführer mit europäischem Format und schaffen Mehrwert für
unsere Aktionäre. Zugleich sichert die Transaktion langfristig viele
attraktive Arbeitsplätze, auch wenn wir leider nicht alle Stellen
erhalten können."

"Die Transaktion ist ein Meilenstein in der deutschen
Bankenkonsolidierung und stärkt unseren Wirtschaftsstandort", sagte
Michael Diekmann, der Vorstandsvorsitzende der Allianz. "Mit bis zu
rund 30 % wird die Allianz größter Einzelaktionär der neuen
Commerzbank und erhält Zugang zu deren leistungsstarkem
Vertriebsnetz."

"Commerzbank und Dresdner Bank passen hervorragend zusammen, wir
haben exzellente Wachstumsperspektiven und wir verfügen über den
schlagkräftigsten Vertrieb im heimischen Bankensektor", erklärte
Blessing. "Die neue Commerzbank wird ein noch leistungsfähigerer und
verlässlicherer Partner ihrer Kunden."

Erfolgreiches Geschäftsmodell der Commerzbank wird fortgeführt

Die neue Commerzbank wird sich auf die Segmente Privat- und
Geschäftskunden, Mittelstandsbank, Mittel- und Osteuropa, Corporates
& Markets (einschließlich Public Finance) sowie Commercial Real
Estate konzentrieren. Das in den vergangenen Jahren entwickelte
erfolgreiche Geschäftsmodell der Commerzbank wird weitgehend
unverändert fortgeführt. Auch die strategische Ausrichtung als
kundenorientierte, auf Deutschland fokussierte Großbank mit starkem
Standbein in Mittel- und Osteuropa bleibt bestehen. Das Segment
Privat- und Geschäftskunden, die Mittelstandsbank sowie die Mittel-
und Osteuropa-Aktivitäten werden wie bisher die wichtigsten
Wachstumstreiber sein. Beide Häuser verfügen über starke
Traditionsmarken, die im Zuge der Integration zusammengeführt werden.

Im Segment Privat- und Geschäftskunden ist die neue Commerzbank
mit mehr als 11 Millionen Privatkunden das führende Institut in
Deutschland. Weltweit werden knapp 14 Millionen Privatkunden betreut.
Die Zahl der Filialen liegt addiert bei rund 1.540. Im Jahr 2012 soll
sie rund 1.200 betragen. Damit hat die Commerzbank künftig das mit
Abstand dichteste Filialnetz aller Banken. "Wir sind noch besser
erreichbar, verfügen über eine noch attraktivere Produktpalette und
wollen unseren gemeinsamen Marktanteil weiter ausbauen", sagte
Blessing. Im Geschäft mit vermögenden Kunden ergänzen sich beide
Häuser. Durch die Stärke der Dresdner Bank kann die neue Commerzbank
deutlich aufschließen und wird Nummer Zwei in diesem Markt in
Deutschland. Die Dresdner Bank hatte in jüngster Vergangenheit in
erheblichem Umfang in den Ausbau ihrer nationalen und internationalen
Präsenz investiert und wird dies mit einbringen.

Im Firmenkundengeschäft wird die führende deutsche
Mittelstandsbank ihre Position ebenfalls zusätzlich stärken.
Insgesamt werden nach der Übernahme rund 100.000 Firmenkunden
betreut. Die Bank wird Unternehmen und Unternehmern weiterhin als
langfristig orientierter, auf die Bedürfnisse des deutschen Marktes
fokussierter Partner zur Seite stehen. Auch das Firmenkundengeschäft
soll auf Basis des kundenorientierten und profitablen
Vertriebsmodells der Commerzbank vereint werden.

Die Bedeutung des Segments Commercial Real Estate für das
Geschäftsvolumen wird nach der Übernahme der Dresdner Bank
zurückgehen. Hier wird sich die Bank nach wie vor insbesondere auf
die Erhöhung der Profitabilität und die Risikoreduzierung
konzentrieren.

