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Klimaanlagen im Auto: Was tun bei üblen Gerüchen? / Abschalten der Aircondition kurz vor Fahrtende verhindert Restfeuchte und damit Pilzbefall / Saubere Filter unterbinden das Eindringen von Bakterien

Geschrieben am 08-07-2008

Köln (ots) - Die Klimaanlage ist heute für fast alle Autofahrer
ein Muss - selbst in Klein- oder Kompaktfahrzeugen. Laut Kfz-Branche
rüsteten die Hersteller im vergangenen Jahr rund 91 Prozent aller
Neuwagen mit dem Komfort-Bauteil aus. Bei den Gebrauchten wechselten
etwa 64 Prozent mit Aircondition den Besitzer.

"Moderne Klimaanlagen mit Pollen- beziehungsweise
Aktivkohle-Filter sorgen nicht nur für einen kühlen Kopf an heißen
Tagen. Sie haben auch den Vorteil, dass sie die in den Innenraum
strömende Außenluft gründlich reinigen", sagt TÜV
Rheinland-Kraftfahrt-Experte Hans-Ulrich Sander. "Das funktioniert
jedoch nur bei einwandfreiem, sauberem Filtersystem. Ansonsten können
sich dort Keime oder Bakterien einnisten und die Luft im Auto
regelrecht verpesten." Deshalb: bei der Inspektion die Werkstatt auf
den Filter-Check hinweisen.

Mitunter verbreiten Klimaanlagen nach dem Start modrige Gerüche,
ein Indiz für Pilzbefall durch Restfeuchtigkeit. Dann ist meist eine
Desinfektion im Fachbetrieb fällig. Als Vorbeugemaßnahme rät darum
TÜV Rheinland-Spezialist Sander: "Kurz vor Ende der Fahrt, etwa mit
der Eco-Taste, die Kühlfunktion ausschalten, das Gebläse aber
weiterlaufen lassen. Der Fahrtwind zieht so die Feuchtigkeit aus der
Anlage."

Lässt die Kühlleistung deutlich nach, kann das auf einen
Kältemittel-Verlust hindeuten. In diesem Fall das Klimasystem vom
Fachmann unbedingt auf Dichtigkeit prüfen und den Füllstand
kontrollieren lassen.

Als optimale Innenraumtemperatur im Auto gilt der Bereich zwischen
21 und 23 Grad Celsius, ein vernünftiger Kompromiss zwischen
Wohlfühlfaktor und Wirtschaftlichkeit. Denn: Läuft die Kältemaschine
stets auf vollen Touren, erhöht sich der Spritverbrauch. Auch im
Winter - etwa beim Start - die Klimaanlage regelmäßig für ein paar
Minuten einschalten. Das sorgt für die notwendige Schmierung des
Aggregats und verhindert gleichzeitig beschlagene Scheiben.

Originaltext: DIN CERTCO
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/29038
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Wolfgang Partz, Pressesprecher Mobilität, Tel.: 0221/806-2290
Die aktuellen Presseinformationen erhalten Sie auch per E-Mail über
presse@de.tuv.com sowie im Internet: www.tuv.com/presse


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