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Spielplatzzeit: Spaß und Leid oft Seit an Seit - Stürze aus der Höhe sind größtes Verletzungsrisiko für Kleinkinder

Geschrieben am 11-06-2008

Hamburg (ots) - In der Sommerzeit haben Spielplätze
Hochkonjunktur. Insbesondere für Kleinkinder sind sie ein idealer
Ort, um die eigenen Fähigkeiten zu erproben. Bei zu großer
Abenteuerlust kann die Toberei auf dem Klettergerüst jedoch mit
Tränen enden. So sind Stürze aus der Höhe für rund 36 Prozent der
Verletzungen im Kleinkindalter verantwortlich. Nicht immer gehen
diese Unfälle glimpflich aus. Insgesamt verletzen sich jedes Jahr in
Deutschland 1,7 Millionen Kinder und Jugendliche in der Freizeit. Zu
den häufigsten Verletzungsfolgen gehören Prellungen, Verrenkungen und
Zerrungen (33,0 Prozent), gefolgt von offenen Wunden (28,1 Prozent),
Knochenbrüchen (19,8 Prozent) und Gehirnerschütterungen (5,7
Prozent).

Selbst scheinbar einfache Knochenbrüche können bei Kindern in der
Wachstumsphase gravierende Folgen haben, die eine intensive
medizinische Behandlung erfordern und auch langfristige
Beeinträchtigungen nach sich ziehen, warnen Experten vom Deutschen
Ring.

Neben den körperlichen und psychischen Kinderleiden drohen oft
finanzielle Probleme für die Eltern. Denn Kinder, die sich in ihrer
Freizeit verletzen, sind nicht gesetzlich unfallversichert.

Worauf Sie bei Spielplätzen achten sollten:

- Untersuchen Sie die Spielgeräte nach Splittern im Holz,
überstehenden Nägeln, Rissen in Kunststoffoberflächen, scharfen Ecken
und Kanten.
- Verschleiß und Vandalismus können zu Sicherheitsmängeln führen.
Anzeichen sind: Gelöste Schrauben, schadhafte Seile, Ketten und
Brüstungen.
- Kontrollieren Sie die Sauberkeit der Anlage. Sind Abfalleimer
vorhanden? Findet eine regelmäßige Leerung statt? Liegen Hundekot
oder gefährliche Gegenstände (Flaschen/Spritzen) rum?
- Prüfen Sie, ob der Untergrund weich ist.

Wie können Unfallrisiken auf Spielplätzen minimiert werden?

- Informieren Sie bei offensichtlichen Mängeln den Betreiber (z. B.
das zuständige kommunale Amt oder die Wohnungsbaugesellschaft).
- Achten Sie darauf, dass ihr Kind keine Schlüsselbänder beim Spielen
trägt: Strangulierungsgefahr!
- Lassen Sie ihr Kind niemals direkt hinter oder vor Schaukeln
laufen.
- Ihr Kind sollte nicht mit Lolli, Bonbon oder Kaugummi im Mund
spielen: Erstickungsgefahr!
- Meiden Sie Spielplätze die nicht klar von der Straße abgetrennt
sind.

Nur in der Schule oder dem Kindergarten sowie auf den Hin- und
Rückwegen zu diesen Einrichtungen ist der Nachwuchs durch die
Berufsgenossenschaft unfallversichert. Diese deckt jedoch nur die
medizinisch notwendige Behandlung ab. Ein drohender Verdienstausfall
durch die Pflege eines verunglückten Kindes ist nicht abgesichert.

"Unfallbedingte Verletzungen beispielsweise im Kopfbereich können
im schlimmsten Fall lebenslange Beeinträchtigungen und sogar
Erwerbsunfähigkeit nach sich ziehen", klärt Jens Christian Berggreen,
Gesundheitsexperte für Kinder und Jugendliche beim Deutschen Ring,
auf. "Sobald Kinder anfangen zu laufen, ist die
Kinderunfallversicherung neben der Familien-Haftpflicht-Versicherung
eine unverzichtbare finanzielle Absicherung. "Sie finanziert im Falle
einer Vollinvalidität die erheblichen Mehrkosten, die auf Familien
zukommen - angefangen bei Umbauten in Wohnung, Haus oder Auto bis hin
zum Nachhilfeunterricht bei Schulausfall", so Berggreen. Eine
lebenslange monatliche Rente garantiert der Casco Junior Unfallschutz
vom Deutschen Ring.

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Ein thematisch passendes druckfähiges Fix & Foxi-Bildmotiv finden Sie
zum Download unter:
www.deutscherring.de/presse/pressematerial/bildmaterial/index.jsp

Für die Berichterstattung zum Fix & Foxi-Redaktionsservice ist der
Abdruck honorarfrei.

Weitere Informationen zu kindgerechten Versicherungskonzepten finden
Sie hier:
www.DeutscherRing.de/Kinder

Pressekontakt:
Jörg Forthmann
Faktenkontor GmbH
Tel.: (040) 227 03-7787
Fax: (040) 227 03-7961
E-Mail: Joerg.Forthmann@faktenkontor.de
Normannenweg 30
20537 Hamburg

Originaltext: Deutscher Ring
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/38541
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_38541.rss2


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