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"Human Urine Proteome Database" geht online / mosaiques AG erlaubt tiefe Einblicke in die Erforschung des menschlichen Proteoms / "Ausweg aus der sich anbahnenden Krise im Gesundheitswesen"

Geschrieben am 15-07-2008

Hannover (ots) - Mit der Einrichtung der "Human Urine Proteome
Database" (Humane Proteomdatenbank aus Urin) auf ihrer Internetseite
und der Veröffentlichung eines Übersichtsartikels zum "Human Urinary
Proteom" unter dem Titel: "CE-MS Analysis of the human urinary
proteome for biomarker discovery and disease diagnostics", erschienen
in PROTEOMICS Clinical Applications, (
http://www3.interscience.wiley.com/journal/120747794/abstract )
erlaubt die mosaiques diagnostics und therapeutics AG (Hannover) tief
greifende Einblicke in die Erforschung des menschlichen Proteoms. Die
Datenbank enthält derzeit die Ergebnisse aus der Analyse von mehr als
3.500 Urinproben und wird ständig erweitert. Mehr als 5.000 Peptide,
die unter Anderem als Biomarker und in Proteinmustern für 30
Indikationen eingesetzt werden, sind hier abgebildet. Damit wurde
eine solide wissenschaftlich anerkannte Grundlage für klinische
Proteomanalyse geschaffen, die nun weltweit als Basis für
Forschungsarbeiten von weiteren Wissenschaftlern und Ärzten zur
Verfügung steht. mosaiques ist das erste Unternehmen in diesem
Wissenschaftszweig, das seine Rohdaten auf diese Weise öffentlich
zugänglich macht. Die "Human Urine Proteome Database" kann unter der
Adresse www.mosaiques-diagnostics.com abgerufen werden.

Professor Dr. Dr. Harald Mischak von der mosaiques AG verwies
darauf, dass die Analyse des Urins und die darin enthaltenen
Proteinmuster eine entscheidende Rolle bei der Individualisierung der
Medizin spielen werde. Denn auf Grundlage dieser Analyse sei es
möglich, den individuellen Gesundheitszustand des Patienten als
Ausgangspunkt für eine individuelle Therapie und Diagnose zu nutzen.
"Die Proteomforschung wird in entscheidendem Maße dazu beitragen,
neue Erkenntnisse für die Entwicklung von Krankheiten im menschlichen
Körper zu gewinnen und daraus Folgerungen für medizinische Behandlung
des Menschen zu ziehen. Mit Hilfe der Proteomanalyse ist es möglich,
Krankheiten wesentlich früher zu erkennen als bisher."

Dies, so der Vorstandsvorsitzende der mosaiques AG, Joachim
Conrads, werde dazu führen, "die Gesundheitskosten in Zukunft
drastisch zu reduzieren". Conrads sagte, die naturwissenschaftlich
ausgerichtete Biotechnologie halte damit längst einen Ausweg aus der
sich anbahnenden Krise im Gesundheitssystem bereit und gebe die
Antwort auf "eine der größten Herausforderungen unserer Zeit - die
frühzeitige Bekämpfung von epidemischen Krankheiten." Darüber hinaus
könnten auf Grundlage der Proteomforschung künftig wesentlich
effektivere Medikamente entwickelt werden - bei zugleich sinkendem
Risiko und niedrigeren Kosten für die Unternehmen. Unternehmen aus
der Pharmaindustrie haben den Nutzen dieser Technologie längst
erkannt und verwenden diese einzigartige Methode sowohl in der
präklinischen Prüfung als auch zur Überprüfung ihrer angebotenen
Medikamente im Hinblick auf die richtige Dosierung zum Stadium der
Krankheit und der individuellen Verträglichkeit.

Das nun von der mosaiques AG veröffentlichte Datenmaterial beruht
auf einer inzwischen achtjährigen Forschungsleistung von Prof.
Mischak, seinem Team und zahlreichen Kooperationspartnern an
renommierten Universitäten im In- und Ausland. Prof. Mischak hat
dabei als erster Wissenschaftler die Kapillarelektrophorese mit einem
Massenspektrometer gekoppelt und mit Hilfe dieser einzigartigen
Technologie (CE-MS) die Auswertung der im Urin enthaltenen Proteine
entscheidend vereinfacht. Innerhalb weniger Stunden liegt das
Analyseergebnis vor und zeigt die im Urin enthaltenen Proteine und
Peptide, die zu diagnostischen Mustern zusammengefasst werden und
anzeigen, ob eine Erkrankung vorliegt bzw. sich gerade entwickelt.
Die Verwendung von Urin bietet dabei besondere Vorteile: Zum einen
verfügt Urin im Gegensatz zu Blut über eine wesentlich höhere
Stabilität in der Zusammensetzung - enthält dabei als Filtrat des
Blutes aber eine nicht minder geringe Vielfalt informativer
Biomoleküle. Zudem bedarf es keines Eingriffs in den menschlichen
Körper, da Urin schmerzfrei und in großen Mengen entnommen werden
kann.

Originaltext: Mosaiques diagnostics and therapeutics AG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/70931
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_70931.rss2

Pressekontakt:
Gerne vermitteln wir Ihnen einen Interview-Termin mit Professor
Mischak und Joachim Conrads. Bitte wenden Sie sich dafür an die
Pressestelle der mosaiques diagnostics and therapeutics AG,
Telefon: 089-893563551. Weitere Informationen finden Sie auch im
Internet unter der Adresse www.mosaiques.de.


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