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Vernissage der neuen Sonderausstellung LICHT.KUNST.WERKE im Technorama

Geschrieben am 03-07-2008

Winterthur (ots) - Schon mal einen tiefen Blick in und hinters
Licht geworfen?

LICHT.KUNST.WERKE

Sonderausstellung vom 4. Juli 2008 bis 12. Juli 2009

Licht in einer Flasche einzufangen - während Jahrhunderten haben
Forscher, Wissenschaftler und Künstler nach Wegen und Mitteln
gesucht, dieses scheinbar unmögliche Wunder zu bewirken. In der neuen
Sonderausstellung zeigen international führende Künstler
Plasma-Lichttechnik an über einem Dutzend kunstvollen Glasskulpturen.
Plasma oder ionisiertes Gas, das sich aus Elektronen und Ionen sowie
Neutralteilchen zusammen setzt und aus welchem unser Universum
schätzungsweise zu 99 % besteht, wird zum Kunst-"Stoff".

Die wissenschaftliche Seite schliesst den ästhetischen Genuss
keineswegs aus. Hier genügt eine flüchtige Berührung mit der Hand, um
zur Erdungsquelle und damit zum Teilnehmenden am kreativen Prozess,
an der völlig gefahrlosen Interaktion mit reinem Licht und Energie
zu werden.

Beispiellos an der Sonderausstellung mit über 30 Werken ist - weit
über Plasma-Lichttechnik hinaus - die Bandbreite an faszinierenden
Lichterlebnissen, gelegentlich unter Einsatz moderner
Digitaltechnik.

Hier einige wenige Highlights, mit welchen sich die überwältigende
Vielfalt von LICHT.KUNST.WERKE andeutungsweise abstecken lässt:

- Das anfassbare, "Mehrfarbige Blitzgewitter" ist eine
Lichtskulptur, wie sie vor über zehn Jahren die Kommandobrücke im
Film "Star Trek - First Contact" ausstattete.

- Der weltweit einmalige "Terrella" versetzt in Staunen, wenn das
Polarlicht - aus dem Blickwinkel des Weltraumfahrers - beim
"Einschalten" des Solarwindes aufleuchtet. Erst recht spannend, was
passiert, wenn man dabei das magnetische Feld der Erde verändert!

- Bei "Licht-Verformungen" werden physikalische Gesetze auf den
Kopf gestellt: Streicht ein Licht¬spalt mit hoher Frequenz an einer
sich gleichzeitig rasch drehenden weissen Metallscheibe hoch,
verformt sich diese (scheinbar), als wäre sie aus Gummi.

- Beschauliche Momente bietet der "Zen Wasser-Garten", wo eine
durchsichtige, quadratische und in Schwingung versetzte Wanne zur
lebendigen Linse wird. Sie projiziert ein sich ständig wandelndes,
durch Eingreifen gestaltbares Wellenmuster an Decke und Wände.

- Ein Hellraumprojektor mit Suchtpotential ist "Manual Input
Station": Mit Händen und Fingern geformte Schatten entwickeln
plötzlich ein Eigenleben und kollern unter klirrender oder klingender
Begleitmusik über die Bildfläche.

- "Gefrorener Rauch", als Aerogel in der Raumfahrttechnik bekannt,
zeigt hier seine erstaunlichen, Licht leitenden und streuenden
Eigenschaften in einer mit Video-Beamer inszenierten kleinen Hands-on
Show.

- Befremdend und zugleich verblüffend, wenn beim "Licht ertasten"
ein Punktmuster aus Silikonscheibchen unter einer Plexiglasplatte
wie durch Zauber dort aufleuchtet, wo man leicht dagegen drückt.

- Schliesslich die "Geisterbilder", wo man zunächst nur 12
flackernde mehrfarbige LED-Stäbe sieht, um dann - beim Wegschauen -
die versteckten, in der Luft dahingleitende Bilder, Texte und Muster
zu erkennen.

- Last but not least: Zwei lichtkinetische Werke von Thomas
Wilfred (Carol & Eugene Epstein Sammlung), "Luccata" und "Ascending
Forms", die vor rund 80 Jahren als "Lumia" in die Kunstgeschichte
eingingen: Als einmalige "mechanisierte" Kompositionen aus Licht,
Farben und Formen, die durch ihre ständige, fast hypnotisch wirkenden
Veränderungen in den Bann ziehen.

(Ein vollständiges Verzeichnis der Exponate, mit
Kurzbeschreibungen befindet sich im Anhang.)

Selbst weniger geduldige Menschen bringen es erfahrungsgemäss bei
Phänomenen mit so viel ästhetischer Power zu erstaunlichen
Verweilzeiten. Ob die Bewunderer viel Physik lernen (das kann, wer
will!), mag bei LICHT.KUNST.WERKE weniger wichtig sein als dass es
gelingt, Menschen dazu anzuregen, sich mit Vergnügen damit zu
beschäftigen. Gleichgültig, ob man dabei interaktiv mittut oder sich
einfach mal staunend auf alles einlässt.

Oeffnungszeiten Technorama:

Dienstag bis Sonntag, 10 bis 17 Uhr durchgehend.
Montags und am 25.12. geschlossen.
Uebrige allgemeine Feiertage (auch montags) geöffnet.

Diese Medien-Information sowie reprofähiges Bildmaterial finden
Sie auf unserer Internetseite (www.technorama.ch Rubrik
"Informationen" / "Aktuell, Presse" bzw. "Pressebilder")

Originaltext: Technorama - The Swiss Science Center
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/67562
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_67562.rss2

Pressekontakt:

Remo Besio, Direktor
TECHNORAMA, Technoramastrasse 1
8404 Winterthur
Tel.: +41/52/244'08'44
Fax: +41/52/244'08'45
E-Mail: info@technorama.ch
Internet: www.technorama.ch


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