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BDI-Initiative "Wirtschaft für Klimaschutz" startet Fachgespräche-Reihe mit dem Thema Gebäudesektor - Löscher: "Industrie ist Problemlöser beim Klimaschutz" - Analyse der Markthindernisse vorgelegt

Geschrieben am 18-06-2008

Berlin (ots) - "Die BDI-Initiative Wirtschaft für Klimaschutz
nimmt Fahrt auf! Sie wird das in den Unternehmen vorhandene
technische und wirtschaftliche Know-how noch stärker in die
öffentliche Diskussion einbringen und zeigen, dass die Industrie
Problemlöser, nicht Problemverursacher beim Klimaschutz ist." Diese
Überzeugung äußerte Peter Löscher, Vorstandsvorsitzender der Siemens
AG und Sprecher der BDI-Initiative "Wirtschaft für Klimaschutz",
anlässlich des heutigen Auftakts einer Reihe von Fachgesprächen,
welche die in der Klimastudie der Initiative "Kosten und Potenziale
der Vermeidung von Treibhausgasemissionen in Deutschland" vorgelegten
Ergebnisse für die vier Sektoren Gebäude, Industrie, Energie und
Transport inhaltlich weiterentwickeln.

Den Auftakt der Veranstaltungsreihe bildet ein Fachgespräch über
Klimaschutzmaßnahmen im Gebäudesektor. "Die Gebäude, in denen wir
wohnen und arbeiten, machen rund 35 Prozent des Primärenergiebedarfs
in Deutschland aus. Mögliche und rentable energiesparende
Investitionen finden jedoch nicht statt, weil politisch verursachte
Markthindernisse die Hausbesitzer verunsichern", sagte
BDI-Hauptgeschäftsführer Werner Schnappauf. "Rund 90 Prozent der
heute möglichen Klimaschutzmaßnahmen sind wirtschaftlich. Durch sie
könnten im Gebäudesektor 63 Millionen Tonnen Treibhausgasemissionen
eingespart werden."

Im Mittelpunkt der Diskussion steht eine von der BDI AG Gebäude
vorgelegte Analyse der Markthindernisse. Vom Gesetzgeber wird eine
Beschränkung auf Zielvorgaben verlangt, damit Investitionen zur
Umsetzung von Klimaschutzvorgaben technologieoffen und eigeninitiativ
getätigt werden können. Als einen Vorschlag für die energetische
Modernisierung von Gebäuden nennt die AG Gebäude den Einsatz von
qualifizierten Bedarfsausweisen. "Der Bedarfsausweis stärkt die
Markttransparenz und sorgt für Klarheit, weil die tatsächlichen
Energieeinsparungen durch die energetische Modernisierung abgelesen
und auf diesem Wege auch nachgewiesen werden können", sagte
Schnappauf. "So wird das Engagement der Bürger für den Klimaschutz
gefördert."

Originaltext: BDI Bundesverband der Dt. Industrie
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6570
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6570.rss2

Pressekontakt:
Kontakt:
BDI Bundesverband der Dt. Industrie
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Breite Straße 29
10178 Berlin
Tel.: 030 20 28 1450
Fax: 030 20 28 2450
Email: presse@bdi.eu
Internet: http://www.bdi.eu


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