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"Krankenhaus aus der Kiste" geht ans Chinesische Rote Kreuz

Geschrieben am 15-06-2008

Berlin / Dujiangyang (ots) - Hoher Besuch im Rotkreuz-Hospital in
der Erdbeben-Provinz Sichuan in China: der deutsche Außenminister
Frank-Walter Steinmeier besuchte das deutsch-chinesische
Zelt-Krankenhaus auf der "Straße des Paradieses" in Dujiangyan. Im
Anschluss an den Besuch wird das deutsche Rotkreuz-Team das mobile
Hospital an den Generalsekretär des Chinesischen Roten Kreuzes, an
Haijing Wang, übergeben. Die Arbeit der Hilfsorganisation im
Katastrophengebiet geht weiter.

Frank-Walter Steinmeier überreichte den 100 chinesischen Ärzten
und Schwestern, die ihren Dienst im Hospital verrichten, zwei
Patienten-Monitore. Mit Hilfe dieser Geräte können Lebensfunktionen
wie Herztöne oder Atmung im Operationssaal oder auf der
Intensiv-Station überwacht werden. Bis zum Sonntag sind in den Zelten
auf der abgesperrten Autobahn weit über 12.000 Menschen medizinisch
versorgt worden. Vier Kinder wurden dort geboren, davon tragen zwei
den Namen "China-Deutschland": Zhong De.

"Unser mobiles Rotkreuz-Hospital hat sich bewährt", sagt
Rotkreuz-Präsident Rudolf Seiters." Wir freuen uns, dass wir in
dieser Situation der Not so gut mit unserer chinesischen
Schwestergesellschaft kooperiert haben und so zerstörte
Krankenhäuser der Stadt ersetzen konnten." Seiters dankte für die
umfassende Unterstützung des Auswärtigen Amtes, das das mobile
Hospital im Rahmen der Humanitären Hilfe mit 1,2 Mio Euro finanziert
hat. Für die nächsten Monate werden Kranke und Verletzte weiter in
den Zelten versorgt. Anschließend sollen einzelne Stationen in
provisorische, aber feste Gebäude verlegt werden.

Das "Krankenhaus aus der Kiste" mit einem Gesamtgewicht von 50
Tonnen wurde am 23. Mai von Berlin nach China gebracht. Mit Hilfe
zahlreicher Freiwilliger konnte es innerhalb von 52 Stunden aufgebaut
werden und am 26. Mai offiziell seinen Betrieb aufnehmen. Das
modulare System des Rotkreuz-Hospitals wurde in Deutschland
entwickelt und kann innerhalb von 72 Stunden überall auf der Welt
nach Katastrophen zum Einsatz kommen. Selbst Energie- und
Wasserversorgung sind vorgesehen.

Originaltext: Deutsches Rotes Kreuz
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/54463
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_54463.rss2

Pressekontakt:
Für Rückfragen erreichen Sie Dr. Thomas Moch,
Projektleiter Hospital
in China mobil unter Tel.: 0172 166 5256

oder Christof Johnen,
Leiter DRK-Katastrophenmanagement,
in China mobil unter Tel.: 0173 -2902736.

Fotos des Hospitals finden Sie hochaufgelöst
auf unserer Homepage www.drk.de

Für TV-Material zum Betrieb des Krankenhauses
wenden Sie sich bitte an
Thomas Reineke, UC-TV, Tel.: 0173 - 6088620

DRK- Pressestelle: Svenja Koch Tel: 030 85 404 158,
Mobil 0162 200 20 29. kochs@drk.de


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