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Den Stapel Rechnungen mit einem Schuh beschweren

Geschrieben am 26-06-2008

Stuttgart (ots) - Magazin Reader's Digest gibt Tipps, was man
gegen Vergesslichkeit tun kann

Wer nicht mehr weiß, wo er seine Schlüssel hingelegt hat oder wie
der Name des neuen Kollegen lautet, muss sein Gedächtnis trainieren.
Das Magazin Reader's Digest Deutschland gibt in seiner Juli-Ausgabe
wichtige Tipps und nennt Tricks, wie man sein Gehirn auf Trab bringen
kann und was gegen Vergesslichkeit zu tun ist. Grundsätzlich gilt:
Ein paar einfache Hilfsmittel reichen aus, um sich Dinge wieder
besser merken zu können.

Wer zum Beispiel ein Problem mit Namen hat, sollte den Namen im
Zuge einer Unterhaltung nicht nur mehrfach wiederholen, sondern mit
der Person auch ein bestimmtes Bild verbinden. Ein Beispiel: Wenn
sich der Gegenüber mit "Wittekind" vorstellt, könnte die Eselsbrücke
dann "Wickelkind" heißen. Eine andere Möglichkeit: Man schaut, ob das
Gegenüber ein besonderes Merkmal hat, zum Beispiel buschige
Augenbrauen, abstehende Ohren oder eine extrem schnelle Sprache.
Hilfreich auch: Wenn es beim ersten Kontakt zum Austausch von
Visitenkarten kommt, einfach die Rückseite der Karte dazu nutzen, um
Informationen oder Merkmale des Gesprächspartners zu notieren.

Andere Tricks gibt es für Menschen, die Probleme mit der Ordnung
haben. Wem es z. B. regelmäßig passiert, dass die Brille unauffindbar
verschwunden ist, sollte sich angewöhnen, die Ablagestelle laut und
deutlich zu nennen. Damit wird die Erinnerungsfähigkeit unterstützt.
Eine andere Variante: Man sammelt Schüssel, Brille, Handy und andere
persönliche Utensilien in einem Korb, der im Flur der Wohnung immer
am gleichen Platz steht. Diese Sammelstelle sorgt erstens für Ordnung
und ist zweitens eine wichtige Eigen-Erziehung.

Dazu passt auch dieser Tipp: Um wichtige Dinge, die es zu
erledigen gilt, nicht zu vergessen, empfiehlt sich die Wahl eines
ungewöhnlichen Ambientes. Beispiel von Reader's Digest: Nicht die zu
zahlenden Rechnungen einfach auf den Schreibtisch legen und dort
womöglich vergessen, sondern sie stapeln und mit einem Schuh
beschweren. Wenn man dann den Schuh entdeckt, kommt die Erinnerung an
den zu erledigenden Zahlungsvorgang sofort zurück.

Auch für das leidige Problem, sich eine Einkaufsliste nicht merken
zu können, weist das Magazin gleich mehrere Ratschläge aus: Entweder
man ordnet die Einkäufe einer bestimmten Melodie zu und singt die
Einkaufsliste vor sich hin. Oder aber man verbindet die einzelnen
Einkäufe mit ganz bestimmten Körperteilen.

Ein immer wieder kehrendes Gedächtnisproblem ist das Vergessen von
Passwörtern für Computer und Pin-Nummern für Geldautomaten.
Empfehlung von Reader's Digest: Den Ziffern eine Form geben - für die
2 wäre dies zum Beispiel der Schwan, die 8 könnte mit einem
Schneemann verbunden werden. Wer sich dann zu den Zahlen eine
verrückte Geschichte ausdenkt, wird sein Kennwort oder die Geheimzahl
nicht mehr vergessen.

Interessant ist übrigens, dass die Merkfähigkeit von Frauen und
Männern völlig unterschiedlich ausgeprägt ist. So ist es
wissenschaftlich erwiesen, dass Wörter dauerhafter im weiblichen
Gedächtnis haften bleiben, dass sie klarer geordnet sind und somit
später leichter abgerufen werden können. Der Grund: Bei Frauen sind
bestimmte Gehirnareale besser durchblutet und verfügen über eine
höhere Östrogenkonzentration.

Für weitere Informationen zu diesem Reader's Digest-Thema stehen
wir Ihnen gerne zur Verfügung. Die Juli-Ausgabe von Reader's Digest
Deutschland ist ab 30. Juni an zentralen Kiosken erhältlich.

Artikel aus der Juli-Ausgabe zum Download:
http://www.readersdigest.de Auf Service für Journalisten klicken
(Rubrik Magazin Reader's Digest)

Originaltext: Reader's Digest Deutschland
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/32522
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_32522.rss2

Pressekontakt:
Reader's Digest Deutschland: Verlag Das Beste GmbH
Öffentlichkeitsarbeit, Uwe Horn
Augustenstr. 1, 70178 Stuttgart
Tel. 0711 / 6602-521, Fax 0711 / 6602-160,
E-mail: presse@readersdigest.de


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