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Bahn frei für die Retter - Mit einfachen Mitteln kann jeder helfen Leben zu retten

Geschrieben am 01-07-2008

Berlin (ots) - Über eine halbe Millionen Rettungseinsätze sind die
Johanniter laut ihrem neuen Jahresbericht im vergangenen Jahr
gefahren. Diese Fahrten können manchmal mit größeren Schwierigkeiten
verbunden sein: gleichförmige Wohnsiedlungen, in denen man den
Straßennamen suchen muss, zugeparkte Einfahrten, schlecht beleuchtete
Hausnummern und unleserliche Klingelschilder begegnen den
Rettungssanitäters immer wieder. Gerade im Notfall, wenn jede Minute
zählt, sollte man es den Helfern nicht unnötig schwer machen.

Das beginnt schon beim Hilferuf: Wer die 112 wählt, sollte
möglichst versuchen, die fünf "Ws" zu nennen: Wo ist was passiert,
wie viele Verletzte gibt es und, falls zu erkennen, um welche Art
Verletzung handelt es sich. Aber auch wenn man in der Aufregung
irgendetwas vergisst, ist das nicht schlimm, solange man sich an das
fünfte und wichtigste W erinnert: Warten! Nämlich so lange, bis der
Mitarbeiter in der Notfallzentrale das Gespräch beendet. "Der", so
Leander Strate von den Johannitern, "wird in jedem Fall weiter
fragen, bis er alle notwendigen Informationen bekommen hat, aber das
kann er nur, wenn der Anrufer noch in der Leitung ist. Also bei einem
Notruf niemals von sich aus auflegen!"

Anschließend kann man dem Rettungsfahrzeug helfen, den Einsatzort
zu finden: Eine große, gut lesbare und möglichst beleuchtete
Hausnummer ist dafür wichtig. "Hell erleuchtete Fenster erleichtern
die nächtliche Suche, und wenn zusätzlich jemand auf der Straße steht
und den Rettern den Weg bis in die Wohnung weist, geht es am
schnellsten", Strate. Darum könne man im Notfall auch ruhig Passanten
bitten oder die Nachbarin, die sonst nie grüßt.

Wenn man bei einem Verkehrsunfall Hilfe ruft, muss man unbedingt
die Unfallstelle absichern, damit man sich selbst und andere
Verkehrsteilnehmer schützt. Besonders nachts oder bei schlechtem
Wetter sollte man als Erstes die Warnweste überziehen und dann das
Warndreieck aufstellen. Der Mindestabstand vom Unfallort sind 150
Meter, und der Standort muss für den fließenden Verkehr gut zu sehen
sein: also niemals in Kurven oder hinter Bergkuppen versteckt,
sondern im Zweifelsfall lieber etwas weiter vom Fahrzeug entfernt,
aber dafür eindeutig zu erkennen.

Auch wenn solche Dinge selbstverständlich klingen, sind sie es
doch, die den professionellen Helfern den Weg frei machen und so dazu
beitragen, Leben zu retten.

Kostenlose Erinnerungshilfen zur Ersten Hilfe für das Mobiltelefon
gibt es unter www.jamba.de/johanniter zum Herunterladen.

Originaltext: Johanniter Unfall Hilfe e.V.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/14240
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_14240.rss2

Pressekontakt:
Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.
Martin J. Wittschorek
Pressesprecher
Lützowstr. 94
10785 Berlin
Tel. 030/ 26997-360
Fax: 030/ 26997-359
E-Mail: medien@juh.de
Internet: www.juh-medien.de


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