Corporates & Markets beinhaltet künftig auch die Public
Finance-Aktivitäten und behält die bewährte fokussierte,
kundengetriebene Aufstellung sowie die konservative Risikopolitik
bei. Die im Vergleich breiteren Aktivitäten von Dresdner Kleinwort
werden zurückgefahren. Mit den verbleibenden Aktivitäten und der
anerkannt hohen Wertpapierkompetenz der Dresdner Bank stärkt die
Commerzbank ihre Position als eine führende Investmentbank für
Unternehmen und institutionelle Kunden sowie Privatkunden weiter. Mit
den Anpassungen wird Eigenkapital im Barwert von rund 1,4 Milliarden
Euro freigesetzt, das im Interesse der Aktionäre wertsteigernd
genutzt werden soll.

Keine betriebsbedingten Kündigungen bis Jahresende 2011

Zusammen haben die Commerzbank und die Dresdner Bank knapp 67.000
Mitarbeiter. Mit der ab der zweiten Jahreshälfte 2009 erfolgenden
Zusammenführung kommt es zu einem Abbau von insgesamt rund 9.000
Vollzeitstellen, davon 2.500 im Ausland. Rund 70 % davon entfällt auf
Abwicklungs-, Steuerungs- und Produktionseinheiten sowie das
Investmentbanking. Alle Instrumente des sozialverträglichen Abbaus
sollen genutzt werden.

"Wir bedauern den Stellenabbau, aber er ist unumgänglich. Nur eine
starke Bank bietet langfristig sichere Arbeitsplätze", sagte Eric
Strutz, Finanzvorstand und Arbeitsdirektor der Commerzbank. "Wir
streben einvernehmliche Lösungen an und werden die
Arbeitnehmervertreter eng in alle erforderlichen Maßnahmen einbinden
- das entspricht unserer Unternehmenskultur."

Effizienzgewinne und Synergien deutlich über
Restrukturierungskosten

In den zentralen Geschäftsfeldern Privat- und Geschäftskunden
sowie Mittelstandsbank führt das Zusammengehen zu einer klaren
Stärkung der Marktposition. Aus der Integration resultieren
erhebliche Effizienzsteigerungs- und Synergiepotenziale. Dazu kommen
hervorragende Wachstumsperspektiven - in Deutschland und in Europa.
Für die Commerzbank eröffnet die Transaktion damit entscheidende
zusätzliche Chancen für eine Wertsteigerung.

Ab 2011 soll sich die Übernahme positiv auf das Ergebnis je Aktie
auswirken. Die Restrukturierungskosten von insgesamt 2 Milliarden
Euro werden 2009 verbucht. Dem stehen Synergien im Barwert von
insgesamt 5 Milliarden Euro gegenüber, die zum überwiegenden Teil bis
2011 realisiert werden sollen. Auf Basis des Kaufpreises von rund 8,8
Milliarden Euro ergibt sich ein Preis-Buchwert-Verhältnis von rund
1,0.

Übernahme erfolgt in zwei Schritten

Im ersten Schritt der Transaktion erwirbt die Commerzbank
voraussichtlich bis spätestens Anfang 2009 mindestens 60,2 % der
Dresdner Bank-Anteile. Die Allianz erhält dafür rund 163,5 Millionen
neue Commerzbank-Aktien und beteiligt sich so mit rund 18,4 % an der
Commerzbank. Wird der volumengewichtete
Einmonats-XETRA-Durchschnittskurs (20,80 Euro je Aktie) zugrunde
gelegt, haben diese Aktien einen Wert von rund 3,4 Milliarden Euro.
Die Commerzbank zahlt darüber hinaus rund 1,6 Milliarden Euro in bar.
Zusätzlich verkauft die Commerzbank wesentliche Teile der Asset
Management-Aktivitäten (cominvest) für 700 Millionen Euro an die
Allianz. Die Commerzbank erhält dafür Dresdner Bank-Aktien.

