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Zum Start des Hansetags in Salzwedel / Großbanner für Krisenfass: Carbonit Filtertechnik als elfte "Erfolgsgeschichte" ausgezeichnet

Geschrieben am 04-06-2008

Magdeburg/Salzwedel (ots) - Pünktlich zum Start der Hansetage
wurde eine weitere "Erfolgsgeschichte - made in Sachsen-Anhalt"
geehrt: die Carbonit Filtertechnik GmbH, deren innovative
Filtertechniksysteme in Katastrophengebieten rund um den Globus
bedenkliches Wasser in Trinkwasser verwandeln. Das 2,59 x 3,56 Meter
große Plakat mit dem Slogan "In Krisen sorgen wir für Klärung"
würdigt ab heute den Innovationsvorsprung des Sachsen-Anhalter
Unternehmens. "Schon damals brachten die Hansekaufleute nicht nur
Waren, sondern auch Technik und Know-how aus Sachsen-Anhalt in die
ganze Welt. Heute produziert die Carbonit Filtertechniken, mit denen
die Trinkwasserversorgung rund um den Globus sichergestellt werden
kann", begründete Wirtschaftsminister Dr. Reiner Haseloff die
Auszeichnung.

Das vom Unternehmen entwickelte Krisenfass ist eine leicht zu
bedienende mobile Wasseraufbereitungsanlage im Kleinformat, z.B. für
den Einsatz in Katastrophengebieten. Das Krisenfass arbeitet im
Gegensatz zu herkömmlichen Anlagen ohne den Einsatz von Chemikalien
und benötigt weder Strom noch einen Wasseranschluss. Es kann deshalb
an jedem Ort der Welt eingesetzt werden. "Um es in einfachen Worten
auszudrücken: Unser Filter verwandelt Pfützenwasser in trinkbares
Nass", betonen die Carbonit-Geschäftsführer, Jan und Dr. Peter
Westerbarkey.

Carbonit wurde 1997 in Salzwedel neu gegründet. Das Unternehmen
erzeugt Filterelemente, die im Bereich der Gastronomie
(Wasserspender, Kaffeeautomaten), im Fahrzeugbau, in der Medizin- und
Pharmaindustrie sowie privaten Haushalten eingesetzt werden. 2006
gewann das Unternehmen mit dem Krisenfass den Hugo Junkers
Innovationspreis.

Erfolgsgeschichten - made in Sachsen-Anhalt

Mit der Auszeichnung der Carbonit Filtertechnik verleiht das Land
mittlerweile der elften Einrichtung das Prädikat "Erfolgsgeschichte".
Die Aktion, die Ende März im Rahmen der "Wir stehen früher
auf"-Kampagne durch Wirtschaftsminister Haseloff gestartet wurde,
will landesweit die außergewöhnlichen Leistungen der
Sachsen-Anhalterinnen und -Anhalter würdigen.

Folgende Unternehmen und Einrichtungen wurden bisher
ausgezeichnet: Die GeoContent GmbH, Magdeburg, das Mitteldeutsche
Multimediazentrum MMZ in Halle/Saale, der Fachbereich Design der
Fachhochschule Anhalt in Dessau und das Bauhaus Dessau. Am gestrigen
Mittwoch wurden zudem mehrere kulturtouristische "Erfolgsgeschichten"
ausgezeichnet. Mit Bannern und Aufklebern wurden die Schlosskirche in
Lutherstadt-Wittenberg, das Gartenreich Dessau-Wörlitz, die Stiftung
Bauhaus Dessau, die Arche Nebra, das Rosarium Sangerhausen sowie das
'Grüne Band' geehrt. Am morgigen Freitag steht dann die Auszeichnung
der ThyssenKrupp Presta in Ilsenburg auf dem Programm.

In den nächsten Wochen und Monaten werden landesweit weitere Orte
geehrt. Hierzu hatte die Investitions- und Marketinggesellschaft
Sachsen-Anhalt einen Aufruf gestartet, weitere Erfolgsgeschichten
vorzuschlagen. Die 75 hierauf erfolgten Einreichungen werden derzeit
auf ihren Innovationsgehalt überprüft. Zehn weitere
Erfolgsgeschichten sollen alleine aus diesen Vorschlägen gewürdigt
werden.

Dass Sachsen-Anhalt heute in zahlreichen Bereichen solche
Erfolgsgeschichten schreibt, ist nicht zuletzt der Förderung durch
die Europäische Union im Rahmen der EU-Strukturfonds zu verdanken.
Seit 2000 wurden durch die Hilfe der EU-Strukturfonds rund 24.000
Arbeitsplätze geschaffen und weitere 78.400 Arbeitsplätze im Land
gesichert.

www.investieren-in-sachsen-anhalt.de

Originaltext: IMG - Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt mbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/57265
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_57265.rss2

Pressekontakt:
Rainer Lampe
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Ministerium für Wirtschaft und Arbeit
Hasselbachstr. 4
39104 Magdeburg
Tel.: +49 391 567 4322
Fax : +49 391 567 4443
presse@mw.sachsen-anhalt.de


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