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Killerbienen auf dem Vormarsch

Geschrieben am 04-07-2008

Kressbronn/Bisbee (ots) -

- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -

Des einen Leid, des anderen Freud: Reed Booth lebt in Bisbee
(Arizona), und sein Geld verdient er mit dem Entfernen wild bauender
Killerbienenstöcke. Die fleißigen aber hoch aggressiven Insekten
bauen ihre Kolonien mit Vorliebe in hohlen Hauswänden oder Böden, die
der "Killer Bee Guy", so seine selbst gewählte Berufsbezeichnung,
vorsichtig heraussägt; aber auch von Rathaustürmen und
Straßenlaternen hat er schon riesige Wabengebilde samt Bewohnern
entfernt. Bei seiner Arbeit, die schon von internationalen TV-Teams
dokumentiert wurde, geht er stets giftfrei und so schonend wie
möglich vor.

"Die rasante Ausbreitung der Killerbienen sichert meinen Job"
lacht Reed, während er die extra dicken Leder-Schutzhandschuhe mit
Klebeband an seinem Schutzanzug abdichtet. "2007 hatte ich bis zum
Frühsommer 35 große Einsätze, dieses Jahr waren es fast doppelt so
viele."

Die Killerbienen bescheren dem nervenstarken Amerikaner aber noch
eine zweite Einnahmequelle: Sie liefern ihm erstklassigen Honig.
Damit ersinnt er Kreationen wie den feurigen "Killer Bee Chipotle
Honey Mustard", mit dem er bereits mehrmals bei der renommierten
Mustard Competition im kalifornischen Napa Valley Goldmedaillen
einheimste. In Europa sind die pikanten Produkte exklusiv beim
Pepperworld Hot Shop erhältlich ( www.pepperworldhotshop.de ).
Hintergrund: Mitte der 1950er Jahre bemühten sich Wissenschaftler in
Brasilien, eine Art Superbiene zu züchten, produktiver und besser ans
dortige Klima angepasst. Dazu wurden europäische Bienen mit
afrikanischen gekreuzt. Das Ergebnis waren fleißige aber hoch
aggressive "Killerbienen", die durch einen fatalen Fehler frei kamen
und sich seitdem stetig nordwärts ausbreiten. Die schnell gereizten
Bienen stechen flink und zahlreich; selbst Pferde und Kühe fielen
ihnen schon zum Opfer.

Heute sind Killerbienen in fast allen kontinentalen
US-Bundesstaaten zu finden. Ein Schwarm wurde in Wisconsin entdeckt,
in Connecticut töteten sie einen Barkeeper. Am schlimmsten aber ist
der Südwesten betroffen - in Arizona allein, so schätzt man, gibt es
mittlerweile vier bis fünf Millionen wilde Killerbienenvölker -
Tendenz steigend.

Originaltext: Suncoast Peppers GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66720
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66720.rss2

Pressekontakt:
Suncoast Peppers GmbH
Pepperworld.com
D-88079 Kressbronn
www.pepperworld.com

Harald Zoschke
Email Pepper@pepperworld.com
Tel.: +49 [7543] 5009-97
Fax: +49 [7543] 5009-98


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