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DAIICHI SANKYO will Außendienstaktivitäten für niedergelassene Ärzte in Deutschland von der Merck Pharma GmbH übernehmen

Geschrieben am 16-07-2008

Muenchen (ots) -

DAIICHI SANKYO setzt Expansion in Deutschland und Europa fort. 130
Außendienstmitarbeiter in Deutschland sollen im August zu dem
japanischen Pharmakonzern wechseln.

Die DAIICHI SANKYO DEUTSCHLAND GmbH plant, ab Anfang August den
größten Teil des Primary Care Außendienstes für niedergelassene Ärzte
in Deutschland von der Merck Pharma GmbH zu übernehmen und diese in
die bestehende Vertriebsstruktur zu integrieren. Von der Vereinbarung
zwischen der deutschen Tochtergesellschaft des drittgrößten
japanischen Pharmakonzerns und dem Darmstädter Unternehmen sind etwa
130 Mitarbeiter betroffen. Die Mitarbeiter der Merck Pharma GmbH
erhalten individuelle Angebote von DAIICHI SANKYO. Entgegen dem
gegenwärtig im deutschen Pharmamarkt zu beobachtenden Trend zum
deutlichen Abbau von Arbeitsplätzen im Vertrieb wird DAIICHI SANKYO
DEUTSCHLAND damit seine Mitarbeiterzahl deutlich erweitern.

"Mit Olmetec und Evista vermarkten wir in Deutschland umsatzstarke
und patentgeschützte Arzneimittel zur Bekämpfung von Bluthochdruck
bzw. Osteoporose. Vorbehaltlich der Zustimmung der Zulassungsbehörden
wollen wir in diesem und dem nächsten Jahr weitere Produkte zum
Einsatz gegen kardiovaskuläre Erkrankungen auf dem deutschen Markt
ausbieten. Hierfür brauchen wir zahlreiche neue und hochqualifizierte
Mitarbeiter für unseren Außendienst, um auf Augenhöhe mit unseren
Wettbewerbern zu sein", erklärt Ralf Göddertz, Geschäftsführer der
DAIICHI SANKYO DEUTSCHLAND GmbH. Die Übernahme eines eingespielten
und im Bereich der Herz-Kreislauferkrankungen erfahrenen und
nachgewiesenermaßen erfolgreichen Außendienstes sei eine exzellente
Gelegenheit, um den großen Bedarf an zusätzlichen Mitarbeitern zu
decken. "Auf diese Weise können wir zudem dazu beitragen, weit über
hundert Arbeitsplätze in der deutschen Pharmaindustrie zu erhalten",
so Göddertz weiter.

Der japanische Pharmakonzern ist zuversichtlich, dass der weit
überwiegende Teil der angesprochenen Mitarbeiter der Merck Pharma
GmbH das Angebot annehmen wird. "DAIICHI SANKYO ist ein japanischer
Traditionskonzern bei dem die Verantwortung für die Mitarbeiter groß
geschrieben wird. Zudem sind wir in Deutschland und Europa ein stark
wachsendes Unternehmen und machen den Mitarbeitern der Merck Pharma
GmbH attraktive Angebote", sagt Göddertz.

Für DAIICHI SANKYO ist die Vereinbarung mit Merck die vierte große
Transaktion in Deutschland innerhalb eines Jahres: Im Juli 2007 wurde
bereits der zentrale europäische Produktionsstandort im bayerischen
Pfaffenhofen für 25 Millionen Euro erweitert. Im Februar wurde die
Kooperation mit dem in Martinsried bei München ansässigen
Biotech-Unternehmen Morphosys zur Entwicklung monoklonaler Antikörper
zur Behandlung von Krebs verlängert und im Mai erwarb DAIICHI SANKYO
in einer viel beachteten Transaktion das ebenfalls in Martinsried bei
München angesiedelte deutsche Biotech-Unternehmen U3 Pharma. Hinzu
kommt das angekündigte Übernahmeangebot für Ranbaxy, dem größten
indischen Pharmahersteller, der in Deutschland ebenfalls eine eigene
Tochtergesellschaft hat.

Der Konzern setzt damit in schnellen Schritten die selbst
gesteckten strategischen Unternehmensziele in Deutschland und Europa
um. Das Unternehmen will bis 2015 auch in Europa zu den führenden
Pharmaunternehmen gehören. Dazu sollen die derzeitigen
Umsatzrelationen umgekehrt werden: Zurzeit werden etwa 70 Prozent des
Konzernumsatzes in Japan erwirtschaftet. Bis 2015 sollen bei
entsprechendem Umsatzwachstum 70 Prozent des Konzernumsatzes
außerhalb Japans realisiert werden.

DAIICHI SANKYO

DAIICHI SANKYO ist ein weltweit tätiges Pharmaunternehmen, das
sich mit der Erforschung und dem Vertrieb innovativer Arzneimittel
befasst. Der Konzern ist im Jahr 2005 aus der Fusion der beiden
japanischen Traditionskonzerne Daiichi und Sankyo entstanden. Mit
einem Jahresumsatz von über 5,4 Milliarden Euro im Geschäftsjahr 2007
gehört DAIICHI SANKYO zu den führenden 20 Pharmaunternehmen der Welt.
Die Konzernzentrale des Unternehmens befindet sich in Tokio, die
Deutschland- und Europazentrale in München. Einer der zentralen
globalen Produktionsstandorte des Konzerns befindet sich im
bayerischen Pfaffenhofen und damit ebenfalls in Deutschland. In
seinen Forschungsaktivitäten konzentriert sich das Unternehmen auf
die Bereiche Herz/Kreislauf, Hämatologie, Diabetes, Antiinfektiva und
Krebs. Ziel ist es, Arzneimittel zu entwickeln, die als beste in
ihrer Klasse gelten können oder eine neue Wirkstoffklasse begründen.

Originaltext: DAIICHI SANKYO EUROPE GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/62920
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_62920.rss2

Pressekontakt:
DAIICHI SANKYO
Dr. Thomas Portz
Corporate Communications
Phone +49(0)89/78 08-468
thomas.portz@daiichi-sankyo.eu


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