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Der Tagesspiegel: Bundesdatenschutzbeauftragter fordert Gesetz zur Informationspflicht von Unternehmen

Geschrieben am 12-08-2008

Berlin (ots) - Nach dem Bekanntwerden von Fällen unerlaubter
Weitergabe von Bankdaten hat der Bundesdatenschutzbeauftragte Peter
Schaar neue gesetzliche Regeln gefordert. "Wir brauchen ein Gesetz,
das die Informationspflicht der Unternehmen regelt. Wenn also ein
Unternehmen erfährt, dass Kundendaten außer Kontrolle geraten sind,
müssen sie dazu verpflichtet werden, ihre Kunden zu informieren",
sagte Schaar dem Tagesspiegel (Mittwochausgabe).

Auch die Banken seien in der Pflicht, die Kunden besser vor
Missbrauch zu schützen, forderte der oberste Datenschützer. "Die
Banken müssen ihrer Gewährleistungspflicht nachkommen. Sie müssen
überprüfen, ob eine Abbuchung überhaupt berechtigt ist." Den
Instituten müsste Schaar zufolge zudem auffallen, wenn vermehrt Geld
von mehreren ihrer Kunden immer auf ein und dasselbe Konto eines
möglichen Betrügers fließt.

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an:
Der Tagesspiegel, Ressort Wirtschaft, Tel. 030-26009-260

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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