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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Energiekosten

Geschrieben am 19-08-2008

Bielefeld (ots) - Ob die arabischen Scheichs und die russischen
Oligarchen wissen, was sie mit ihren dauernden
Energiepreis-Erhöhungen anrichten?
95 Euro geben die Haushalte Monat für Monat mehr für Strom, Benzin
und Gas aus, obwohl der Verbrauch seit 2002 fast gleich geblieben
ist. Was könnte man für die 95 Euro zuzüglich der 30, um die sich im
gleichen Zeitraum die Lebensmittel verteuerten, alles kaufen?
Gut 40 Pfund Kaffee zum Beispiel. Oder 30 Schachteln Zigaretten. Gut,
beides wäre der Gesundheit nur bedingt zuträglich. Besser also 100
Salate aus biologischem Anbau. Oder langlebiger: ein bis drei schicke
Blusen für die Frau oder ebenso viele Hemden für den Mann. Oder ein
bis zwei Restaurantbesuche, Theaterkarten, Bücher, Musik-CDs, Videos.
Man muss nicht lange nach den Gründen für die stockende Konjunktur
suchen. Jeder Euro lässt sich nur ein Mal ausgeben. Da kann die neue
Mode noch so Spaß machen: Verschulden sollte man sich dafür nicht.
Wir könnten stattdessen natürlich versuchen, die Scheichs, Oligarchen
und den Fiskus, der bei Energie reichlich mitverdient, zu ärgern.
Ideen, Energie zu sparen, gibt es viele. Nur wenige werden umgesetzt.
Dagegen ist in den USA die Hummer-Krise ausgebrochen. Gemeint sind
nicht die Meerestiere, sondern protzige, armeeähnliche, Sprit
fressende Autos dieses Namens. Sie lagern derzeit wie Blei auf den
Halden. Alle müssen umdenken. Sparen beim Energieverbrauch ist eine
Alternative zum Sparen beim Konsum.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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