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Der Tagesspiegel: Linke: "Der Bundespräsident wirft sich hinter den fahrenden Zug"

Geschrieben am 15-05-2008

Berlin (ots) - Bundespräsident Horst Köhler hat für seine Kritik
an den Finanzmärkten Lob von der Linken erhalten.
Bundesgeschäftsführer Dietmar Bartsch monierte jedoch, dass die
Mahnung spät komme. "Der Bundespräsident wirft sich hinter den
fahrenden Zug", sagte Bartsch dem Tagesspiegel (Freitagausgabe).
"Immerhin findet Horst Köhler wenigstens jetzt klarere Worte als die
ganze Koalition." Nötig sei eine strengere und effizientere
Regulierung der Finanzmärkte.

Auch Verdi-Vorstandsmitglied Uwe Foullong stimmte Köhler zu. Die
Finanzmärkte seien zu einem Kasino geworden, in dem auch die
verlören, die gar nicht mitspielten. "Das hat mit der Realwirtschaft
nicht mehr viel zu tun, wenn dort so gezockt wird und dabei
Milliarden verbrannt werden." Köhler hatte den Finanzmarkt als ein
Monster bezeichnet, das in die Schranken gewiesen werden müsse.

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an:
Der Tagesspiegel, Ressort Wirtschaft, Telefon 030/26009-260

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790
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Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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