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Deutschlands Senioren: Mobil bis ins hohe Alter / Wenn's kracht, hilft der Zentralruf bei der Schadenregulierung

Geschrieben am 20-05-2008

Hamburg (ots) - Über 16 Millionen Menschen in Deutschland sind
über 65 Jahre alt und so nimmt auch der Anteil von älteren
Autofahrern zu. Deutschlands Senioren sind mobil und fahren oft
sicherer als Fahranfänger: Sie wählen bekannte Strecken und meiden
Fahrten zu Hauptverkehrszeiten oder während der Nachtstunden.
Zusätzlich kann die Fahrsicherheit durch eine altersgerechte
Ausstattung der Fahrzeuge wie Automatikgetriebe und Spiegelsysteme
zum Ein- und Ausparken erhöht werden. Altersbedingte
Beeinträchtigungen wie nachlassende Reaktionsgeschwindigkeit können
so ausgeglichen werden. Doch was tun, wenn's trotzdem kracht? Erste
Helfer sind die 22.000 Notrufsäulen an Autobahnen, Bundes- und
Landstraßen. Ist keine Notrufsäule in Sicht, hilft der gebührenfreie
Handy-Notruf 0800 NOTFON D (0800 - 668366 3). Egal, ob ein Notruf
über das Handy oder über eine Notrufsäule eingeht, der Anrufer wird
direkt mit dem Notruf der Autoversicherer in Hamburg verbunden. Nach
dem ersten Schreck ist die unkomplizierte Schadenregulierung oft das
wichtigste Anliegen der Unfallbeteiligten. Der Zentralruf der
Autoversicherer hilft bei der Schadenregulierung.

Schnelle und einfache Schadenregulierung

Der Zentralruf der Autoversicherer ist nach § 8 des
Pflichtversicherungsgesetzes (PflVG) die staatliche Auskunftsstelle
zur Geltendmachung von Schadenersatzansprüchen. "Die Mitarbeiter beim
Zentralruf der Autoversicherer ermitteln nach Angabe des Kennzeichens
des Unfallgegners und des Schadentags für jedes Fahrzeug die
zuständige Versicherungsgesellschaft und deren Kontaktdaten", erklärt
Birgit Luge-Ehrhardt von der GDV Dienstleistungs-GmbH & Co. KG (GDV
DL). "Der Schaden sollte umgehend der Versicherung gemeldet werden,
spätestens jedoch innerhalb einer Woche", rät Stephan Schweda vom
Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V. (GDV). Der
Geschädigte muss nicht warten, bis sich der Unfallgegner bei seiner
Versicherung meldet und den Schaden anzeigt. Er sollte die
gegnerische Versicherung selbst benachrichtigen, um die
Schadenregulierung einzuleiten. Im Jahr wird der Zentralruf Service
etwa 2,1 Millionen Mal in Anspruch genommen. Die Schadenmeldung
erfolgt meist telefonisch, aber auch per Fax, Post oder Internet.
Fotos oder Skizzen der Unfallstelle, ein Unfallprotokoll und
Zeugenaussagen sind hilfreich. Aufgabe der Haftpflichtversicherung
ist es, dem Geschädigten den Schaden zu ersetzen, der durch den
Unfall entstanden ist. Bei Bagatellschäden reicht der Versicherung
meist ein Kostenvoranschlag oder die Reparaturrechnung, Kosten für
einen Sachverständigen werden in der Regel nicht übernommen. Bei
größeren Schäden werden meist Schadengutachter notwendig. Sinnvoll
ist es, mit der Versicherung Rücksprache zu halten, um zu klären,
welche Kosten übernommen werden.

Hilfe zur Schadenregulierung nach Auslandsunfall

Durch die 4. Kraftfahrthaftpflicht-Richtlinie wurde der Zentralruf
zur staatlichen Auskunftsstelle für die Schadenregulierung nach
Auslandsunfällen. Jährlich geraten rund 150.000 Deutsche
unverschuldet in einen Verkehrsunfall im Ausland. Sprachbarrieren,
eine Flut von Papieren und juristischer Aufwand prägten in der
Vergangenheit die Regulierung solcher Schäden. Mit der Richtlinie
wurde die Schadenabwicklung zwischen Unfallbeteiligten aus Ländern
der Europäischen Union vereinfacht. Jeder Versicherer in Europa hat
in jedem Mitgliedsland Schadenregulierungsbeauftragte benannt. Wer
zum Beispiel in den Niederlanden Opfer eines Verkehrsunfalls wird,
kann sich in Deutschland an den Beauftragten der niederländischen
Versicherung wenden. Und wer das ist, erfährt der Geschädigte beim
Zentralruf der Autoversicherer. Ist die ausländische Versicherung
bekannt, kann sofort der Kontakt zum Beauftragten der ausländischen
Versicherung hergestellt werden. Ist die ausländische Versicherung
unbekannt, benötigen die Mitarbeiter beim Zentralruf das Kennzeichen
des ausländischen Unfallverursachers, den Unfalltag und das
Unfallland, um den Beauftragten der niederländischen Versicherung zu
ermitteln.

Tipps für Senioren

- Defensives und vorausschauendes Fahren bietet die größte
Sicherheit und vermeidet Unfälle
- Besser mal auf eine Fahrt verzichten: Bei Dunkelheit, Nebel,
Regen oder Eisglätte bieten Bus und Bahn eine gute Alternative
- Gute Übersicht: Die "Hutablage" sollte möglichst frei geräumt
sein
- Bei längeren Fahrten, gerade auf unbekannten Strecken, ist es
ratsam, die Strecke im Voraus zu planen und häufiger Pausen
einzulegen
- Verkehrsarme Zeiten bedeuten weniger Stress
- Eine regelmäßige Kontrolle der Sehfähigkeit hilft, den
Durchblick zu behalten
- Ein Fahrsicherheitstraining frischt Fähigkeiten hinter dem
Steuer auf

Digitales Bildmaterial: http://www.gdv-dl.de/fahrer_sen.html

Originaltext: GDV-Dienstleistungs GmbH & Co. KG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/51912
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_51912.rss2

Pressekontakt:
Über die Services der Autoversicherer:
Der Zentralruf der Autoversicherer ist ein seit über 35 Jahren
bewährter Service, der von der GDV Dienstleistungs-GmbH & Co. KG (GDV
DL) im Auftrag der Autoversicherer im Gesamtverband der Deutschen
Versicherungswirtschaft e. V. (GDV) organisiert wird. Neben dem
Zentralruf der Autoversicherer betreut die GDV DL auch die
Notrufsäulen an den deutschen Autobahnen, Bundes- und Landstraßen
sowie die kostenlose, mobile Notrufnummer 0800 NOTFON D (0800 -
668366 3) - ein Angebot, über das alle Handy-Notrufe in Deutschland
gebührenfrei geortet werden können. Weitere Informationen unter
www.zentralruf.de und www.notfon-d.de sowie
www.versicherung-und-verkehr.de

Weitere Informationen:
Hill & Knowlton Communications
Alexandra Haberstroh
Quartier 207, Friedrichstraße 76
10117 Berlin
Telefon: 030 - 28 87 58-47
Telefax: 030 - 28 87 58-38
alexandra.haberstroh@hillandknowlton.com


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