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2006: Volksfürsorge im Aufwind - Starke Ertragskraft

Geschrieben am 30-05-2006

Hamburg (ots) -

- Querverweis: Die Pressemitteilung liegt in der digitalen
Pressemappe zum Download vor und ist unter
http://www.presseportal.de/dokumente.html abrufbar -


Mit einem deutlichen Neugeschäftszuwachs in der Lebensversicherung
ist die Volksfürsorge in das Geschäftsjahr 2006 gestartet. Im 1.
Quartal wurde das eingelöste Neugeschäft in der Beitragssumme um 14 %
auf 1,6 Mrd. Euro gesteigert. Der laufende Jahresbeitrag stieg um 28
% auf 65 Mio. Euro. Schwerpunkt des Geschäfts waren mit 26,5 Mio.
Euro Jahresbeitrag (Vorjahr: 3,6 Mio. Euro) Riester-Verträge sowie
vor allem die betriebliche Altersversorgung (bAV). Das Neugeschäft in
der bAV - insbesondere Direktversicherungen - stieg beim laufenden
Jahresbeitrag um 168 % auf 14,5 Mio. Euro mit einer Beitragssumme von
333 Mio. Euro (plus 114,9 %). "Wir spüren in diesem Jahr einen klaren
Aufwärtstrend, es wird wieder deutlich in die Altersvorsorge
investiert", betonte der Vorstandsvorsitzende der Volksfürsorge, Jörn
Stapelfeld.

Auch das eingelöste Neugeschäft in der Sachversicherung
entwickelte sich mit 40,6 Mio. Euro Jahresbeitrag (plus 22 %) in den
ersten drei Monaten 2006 sehr erfreulich. Die Anzahl der Verträge
kletterte um fast 40 % auf 170.000 Stück. Hauptanteil haben
Kraftfahrtversicherungen mit 35 Mio. Euro Jahresbeitrag ( plus 33,5
%).

Obwohl das Geschäftsjahr 2005 als extrem schwierig einzustufen
war, stiegen die verdienten Beiträge der Volksfürsorge Deutsche
Lebensversicherung AG um 2 % auf 2,3 Mrd. Euro. Nach Angaben
Stapelfelds entsprechen die Geschäftsergebnisse 2005 im ersten Jahr
nach Einführung veränderter steuerlicher Rahmenbedingungen durch das
Alterseinkünftegesetz den Erwartungen. Besonders gut verlief 2005 das
Geschäft in der betrieblichen Altersversorgung. Das eingelöste
Neugeschäft hat sich mit einer Beitragssumme von 1,17 Mrd. Euro (plus
92,5 %) nahezu verdoppelt. Der laufende Jahresbeitrag stieg auf 37,1
Mio. Euro (plus 61,2 %). In der Sachversicherung wurde in 2005 das
neue Senioren-Unfallprodukt "Konzept 50+Unfallpflege" besonders
erfolgreich verkauft.

"Erheblich verbessert hat sich vor allem die Ertragskraft des
Unternehmens", unterstrich der Vorstandsvorsitzende. Die stillen
Reserven stiegen kräftig. Der Rohüberschuss wurde deutlich erhöht.


Volksfürsorge Deutsche Lebensversicherung AG

Mit rd. 274.000 Stück Neugeschäft (Vorjahr: 445.000 Stück) und
einem laufenden Jahresbeitrag von 204 Mio. Euro (Vorjahr: 321 Mio.
Euro) konnte sich die Volksfürsorge dem negativen Branchentrend im
letzten Jahr nicht entziehen. Dennoch sind diese Werte besser als
der Marktdurchschnitt mit einem Minus von 38,0 % in der Stückzahl und
von minus 49,6 % beim laufenden Jahresbeitrag. Der
Versicherungsbestand lag mit 2,26 Mrd. Euro laufendem Jahresbeitrag
über dem des Vorjahres mit 2,21 Mrd. Euro. Innerhalb des Bestandes
hat sich die Verlagerung von Kapital- zu Rentenversicherungen
fortgesetzt.

