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WAZ: Schnell gegensteuern. Kommentar von Christopher Shepherd

Geschrieben am 01-08-2008

Essen (ots) - General Motors, Ford und Chrysler machen
Milliardenverluste. BMW gibt eine Gewinnwarnung aus, auch Daimler
korrigiert die Geschäftsprognosen nach unten. Und selbst der
erfolgsverwöhnte Toyota-Konzern vermeldet Einbrüche auf dem US-Markt.
Die Automobilindustrie befindet sich, gelinde gesprochen, in einer
schwierigen Situation.
Sicher: Die Finanzkrise und der fast ungebremste Anstieg der
Ölpreise waren so nicht vorherzusehen. Und doch ist dadurch etwas
eingetreten, was schon seit längerem durch die Klimadiskussion
absehbar war: Der Ruf der Verbraucher nach sparsameren Autos wird
immer lauter, sie meiden zunehmend Fahrzeuge mit einem hohen
Benzinverbrauch. Viele Autohersteller haben da allerdings bewusst
weggesehen.
Sie werden erst wieder die Verlustzone verlassen, wenn sie ihre
Modellpalette umgestellt haben und ihre massiven Sparprogramme mit
Stellenabbau greifen. Das ist bedauerlicherweise der Preis, den so
mancher Autokonzern dafür bezahlen muss, dass er die Zeichen der
(spritsparenderen) Zeit schlicht ignoriert hat.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2

Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-2727
zentralredaktion@waz.de


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