ots.Audio: Hoffnung für Diätopfer: "Vergessen Sie die Kalorien!" Neues Buch weist Wege aus der Diätfalle

Stuttgart (ots) -

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Sie wollen abnehmen und es klappt und klappt nicht? Dann könnten
Chemikalien wie Zusatzstoffe und Giftrückstände im Essen schuld daran
sein. Denn nach neuesten Erkenntnissen der Hirnforschung entsteht
Übergewicht im Kopf. Im Gehirn wird die Nahrungsaufnahme durch
Hormone und Botenstoffe gesteuert und kann durch Chemie im Essen
manipuliert werden, erklärt Nahrungskritiker und Autor Dr.
Hans-Ulrich Grimm in seinem neuen Buch "Die Kalorienlüge". Einer der
wichtigsten Störer im Hirn ist dabei der Geschmacksverstärker
Glutamat:

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Glutamat ist ja ein ganz natürlicher Botenstoff im Gehirn und genau
an der Stelle, wo es um Gewichtsregulation geht. Und da sagen jetzt
die Glutamatkritiker, dass das Glutamat auch aus Suppen und aus Chips
und dergleichen da eingreifen kann und die ganze Gewichtsregulation
durcheinanderbringt und dazu führen kann, dass die Menschen
gefräßiger werden.

Auch die so genannten "Light"-Produkte helfen beim Abnehmen nicht
wirklich. Warum schaden denn zum Beispiel fettarme Produkte mehr, als
dass sie nützen?

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Das haben amerikanische Wissenschaftler von der Harvard Medical
School herausgefunden, dass Menschen, wenn sie fettarm essen, nicht
dünner werden und auch nicht gesünder werden, sondern möglicherweise
dicker werden und kränker werden. Und die haben das dann darauf
zurückgeführt, dass viele Fette einfach eine unglaublich wichtige
Funktion haben fürs Gehirn, für die ganze hormonelle Steuerung und
dergleichen. Und das es darum völlig kontraproduktiv ist, wenn man
eine Antifettkampagne macht.

Und was empfehlen Experten, wenn man trotz all der schlechten
Nachrichten, sich nicht entmutigen lassen und abnehmen will?

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Also, es sagen viele von den Wissenschaftlern, Hormonforschern,
Hirnforschern, dass man möglichst darauf achten soll, die
Hormonstörer nicht zu sich zu nehmen. Also, Glutamat aus der
Ernährungskette zu verbannen, sagt ein Wissenschaftler, ein anderer
sagt, was die ganzen Plastikhormone angeht, man sollte möglichst den
Kontakt von Lebensmitteln zu Kunststoffen insgesamt meiden. Und das
ist, glaube ich, ein ziemlich radikaler Vorschlag.

Was für Auswege es aus der Diätfalle gibt und ob es ein
Geheimrezept für die schlanke Linie gibt, kann man in dem Buch "Die
Kalorienlüge. Über die unheimlichen Dickmacher aus dem Supermarkt"
von Hans-Ulrich Grimm nachlesen, das im Verlag Dr. Watson Books
erschienen ist

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