Der Bestand an Kapitalanlagen (ohne fondsgebundene
Lebensversicherungen) erhöhte sich um 2,5 % auf 24,1 Mrd. Euro. Die
Nettoverzinsung erreichte trotz des anhaltend niedrigen Zinsumfeldes
wieder 4,3 %. Das Nettoergebnis aus Kapitalan-lagen belief sich auf
1,02 Mrd. Euro (Vorjahr: 1,01 Mrd. Euro). Zum Jahresende 2005 ergaben
sich stille Reserven von 1,02 Mrd. Euro (Vorjahr: 256,8 Mio. Euro).
Gemessen am Bilanzwert der gesamten Kapitalanlagen betrugen die
stillen Reserven 4,2 % (Vorjahr: 0,9 %). Die stillen Reserven
inklusive der zum Nennwert bilanzierten Kapitalanlagen betrugen 1,74
Mrd. Euro (Vorjahr: 966,1 Mio. Euro).

Der Rohüberschuss betrug 430 Mio. Euro und lag damit um 110
Mio.Euro höher als im Vorjahr mit 320 Mio.Euro. Mit dem erzielten
Rohüberschuss war es möglich, die Überschussbeteiligung insgesamt auf
dem Niveau von 2004 zu halten. Zur Stärkung der kollektiven
Risikotragfähigkeit wurde die laufende Gesamtverzinsung leicht auf
4,1 % zurückgenommen. Die Rückstellung für Beitragsrückerstattung
erhöhte sich um 2,4 % auf 2,73 Mrd. Euro (Vorjahr: 2,66 Mrd. Euro).
Die Volksfürsorge weist wieder eine überdurchschnittlich hohe
Eigenkapitalquote auf. Sie beträgt, nahezu wie im Vorjahr, 15,9
Promille der Deckungsrückstellung. Mit 42,7 Mio.Euro lag der
Jahresüberschuss (vor Ergebnisabführung) um 33 % über dem
Vorjahreswert.


Volksfürsorge Deutsche Sachversicherung AG

Der Geschäftsverlauf der Sachversicherung war insgesamt zufrieden
stellend. Das versicherungstechnische Ergebnis in 2005 war mit 19,6
Mio. Euro (Vorjahr: 31,6 Mio. Euro) immer noch deutlich positiv. Das
Neugeschäft ist gegenüber dem Vorjahr - bedingt vor allem durch
Sanierungsmaßnahmen im Kraftfahrtgeschäft zurückgegangen. Insgesamt
wurden 367.000 Verträge (minus 8,5 %) neu abgeschlossen. Die
Beitragseinnahmen des Neugeschäfts betrugen 137,8 Mio. Euro (minus
5,2 %). Sehr positiv hat sich die Allgemeine Unfallversicherung
entwickelt, in der durch die Einführung des neuen
Senioren-Unfallproduktes "Konzept 50+Unfallpflege" im Herbst 2004
eine Steigerung um 70,2 % auf 11,3 Mio. Euro erreicht werden konnte.
Die verdienten Brutto-Beiträge betrugen 614 Mio. Euro (Vorjahr: 647
Mio. Euro). Der Bestand an Kapitalanlagen stieg auf 1,1 Mrd. Euro
(plus 4,8 %).

Die Anzahl der Schäden ist mit 414.000 zum Jahresende 2005
nochmals deutlich zurückgegangen (Vorjahr: 450.000). Die
Versicherungsleistungen für Versicherungsfälle des Geschäftsjahres
sanken um 7,2 % auf 440,9 Mio. Euro. Die Schaden-Kosten-Quote
(Combined Ratio) blieb mit 92,0 % nur leicht über dem Vorjahreswert
von 91,3 %. Grund für diesen guten Wert ist eine konsequente
Risikopolitik. Der Jahresüberschuss (vor Ergebnisabführung) betrug
65,5 Mio. Euro (Vorjahr: 49,4 Mio.Euro).


