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Weltnichtrauchertag: Schluss mit der Sucht / Der Arzt kann auf dem Weg aus der Nikotinabhängigkeit helfen

Geschrieben am 21-05-2008

Karlsruhe (ots) -

- Querverweis: Bildmaterial ist abrufbar unter
http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -

Der diesjährige Weltnichtrauchertag am 31. Mai steht unter dem
Motto "Rauchfreie Jugend". Dieser Tag ist für Raucher jeden Alters
ein guter Zeitpunkt, mit dem Rauchen aufzuhören, denn gerade Eltern
und das soziale Umfeld haben eine Vorbildfunktion für die Jugend.
Obwohl die meisten Raucher wissen, dass Rauchen gesundheitsgefährdend
ist, fällt vielen ein Rauchausstieg schwer. Das liegt daran, dass
Nikotin körperlich und psychisch stark abhängig macht. Ein Plan für
den Rauchausstieg sollte deshalb beide Aspekte der Sucht
berücksichtigen. Untersuchungen haben ergeben, dass schon eine kurze
ärztliche Beratung die Chancen auf einen langfristig erfolgreichen
Rauchausstieg erhöht. Der Arzt kann mit Tipps zur Verhaltensänderung
und wirksamen Medikamenten ein wichtiger Verbündeter auf dem Weg in
die Rauchfreiheit sein.

Vielen Rauchern ist zwar bewusst, dass Rauchen schädlich ist, sie
wissen jedoch nicht, dass Nikotin körperlich und psychisch stark
abhängig macht. Denn mit jeder Zigarette erhält der Körper etwa ein
Milligramm des Nervengifts. Schon wenige Sekunden nach dem Zug an
einer Zigarette erreicht das Nikotin das Gehirn. Nikotin bindet an
bestimmte Reizempfänger, so genannte Rezeptoren, und stimuliert
diese. So kommt es zu einer erhöhten Dopaminfreisetzung, die der
Raucher als Belohnungsgefühl empfindet. Mit zunehmender Gewöhnung an
das Nikotin nimmt die Zahl der Rezeptoren zu. Gleichzeitig werden sie
unempfindlicher, so dass immer höhere Mengen Nikotin für das kurze
Belohnungsgefühl nötig werden. Bei einem Nichtraucher hält die
Wirkung von Nikotin 120 Minuten an, bei einem starken Raucher kaum
noch 30 Minuten.

Wenn kein Nikotin mehr zugeführt wird, fällt der Dopaminspiegel
wieder ab und es kommt zu Entzugssymptomen, wie dem Verlangen nach
einer Zigarette (Craving), depressiven Verstimmungen, Unruhe oder
Konzentrationsschwierigkeiten. Der Raucher greift wieder zur
Zigarette und der Suchtkreislauf ist geschlossen. Das Rauchverhalten
ist aber auch stark vom Umfeld des Menschen abhängig und oft an
bestimmte Rituale gebunden. Im Laufe der Zeit entsteht eine Kopplung
des Rauchens an gewisse Schlüsselreize, wie beispielsweise die
Zigarette nach dem Essen. Diese erlernten Verhaltensweisen muss jeder
Raucher individuell wieder verlernen.

Ärztliche Unterstützung für einen erfolgreichen Rauchausstieg

Noch immer hält sich unter Rauchern der (Irr-) Glaube, man könne
mit reiner Willenskraft alleine aufhören. Die
Weltgesundheitsorganisation vermutet jedoch, dass maximal fünf von
100 Rauchern der Ausstieg mit dem so genannten "kalten Entzug"
gelingt. Wenn man es nicht schafft, ist das keine Charakterschwäche,
sondern ein Resultat des enormen Suchtpotenzials von Nikotin. Der
Arzt ist ein wichtiger Verbündeter auf dem Weg in die Rauchfreiheit,
denn er hilft mit Tipps zur Verhaltensänderung und wirksamen
Medikamenten. Schon eine kurze Beratung beim Arzt kann positive
Auswirkungen auf die Chance haben, beim Rauchausstieg erfolgreich zu
sein.

Medikamente wirken gezielt auf die körperliche Abhängigkeit, wie
zum Beispiel eine speziell zur Rauchentwöhnung entwickelte
nikotinfreie Behandlungsoption. Der Wirkstoff besetzt dieselben
Reizempfänger wie Nikotin und kann so helfen, die Entzugssymptome und
das Verlangen nach einer Zigarette zu reduzieren. Gleichzeitig wird
bei einem Rückfall das durch das Rauchen ausgelöste Belohnungsgefühl
vermindert.

Auf www.rauchfrei-durchstarten.de finden Raucher weitere
Informationen zum Thema Rauchentwöhnung und einen geschulten Arzt in
ihrer Nähe, mit dem sie einen Plan für den Rauchausstieg erarbeiten
können.

Der forschende Arzneimittelhersteller Pfizer ist weltweit führend
und schwerpunktmäßig auf den Gebieten Human-Arzneimittel und
Tiergesundheit tätig. Im vergangenen Jahr profitierten über 165
Millionen Patienten von Pfizer-Arzneimitteln, davon mehr als 9
Millionen in Deutschland. Mit dem höchsten Forschungsetat der Branche
(2007: 8,1 Milliarden US-Dollar) setzt der Arzneimittelhersteller mit
Hauptsitz in New York neue Standards in der Erforschung und
Entwicklung von innovativen Medikamenten. Im Geschäftsjahr 2007
erzielte das Unternehmen weltweit einen Umsatz in Höhe von rund 48,4
Milliarden US-Dollar und beschäftigte rund 87.000 Mitarbeiter.

Die Unternehmen von Pfizer in Deutschland befinden sich an vier
Standorten: Karlsruhe, Illertissen, Freiburg und Frankfurt-Höchst. Im
Sommer 2008 wird Pfizer seine Deutschlandzentrale von Karlsruhe nach
Berlin verlegen. Pfizer beschäftigt in Deutschland rund 4.500
Mitarbeiter und hat 2007 einen Umsatz von 1,6 Milliarden Euro
erwirtschaftet.

Originaltext: Pfizer GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/13016
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_13016.rss2

Medienkontakt:
Pfizer Deutschland GmbH
Unternehmenskommunikation
Postfach 49 49
76032 Karlsruhe

Martin Fensch
Tel.: 0721 - 6101-9467
martin.fensch@pfizer.com

Stefanie Bockwinkel
Tel.: 0721 - 6101-7202
stefanie.bockwinkel@pfizer.com


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