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Leistungsfähig und gut im Markt positioniert - RheinEnergie AG stellt Bilanzzahlen 2007 vor

Geschrieben am 05-06-2008

Köln (ots) - Die RheinEnergie AG in Köln gehört nach wie vor zu
den leistungsfähigsten Unternehmen der deutschen Energiewirtschaft.
Das Geschäftsjahr 2007 schloss der rheinische Regionalversorger
zufriedenstellend ab. Das Ergebnis vor Ertragssteuern betrug 245
Millionen Euro (gegenüber 219 Millionen Euro im Jahr 2006); der
Umsatz ist mit 3,018 Milliarden Euro im Jahr 2007 leicht rückläufig
(2006: 3,288 Milliarden Euro). EBITDA: 310 Millionen Euro (2006: 284
Millionen Euro); EBIT: 238 Millionen Euro (2006: 207 Millionen Euro).

"Die Ursache für das höhere Ergebnis: Als Stromerzeuger haben wir
davon profitiert, dass der Börsenpreis für Strom 2007 stark gestiegen
ist", erläuterte Finanzvorstand Dieter Hassel die Zahlen der
RheinEnergie bei der Jahrespressekonferenz. "Bis Ende des Jahres
erhöhte er sich um fast 27 Prozent. So konnten wir einerseits als
Stromerzeuger am Markt vom hohen Preisniveau profitieren und
außerhalb unseres direkt versorgten Gebietes etwa beim Verkauf an
Großkunden gute Preise erzielen. Andererseits hatten wir für unseren
eigenen Markt einen wesentlich konstanteren Preisverlauf, aufgrund
einer vorausschauenden Preispolitik beim Brennstoffeinkauf, aber auch
beim frühzeitigen Energiebezug."

Der Stromabsatz des Unternehmens ist um rund 23 Prozent gesunken
auf etwa 34 Milliarden Kilowattstunden (Vorjahr: 44 Milliarden
Kilowattstunden). Der Grund dafür: Witterungseinflüsse beim Absatz an
direkt versorgte Kunden, aber hauptsächlich normale Schwankungen im
Handelsgeschäft, mit großem Einfluss auf den Umsatz, aber geringer
Wirkung für das Ergebnis.

Auch beim Erdgasverkauf ist wegen der milden Witterung ein
Rückgang zu verzeichnen: 8,6 Milliarden Kilowattstunden Erdgas hat
die RheinEnergie an den Markt gebracht (gegenüber 9,2 Milliarden
Kilowattstunden im Jahr 2006).

Der Wärmeabsatz ging ebenfalls witterungsbedingt zurück. Bei der
Fernwärme sank er um 9,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf etwa 1,2
Milliarden Kilowattstunden. Im Nahwärmegeschäft setzte das
Unternehmen rund 194 Millionen Kilowattstunden ab.

Schon in den letzten Jahren wies der Trinkwasserverkauf in
Deutschland eine leicht sinkende Tendenz auf. Das liegt nicht zuletzt
an den Sparbemühungen bei Industrie und Verbrauchern. Hinzu kam ein
kühler Sommer 2007. Die RheinEnergie verkaufte insgesamt rund 85
Millionen Kubikmeter Wasser. Im Jahr 2006 waren es 90 Millionen
Kubikmeter.

Das Investitionsvolumen beläuft sich aufgrund von Finanzanlagen -
darunter der Erwerb der Anteile an der MVV Energie AG in Mannheim -
auf rund 573 Millionen Euro. Dazu kommen rund 200 Millionen Euro, die
in die Region flossen: Die RheinEnergie kaufte dafür Waren und
Dienstleistungen und sicherte so neben den eigenen Arbeitsplätzen
auch Beschäftigung und Wirtschaftskraft bei Auftragnehmern und
Lieferanten in der rheinischen Region.

Die Zahl der Beschäftigten ist nahezu gleichgeblieben. Zum
Jahresende 2007 waren inklusive der 138 Auszubildenden bei der
RheinEnergie 2.959 Menschen beschäftigt. Im Jahr zuvor waren es
2.954, davon 135 Auszubildende.

Originaltext: RheinEnergie AG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/44075
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_44075.rss2

Pressekontakt:
RheinEnergie AG
Presseabteilung
Christoph Preuß
Parkgürtel 24
50823 Köln

Telefon 0221 178-3036


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