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Aufträge im Bauhauptgewerbe im März 2006: Real + 6,7% zum März 2005

Geschrieben am 29-05-2006

Wiesbaden (ots) - Wie das Statistische Bundesamt mitteilt,
verzeichnete das Bauhauptgewerbe (Betriebe mit 20 und mehr
Beschäftigten) im März 2006 in Deutschland preisbereinigt 6,7% höhere
Auftragseingänge als im Vorjahresmonat. Die Baunachfrage nahm im
Hochbau um 1,9% zu, im Tiefbau erhöhte sie sich um 12,9%.

In den Betrieben des Hoch- und Tiefbaus waren Ende März 2006
652 000 Personen tätig; das waren 41 000 weniger als vor einem Jahr
(– 6,0%). Der Gesamtumsatz belief sich im Berichtsmonat auf rund
4,6 Milliarden Euro (+ 7,5% gegenüber März 2005).

Im Vergleich der Ergebnisse der Monate Januar bis März 2006 mit
denjenigen des entsprechenden Vorjahreszeitraums sind die
Auftragseingänge preisbereinigt um 8,8% gestiegen. Der Gesamtumsatz
belief sich auf 11,6 Milliarden Euro und lag damit um 1,9% über dem
Niveau der ersten drei Monate 2005.


Hoch- und Tiefbau *)


Veränderung
Gegenstand gegenüber
der Einheit Grund- Vorjahres-
Nachweisung zahlen zeitraum
in %


März 2006


Beschäftigte 1 000 652 – 6,0


Geleistete Arbeitsstunden Mill. Std. 55,0 + 3,5


Gesamtumsatz Mill. Euro 4 606 + 7,5
darunter:
Baugewerblicher Umsatz Mill. Euro 4 531 + 7,3


Index des Auftragseingangs 1)
Insgesamt 2000=100 82,4 + 6,7
Hochbau 2000=100 75,6 + 1,9
Tiefbau 2000=100 91,9 + 12,9


Januar bis März 2006


Beschäftigte 2) 1 000 648 – 4,6


Geleistete Arbeitsstunden Mill. Std. 131,9 – 1,8


Gesamtumsatz Mill. Euro 11 634 + 1,9
darunter:
Baugewerblicher Umsatz Mill. Euro 11 452 + 1,8


Index des Auftragseingangs 1) 2)
Insgesamt 2000=100 63,2 + 8,8
Hochbau 2000=100 59,7 + 7,6
Tiefbau 2000=100 68,1 + 10,6

*) Einschließlich vorbereitende Baustellenarbeiten. 1) Betriebe
von Unternehmen mit 20 und mehr Beschäftigten; preisbereinigte
Angaben. 2) Durchschnitt errechnet aus Monatsangaben.


Weitere Auskünfte gibt:
Dr. Oscar Schmid,
Telefon: (0611) 75-2916,
E-Mail: baubericht@destatis.de

ots-Originaltext
Statistisches Bundesamt

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:

Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: (0611) 75-3444
Email: presse@destatis.de


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