Neues Angebot: Grundfähigkeits-Zusatzversicherung

Ein am Markt in dieser Ausprägung neues Angebot ist die
Grundfähigkeits-Zusatzversicherung. Sie kann wahlweise statt der
Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung (BUZ) zur Hauptversicherung
abgeschlossen werden. Die Einzigartigkeit liegt darin, dass
Versicherungsleistungen fällig werden, wenn der Kunde bestimmte
Grundfähigkeiten verliert und damit verbundene Tätigkeiten nicht mehr
ausführen kann. Der Leistungsfall ist nicht gekoppelt an die Berufs-
oder Erwerbsunfähigkeit oder einen Unfall als Ursache für den
Verlust der Grundfähigkeit. Auch im Falle einer Krankheit besteht
also Versicherungsschutz. Damit das Eintreten eines Leistungsfalles
nicht nur für Fachleute und Ärzte klar und nachvollziehbar ist, hat
die Volksfürsorge mit medizinischer Unterstützung ein Modell
entwickelt, das die Fähig-keiten in drei Kategorien
aufteilt.Leistungen werden fällig, wenn:

- eine Fähigkeit aus der 1. Kategorie "Grundfähigkeit" eingebüßt
wird, z.B. Sehen, Hände gebrauchen, Sprechen oder
- drei Fähigkeiten aus der 2. Kategorie "Mobilität" eingebüßt
werden, z.B. Hören, Gehen, Treppen steigen, Knien oder Bücken,
Stehen oder
- 100 Punkte durch den Verlust von Grundfähigkeiten nach der
Bewertung in einem Grundfähigkeiten-Katalog erreicht werden.

Die Leistung reicht je nach Vereinbarung von Beitragsbefreiung bis
zu einer monatlichen Barrente. Zur schnelleren Wiederherstellung der
Mobilität können die Kunden zusätzlich Hilfe durch medizinisches
Know-how erhalten. Diese Grundfähigkeits-Zusatzversicherung kann
genau wie die BUZ mit vielen weiteren Versicherungen kombiniert
werden: Mit einer konventionellen oder fondsgebundenen
Rentenversicherung, einer Risikolebensversicherung oder einer
Kapitallebensversicherung.


Günstiger Kfz-Tarif

Seit Mitte 2005 bietet die Volksfürsorge ihren Kunden einen
optimierten Kfz-Tarif im Neu- und Ersatzgeschäft an. Der verbesserte
Schadenverlauf ermöglicht nun schon zum zweiten Mal in Folge eine
Absenkung der Beiträge in der Haftpflicht- und Vollkaskoversicherung
für Pkw um durchschnittlich 5 % und für Krafträder sogar um ca. 10 %.
Zusätzlich bietet die Volksfürsorge Pkw-Kunden mit einem erhöhten
Absicherungsbedürfnis gegen einen Beitragszuschlag von 15 % einen
Rabattschutz an. Damit verbleibt der Vertrag dann trotz belastender
Schäden im Folgejahr in der bis-herigen Schadenfreiheitsklasse. Der
Rabattschutz kann auch in bestehende Verträ-ge integriert werden.
Auch die Zweitwagenregelung wurde optimiert. Das Zweitfahrzeug (Pkw,
Krad oder Camping-Kfz) in einer Familie kann auf den Namen des
tatsächlichen Fahrers (Ehe-/Lebenspartner oder Kind) versichert und
ab Beginn in Schadenfreiheitsklasse 2 eingestuft werden.


Hinweis: Die Geschäftsberichte können im Internet unter
www.volksfuersorge.de/Das Unternehmen/Zahlen und Fakten
heruntergeladen werden.

Originaltext: Volksfürsorge Versicherungsgruppe
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=2174
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_2174.rss2


Pressekontakt:
Volksfürsorge Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
An der Alster 57-63
20099 Hamburg
Tel (040) 2865-3239/4264
Fax (040) 2865-5771 (Wolfgang Otte)
Tel (040) 2865-4603 (Julia Eble)
Internet: http://www.volksfuersorge.de
E-Mail: presse@volksfuersorge.de


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