Vorstand und Aufsichtsrat der Commerzbank haben am 31. August 2008
beschlossen, 65.384.615 neue Aktien, unter Ausschluss des
Bezugsrechts und mit voller Dividendenberechtigung für 2008,
auszugeben. Die Aktien sollen bei institutionellen Investoren im Wege
einer beschleunigten Platzierung angeboten werden. Über den Zeitpunkt
der Durchführung der Kapitalerhöhung und der Platzierung wird in
Abhängigkeit von den Verhältnissen an den internationalen
Kapitalmärkten entschieden. Die Commerzbank erwartet nach dem ersten
Schritt eine Kapitalquote (Tier 1) über 7 %.

Im zweiten Schritt wird die Dresdner Bank auf die Commerzbank
verschmolzen, die dadurch die restlichen, bei der Allianz
verbliebenen rund 39,8 % der Dresdner Bank-Anteile übernimmt. Im
Gegenzug erhält die Allianz aus der im Zuge der Verschmelzung zu
beschließenden Kapitalerhöhung Commerzbank-Aktien. Hierzu ist eine
außerordentliche Hauptversammlung vorgesehen, die Anfang 2009
stattfinden soll. Die Verschmelzung wird voraussichtlich bis Ende
2009 vollzogen sein.

Die endgültige Höhe der Beteiligung der Allianz hängt vom
Austauschverhältnis bei der Verschmelzung ab. Aus heutiger Sicht wird
die Wertrelation zwischen der Commerzbank und der Dresdner Bank in
einer Spanne von 66:34 bis 61:39 liegen. Nach Vollzug der
Gesamttransaktion wird mittelfristig eine Kapitalquote (Tier 1) von 7
% bis 8 % angestrebt. Die mittelfristige Eigenkapitalrendite nach
Steuern soll bei mindestens 15 % liegen.

Die Commerzbank zahlt für die Übernahme rund 8,8 Milliarden Euro.
Die Allianz erhält zusätzlich einen Beitrag für einen Trust zur
Risikoabdeckung spezieller ABS-Anlagen der Dresdner Bank in Höhe von
bis zu 975 Millionen Euro. Der daraus von der Commerzbank tatsächlich
zu zahlende Betrag ergibt sich aus der Wertentwicklung dieser
Wertpapierbestände. Nur der nicht durch eingetretene Wertminderungen
aufgezehrte Teilbetrag fließt im Jahr 2018 an die Allianz.

Die Übernahme der Dresdner Bank wird von Commerzbank Corporates &
Markets, Credit Suisse, JP Morgan, KPMG und Mediobanca beraten.

Vertriebskooperation mit der Allianz

Die Commerzbank wird künftig über eine exklusive
Vertriebskooperation Versicherungsprodukte der Allianz anbieten. Die
Allianz erhält damit Zugang zu den rund 11 Millionen Kunden der
führenden Privatkundenbank in Deutschland. Die bisherige
Zusammenarbeit der Commerzbank im Versicherungsbereich mit der
Generali läuft im Jahr 2010 aus. Im Asset Management wird die Allianz
Global Investors präferierter Partner der Commerzbank, die
wesentliche Teile ihrer Asset Management-Aktivitäten an die Allianz
verkaufen wird.

"Wir freuen uns, mit der Allianz einen starken Aktionär zu haben,
der unsere Expansionsstrategie mitträgt und attraktive Produkte für
unsere Kunden bietet", erklärte Commerzbank-Vorstandssprecher Martin
Blessing. "Künftig können wir unsere Produkte auch über die Filialen
des neuen Instituts vertreiben und unsere Strategie der Bancassurance
weiter stärken", sagte Michael Diekmann, CEO der Allianz. "Wir wollen
die neue Commerzbank auf ihrem erfolgreichen Weg begleiten, als
Aktionär und als Kooperationspartner. Als Aktionär partizipieren wir
am hohen Wertsteigerungspotenzial. Als Kooperationspartner
profitieren wir zusätzlich von der leistungsstärksten Plattform im
deutschen Bankensektor."

