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Redaktionsservice Verhütung: Verhütung? Sicher kenne ich mich da aus...Oder doch nicht? / Aktuelle Umfrage zeigt: Frauen schätzen Sicherheit von Verhütungsmethoden nicht immer richtig ein

Geschrieben am 25-08-2008

München (ots) - Fast alle Frauen halten sich beim Thema Verhütung
für gut bzw. sehr gut informiert.* Laut einer aktuellen Umfrage des
Instituts MKM unter 500 hormonell verhütenden Frauen zwischen 15 und
45 Jahren weiß jedoch fast ein Drittel (32 Prozent) der Befragten
nicht, wie ihre Verhütungsmethode wirkt. Mehr als drei Viertel der
Frauen (75,6 Prozent) können zudem nicht sagen, welche Hormone ihr
Verhütungsmittel enthält. Die Umfrage im Auftrag von Essex Pharma
zeigt außerdem, dass die Sicherheit der einzelnen Methoden teilweise
falsch eingeschätzt wird.

Vage Ahnung bei Wirkungsweise

Zwar geben 68 Prozent der Frauen an, zu wissen wie ihr
Verhütungsmittel wirkt, so genau weiß frau aber doch nicht Bescheid:
Mit 48 Prozent können die meisten nur vage angeben, dass Hormone am
Werk sind und der Hormonhaushalt verändert wird. Immerhin 38,5
Prozent sagen, dass der Eisprung gehemmt wird und kennen somit den
Hauptmechanismus vieler Verhütungsmittel. Aber eben nicht jedes. So
glauben z. B. über 42 Prozent der Anwenderinnen der herkömmlichen
Minipille, dass diese den Eisprung hemmt. Dies tut sie allerdings nur
sehr unzuverlässig** - anders als die neuere östrogenfreie Pille.
Deshalb bietet diese auch einen höheren Empfängnisschutz (PI*** 0,14)
im Vergleich zur herkömmlichen Minipille (PI 0,5-3) sowie größere
Flexibilität bei der Einnahme.****

Methoden oft sicherer als frau glaubt

Die gute Nachricht: Keine Methode wird sicherer eingeschätzt als
sie wirklich ist. Umgekehrt werden aber einige Methoden in Sachen
Sicherheit unterschätzt. So wird der Verhütungsring auf einer Skala
von null bis vier von den Frauen durchschnittlich nur mit 2,4
bewertet. Tatsächlich ist er aber so sicher wie die klassische Pille,
wirkt auch wie diese, muss aber nur einmal im Monat angewendet
werden. Ebenfalls unterbewertet wird das Verhütungsstäbchen: Das
streichholzgroße Implantat zählt mit einem sehr niedrigen Pearl Index
zu den sichersten Methoden und wirkt über drei Jahre. Auch das
Verhütungspflaster bietet eine höhere Zuverlässigkeit als von vielen
Frauen angenommen. Eher skeptisch sind die Befragten gegenüber
chemischen und natürlichen Verhütungsmethoden.

* Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA):
Verhütungsverhalten Erwachsener, Ergebnisse der
Repräsentativbefragung 2007: 66 Prozent: sehr gut, 32 Prozent:
gut
** Herkömmliche Minipillen wirken v.a. über die Verdichtung des
Zervixschleims und einem verminderten Aufbau der
Gebärmutterschleimhaut, so dass sich eine Eizelle nur schwer
einnisten kann.
*** PI = Pearl Index, bestimmt die Sicherheit einer Methode bei
korrekter Anwendung. Je kleiner der PI, desto sicherer die
Methode. Ein PI von 1 oder kleiner gilt als sicher.
**** Die östrogenfreie Pille kann, wie die klassische Kombi-Pille,
bis zu zwölf Stunden verspätet eingenommen werden, wenn sie
gelegentlich einmal vergessen wurde.

Originaltext: Essex Pharma GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/8885
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_8885.rss2

Pressekontakt:
Dana Hoch
PR-Beratung (komm.passion GmbH)
+49 40 423 240-84
dana.hoch@komm-passion.de

Sandra Peter
Manager Communications Essex Pharma
+49 89 31562-202
sandra.peter@essex.de


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