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Erste erfolgreiche Schritte in Richtung Verjüngung des Programms SWR-Landessenderdirektor Steul lobt "Zur Sache Baden-Württemberg"

Geschrieben am 11-07-2008

Stuttgart (ots) - Baden-Baden. Der Landessenderdirektor
Baden-Württemberg des Südwestrundfunks (SWR) Dr. Willi Steul sieht
das Landesprogramm gut gewappnet für die Zukunft. "Der Kurs der
moderaten Verjüngung des Programms zeigt, dass wir auf dem richtigen
Weg sind", sagte Steul bei der Sitzung des Landesrundfunkrates
Baden-Württemberg bei seiner Sitzung am Freitag, 11. Juli 2008, in
Baden-Baden. Als Beleg nannte Steul die überarbeitete Sendung "Zur
Sache Baden-Württemberg" (donnerstags, 20.15 Uhr im SWR Fernsehen),
die nicht nur sehr erfolgreich gestartet sei, sondern gleichzeitig
den Altersdurchschnitt deutlich gesenkt habe. Die von Clemens
Bratzler moderierte Sendung erreicht seit ihrem Start am 29. Mai 2008
eine durchschnittliche Quote von rund acht Prozent. Und das, obwohl
"Zur Sache Baden-Württemberg" zweimal gegen ein Spiel der deutschen
Mannschaft bei der Euro 2008 senden musste. Das Durchschnittsalter
der Zuschauer liege nun acht Jahre unter dem der ehemaligen
"Ländersache" und somit bei 58 Jahren.

Landessenderdirektor Willi Steul stellte bei der Sitzung in
Baden-Baden die Veränderungen in den redaktionellen Strukturen beim
künftigen Neubau in Stuttgart vor. Diese gingen einher mit
tiefgreifenden technischen Veränderungen. Steul: "Der mediale Umbruch
von Magnetbändern zur Digitalisierung ist eine Revolution in der
Fernsehproduktion." Filmbeiträge könnten so beispielsweise parallel
für einen aktuellen Beitrag in den Nachrichten und für einen
Hintergrundbericht in der "Landesschau" bearbeitet werden. "Wir
können unsere Zuschauer durch die Digitalisierung schneller und
vielfältiger über aktuelle Ereignisse im Land informieren, und das
zudem auf wirtschaftlichere Weise." Die Arbeitsabläufe und auch die
Räumlichkeiten müssten sich dieser technischen Umwälzung anpassen.
Der kürzlich begonnene Neubau in Stuttgart werde diesen neuen
Anforderungen entsprechen, sagte Steul.

Der Vorsitzende des Landesrundfunkrates Baden-Württembergs Volker
Stich sagte in Baden-Baden, dass der Digitalisierungsprozess und die
dadurch bedingte veränderte Zusammenarbeit von Technik und Redaktion
in erster Linie den Zuschauern zugute kommen werde. Stich:
"Digitalisierung darf nie Selbstzweck sein. Es geht darum, auch die
nachwachsende Generation zu erreichen. Die Vorhaben des Landessenders
gehen hier in die richtige Richtung."

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Wolfgang Utz, Tel.:
07221/929-2785, E-Mail: Wolfgang.Utz@swr.de

Originaltext: SWR - Südwestrundfunk
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7169
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