"Gemeinsam machen wir einen großen Schritt nach vorne"

"Heute entsteht aus zwei Traditionsbanken ein führendes Institut
und gemeinsam machen wir einen großen Schritt nach vorne. Wir
erreichen eine neue Größenordnung, profitieren von Skaleneffekten und
untermauern unseren Anspruch, die führende Bank in Deutschland zu
sein", fasste der Sprecher des Commerzbank-Vorstands Martin Blessing
zusammen. "Auch künftig will die Bank wertschaffende Wachstumschancen
in Deutschland und auf europäischer Ebene konsequent nutzen."

_______________________________________
1) Auf Basis des volumengewichteten
Einmonats-XETRA-Durchschnitts-kurses (20,80 Euro je Aktie) der
Commerzbank-Aktie.

***

Am Montag, den 1. September 2008, findet um 10.30 Uhr (MESZ) im
Auditorium der Commerzbank AG, Kaiserplatz, Frankfurt am Main, eine
Pressekonferenz statt. (Das Auditorium ist über einen eigenen
Eingang, Große Gallusstraße 19, zu erreichen.) Im Rahmen der
Pressekonferenz werden Michael Diekmann, Herbert Walter, Martin
Blessing und Eric Strutz die Details der Transaktion erläutern. Eine
Präsentation dazu wird am Montag, vor Beginn der Pressekonferenz, auf
der Homepage der Commerzbank zu Verfügung gestellt.

***

Diese Mitteilung enthält Aussagen über die erwartete zukünftige
Geschäftsentwicklung der Commerzbank, im Zusammenhang mit der
Transaktion erwartete Effizienzgewinne und Synergien, erwartete
Wachstumsperspektiven und sonstige Chancen für eine Wertsteigerung
des Unternehmens, sowie das erwartete zukünftige Ergebnis je Aktie,
Restrukturierungskosten und sonstige Finanzangaben. Diese in die
Zukunft gerichteten Aussagen basieren auf aktuellen Erwartungen,
Schätzungen und Prognosen des Vorstands. Sie sind von einer Reihe von
Annahmen abhängig und unterliegen bekannten und unbekannten Risiken,
Unsicherheiten und anderen Faktoren, die dazu führen können, dass die
tatsächlichen Ergebnisse oder Entwicklungen wesentlich von jenen
abweichen, die durch diese in die Zukunft gerichteten Aussagen
ausgedrückt oder impliziert werden. Die Commerzbank ist nicht
verpflichtet, die in dieser Mitteilung enthaltenen, in die Zukunft
gerichteten Aussagen periodisch auf den neuesten Stand zu bringen
oder abzuändern, um Ereignisse oder Umstände zu reflektieren, die
nach dem Datum dieser Mitteilung eintreten.

Diese Mitteilung stellt kein Angebot zum Verkauf oder eine
Aufforderung zum Kauf von Aktien der Commerzbank dar. Die Aktien der
Commerzbank dürfen in den Vereinigten Staaten von Amerika nur nach
vorheriger Registrierung oder ohne vorherige Registrierung nur
aufgrund einer Ausnahmeregelung von dem Registrierungserfordernis
nach den Vorschriften des U.S. Securities Act von 1933 in der derzeit
gültigen Fassung verkauft oder zum Kauf angeboten werden. Die
Commerzbank beabsichtigt nicht, ein öffentliches Angebot von Aktien
in den Vereinigten Staaten durchzuführen.

Originaltext: Commerzbank AG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6676
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6676.rss2
ISIN: DE0008032004

Pressekontakt:
Commerzbank AG
Zentraler Stab Konzernkommunikation -Presse-
Telefon: 069/136-22830
Telefax: 069/136-29955
Email: pressestelle@commerzbank.com


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